Die goldenen Tage.
Dekoratives Wandbild für ein Weinzelt.
Originale, farbige Offset-Lithographie von 1907.
Nach dem Originalgemälde von Adolf Münzer, München.
In der Platte signiert.
Journalausschnitt in der Größe 420 x 258 mm.
Mit mittiger, vertikaler Bugfalte.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, an der Bugfalte etwas löchrig, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1907, 20. Jahrhundert, Ackerbau, Akademische Kunst, Akademische Malerei, Akt, Aktbild, Aktmalerei, Alkohol, Allegorie, Altdeutschland, Alte Berufe, Altertum, Altmeisterlichkeit, Amazone, Anmut, anmutig, Anthroposophie, Antike, Ars gratia artis, art history, art nouveau, Artglauben, Ästhetik, Bacchant, Bacchantin, Bacchus-Kult, Bauer, Bauern, Bauerntum, Beauties, beauty, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Bildnis, Bildniskunst, Blumen, Blüten, Botanik, Branchen, Bräuche, Brauchtum, breasts, Brust, Brüste, Brustwarze, Brustwarzen, Busen, cultural history, Dame, Dämon Weib, Darstellung des weiblichen Körpers, Dekoration, Dekorative Graphik, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Kaiserreich, Deutsches Reich, Deutschland, edel, Edeldame, Edelleute, Einklang, Elbe, elegance, elegant, Eleganz, Elfe, Ernte, Erntedank, Eros, erotic, Erotica, Erotik, Erotika, erotique, Erzeugnisse, Esoterik, Essen und Trinken, Evakostüm, Exhibitionismus, Exotic, Exotik, extravagant, Fantasie, Fantasy, Fee, female, feminin, femininity, Fin de siècle, fine art, FKK, Flora, Frau, Freiheit, Freikörperkultur, Früchte, Garten, Gartenbau, Gastronomie, Gebrauchsgraphik, Geist des Weines, Gemälde, Genre, genre painting, Genremalerei, German Romanticism, Germany, Getränke, Gewerbe, Glauben, Götterwelt, Grafik, Graphik, Grazie, grazienhaft, grazil, graziös, Griechenland, griechische Antike, griechische Göttin, Gründerzeit, gute alte Zeit, Halbgott, Haltung und Balance, Harmonie, Heiligtum, Helios, Hellas, Himmelswelt, himmlisches Wesen, Histoire de Moeurs, Historically, historicism, Historienbilder, Historisch, Historische Bilder, Historismus, history, History of Manners, Hochkultur, Idylle, intim, Jugend, jugendliche Schönheit, Jugendstil, Junge Dame, junge Frau, Kellerei, Keltern, Klassik, Körper, Körperhaltung, Körperkultur, Kreativität, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Landleben, Landwirtschaft, Lebensmittel, Lebensreform, Lebensstil, Legenden, Lichtbewegung, Lichtbund, Liebe, Mädchen, Malerei der Jahrhundertwende, Märchen, Melancholie, Mensch und Natur, Metaphorik, Mysterien, Mystik, Mythen, Mythologie, Mythos, nackt, nackter Körper, Nacktheit, Nacktkultur, Nacktsein, Nahrungs- und Genußmittel, naked, Natur, Naturalismus, Naturfrömmigkeit, Naturgeister, Naturglaube, Naturglauben, Naturism, Naturisme, Naturismus, Naturkinder, Naturmystik, Naturreligion, Nektar, Nostalgia, Nostalgie, Nostalgie, Nostalgie, Nostalgie, nude, nudes, Nudism, Nudisme, Nudismus, nudity, Nymphe, Obst, Obstanbau, Obstbau, Ökonomie, Önologie, Paradies, Paradies, Pflanzen, Phantasie, Poesie, Rebe, Reben, Rebmann, Rebstöcke, Reinheit, romantic, Romanticism, Romantik, rothaariges Mädchen, Sage, Sagen, Saisonale Feste, Salonmalerei, Schönheit, Sehnsucht, Sexualität, Sexualite, Sexuality, Sinnenrausch, Sitten und Bräuche, Sittengeschichte, Sommer, Sonne, Sonnengold, Sonnenkind, Spiritualität, spirituelle Malkunst, Stimmungsbild, Symbolik, Symbolism, Symbolismus, Theologie, Theosophie, Tradition, Trauben, Traumbilder, Träumen, Träumerei, Traumwelt, Trinken, vinum, Vinum Novum, Volksglauben, Volkskunde, Vor- und Frühgeschichte, Voyeur, Voyeurismus, Weib, Weiblichkeit, Wein, Weinbau, Weinbauer, Weinberg, Weinblätter, Weingarten, Weingärtner, Weinkultur, Weinlaube, Weinlese, Weinrebe, Weinreben, Weintrauben, Wengerter, Wingert, Winzer, woman, women, Wunderland, Zecherei, zeitgenössische Kunst, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte Adolf Münzer, deutscher Maler und Graphiker. Geboren am 5. Dezember 1870 in Pleß, Oberschlesien als Sohn eines Rechtsanwalts und Notars; †gestorben am 24. Januar 1953 in Landsberg am Lech; vollständiger Name: Adolf Franz Theodor Münzer). Leben Adolf Münzer bekam ab 1886 eine Ausbildung bei dem Dekorationsmaler Georg Heintze in Breslau, anschließend besuchte er die Kunst- und Gewerbeschule Breslau. Seine Lehrer waren Irmann, Schobelt und Breuer. 1894 begann er ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei C. Raupp und Otto Seitz. Nach einem Militärdienst trat er in die Malklasse von Paul Hoecker ein, welcher sich besonders der Freilichtmalerei annahm, hier wurde ihm 1896 ein Meisteratelier eingerichtet. 1898 war er Preisträger beim ersten Preisausschreiben von Ludwig Stollwerck für Entwürfe von Stollwerck-Sammelbildern. Preisrichter waren die Professoren Emil Doepler d.J., Woldemar Friedrich, Bruno Schmitz und Franz Skarbina aus Berlin sowie ein Teilhaber der Firma Stollwerck. Weitere Preisträger waren Oskar Zwintscher aus Meissen, Gustav Adolf Closs aus Stuttgart, A. Haas aus München, August Unger aus Berlin, W. Wulff aus Karlsruhe, Helene Schulz aus Berlin, Hans Anker aus Berlin, Albert Baur d.J. aus Düsseldorf, P.O. Engelhard aus München, A. Höfer aus München, A. Klingner aus Berlin, H. Krause aus Berlin, E. Neumann aus München, F.P. Schmidt aus Dresden, Ad. Wagner aus Kassel und P. Wendling aus Friedenau. Ab 1899 stellte Münzer als Mitglied der Künstlergruppe „Scholle“ seine Werke im Glaspalast München aus. In diesem Zusammenhang wurde er auch Mitarbeiter an der Münchner Wochenzeitschrift Die Jugend und am Simplicissimus. Nach einem zweijährigen Malaufenthalt in Paris in den Jahren 1900 bis 1902 war er zunächst wieder in München ansässig. 1908 erhielt Münzer eine Berufung an die Kunstakademie Düsseldorf als Leiter einer Malklasse, wo er bis 1932 ein Lehramt innehatte. Kurze Zeit später gestaltete er die Wand- und Deckengemälde des Plenarsitzungssaals des Regierungspräsidiums Düsseldorf. Ab 1915 arbeitete er als Kriegsmaler an der Front und meldete sich 1917 als Freiwilliger zum Ersten Weltkrieg, kam aber nicht zum Einsatz. Im Jahre 1920 erhielt er den Ehrendoktor der Technischen Hochschule in Aachen. 1938 zog die Familie Münzer von Düsseldorf nach Holzhausen am Ammersee um. Hier beschäftigte er sich unter anderem mit Vorarbeiten zu Wandbildern, die für einen auf Rügen geplanten Bau für ein Seebad bestimmt waren. Gemälde von Münzer befanden sich vor dem Zweiten Weltkrieg in der Neuen Pinakothek (München), im Wallraf-Richartz-Museum (Köln), im Städtischen Kunstmuseum Düsseldorf und in der Sammlung des Kunstvereins Basel. 1950 stellte er dreißig Gemälde bei der Münchner Künstlergenossenschaft aus. In seinen Graphiken kam ein erzählender Stil zum Ausdruck. Bekannt wurden unter anderem seine Märchenillustrationen für den Verlag Scholz in Mainz. Während seines Schaffens hat Münzer alle Formen der Malerei aufgegriffen: von der Zeichnung, Illustration und Landschaftsstudie über Stilleben und Bildnis bis zur Darstellung von Personen der Geschichte sowie von Sagen-und Phantasiegestalten. Dabei beherrschte er die Techniken der Zeichnung, Komposition und Farbgebung vollkommen. Er hat ein großes Werk geschaffen. Werke und Ausstellungen: 1909: Wandgemälde im Hotel Atlantic, Hamburg 1909: Wandgemälde im Foyer des Hoftheaters, Stuttgart 1911: Wandgemälde im Sitzungssaal des Landeshauses, Düsseldorf 1911: Glasmosaik im Giebelfeld des Stadtwaldhauses, Krefeld 1912: Wandgemälde im Parkkasino der Bayerischen Gewerbeschau 1912, München 1928: Ausmalung des Festsaales von Gleiwitz in Oberschlesien, 1936: Ausmalung des Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofs, Düsseldorf 1936: zwei Gemälde für die Weltausstellung 1937 in Paris 1950 Ausstellung von 30 Gemälden bei der Münchner Künstlergenossenschaft 1996: Neues Museum in Landsberg am Lech Ein Bacchant ist ein Anhänger des römischen Gottes Bacchus, der Teilnehmer an einem Bacchusfest - der Bacchanalien - zu seinen Ehren. Darstellungen berauschter Bacchanten durchziehen die gesamte abendländische Kunstgeschichte. Bacchus geht auf den Dionysos der Griechischen Mythologie zurück, die Bacchanten auf die (ursprünglich weibliche) Mänade. Die römischen Bacchanalien, - ausgelassene Feiern zu Ehren von Bacchus -, die ursprünglich wahrscheinlich aus Frühlingsfesten hervorgingen, entwickelten sich im Laufe der Jahre zu ausgelassenen Trinkgelagen, die von Tänzen und Orgien begleitet waren. Der römische Senat verbot sie im Jahre 186 v. Chr. Während der Kaiserzeit breitete sich der Kult jedoch über das gesamte Gebiet des Römischen Reiches aus, eng verbunden mit dem exzessiven Weingenuss. Übertragungen In späteren Jahrhunderten wurden Bacchanten zum Synonym für Betrunkene und enthemmt feiernde Menschen, speziell jedoch für Weintrinker. Sie wurden ein beliebtes Motiv in den bildenden Künsten, wobei der ursprüngliche mythologische Hintergrund in der Darstellung - je nach Zeitgeschmack - eine unterschiedlich große Rolle spielt. Abgeleitet davon wurden in der Burschensprache studentischer Kreise im 16. und 17. Jahrhundert die Neulinge an den Hohen Schulen als Bacchanten bezeichnet. Ein Bakchant (griechisch Βάκχος Bakchos) bzw. eine Bakchantin (Βάκχη) ist ein Teilnehmer einer Kultfeier (Orgie) des Dionysos, der von der Gottheit ergriffen zu rasen beginnt. Diese Raserei wird als Mania (μανία) bezeichnet, daher auch die Bezeichnung Mänade für die (weiblichen) Anhänger des Gottes im griechischen Kult. Die Attribute des Bakchanten, die sich auch in den bildlichen Darstellungen regelmäßig finden, ist die Bekleidung mit einem Hirschkalbfell (νεβρίς nebrís) und vor allem der Thyrsosstab. Herkunft Das Bild des Bakchanten in der abendländischen Kunstgeschichte wird stark durch die Form geprägt, die der Kult bei den Römern annahm. Die römischen Bacchanalien gingen ursprünglich wahrscheinlich aus eher ländlichen Frühlingsfesten hervor. Inwieweit der Kult mit dem des etruskischen Fufluns identisch war oder von diesem beeinflusst wurde, kann heute nicht mehr gesagt werden. Zu Anfang des 2. Jahrhunderts v. Chr. aber entwickelten sich die Kultfeiern zu exzessiven Gelagen, die von Tänzen und Orgien begleitet waren, im Geheimen stattfanden und zu denen (anders als im griechischen Kult) auch Männer zugelassen waren. Nach dem Bericht des Livius soll es im Verlauf dieser Orgien auch zu Verbrechen, sexuellem Missbrauch und Mord gekommen sein. 186 v. Chr. kam dies zur Kenntnis der römischen Behörden und damit zum sogenannten Bacchanalienskandal. Der römische Senat verbot den Kult, ließ die Kultstätten zerstören und zahlreiche Anhänger des Kultes (Livius spricht von 7000) hinrichten. Rezeption In späteren Jahrhunderten wurden Bacchanten zum Synonym für Betrunkene und enthemmt feiernde Menschen, speziell jedoch für Weintrinker. Sie wurden ein beliebtes Motiv in den bildenden Künsten, wobei der ursprüngliche mythologische Hintergrund in der Darstellung – je nach Zeitgeschmack – eine unterschiedlich große Rolle spielt. Abgeleitet davon wurden in der Burschensprache studentischer Kreise im 16. und 17. Jahrhundert die Neulinge an den Hohen Schulen als Bacchanten bezeichnet.