Gold, gemeines, geschlagenes und gemahlenes, Original-Kupferstich mit Text 1714.  Aus dem Werk: „Museum Museorum, Oder Vollständige Schau-Bühne Aller Materialien und Specere en Nebst deren Natürlichen Beschreibung/ Election/ Nutzen und Gebrauch“ von Michael Bernhard Valentini von 1704.

Die Rückseite des Blatts ist nicht bedruckt. Zweifach gefaltet! Größe des gesamten Blatts: 51 x 37 cm.

Gold (bereits althochdeutsch gold, zu einer indogermanischen Wurzel *ghel: glänzend, gelb) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Au (lateinisch Aurum) und der Ordnungszahl 79. Es ist ein Übergangsmetall und steht im Periodensystem in der 1. Nebengruppe (Gruppe 11), die auch als Kupfergruppe bezeichnet wird. Diese Gruppe enthält Kupfer und die Edelmetalle Silber und Gold. Die drei Metalle werden in der Chemie auch als „Münzmetalle“ bezeichnet. Des Weiteren enthält die Gruppe noch das künstlich erzeugte, radioaktive und extrem kurzlebige Roentgenium, welches bisher keine Anwendungen hat.

Gold wird seit Jahrtausenden für rituelle Gegenstände und Schmuck sowie seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel genutzt. Es wird auch als Lebensmittelzusatzstoff mit der E-Nummer E175 verwendet.

Gold wurde in früheren Zeiten wegen seiner auffallend glänzenden gelben Farbe metallisch gediegen in der Natur gefunden. Es lässt sich sehr gut mechanisch bearbeiten und korrodiert nicht. Wegen der Beständigkeit seines Glanzes, seiner Seltenheit, seiner scheinbaren Unvergänglichkeit und seiner auffallenden Schwere wurde es in vielen Kulturen vor allem für herausgehobene rituelle Gegenstände und Schmuck verwendet.

KUPFERSTICH

Der um 1450 erfundene Kupferstich ist ein Tiefdruckverfahren. Dabei wird mit verschiedenen Grabinstrumenten eine Kupferplatte so bearbeitet, daß durch das Ausheben von Kupferspänen vertiefte Linien entstehen. Da die Schatten der Darstellung durch parallel oder kreuzweise gelegte Vertiefungen erzeugt werden mußten, dauerte die mühevolle Arbeit an der Platte oft wochenlang. Nach der Vollendung der Platte wird Druckerschwärze aufgebracht. Sie verteilt sich in den Rillen bzw. Linien und wird dann von der glatten Oberfläche sorgfältig abgewischt. Beim Druckvorgang saugt das Papier die Farbe gewissermaßen aus den Vertiefungen heraus.

Der Kupferstich war Jahrhunderte sehr beliebt und weit verbreitet. Er wurde immer von Sammlern hoch geschätzt, nicht zuletzt wegen seiner begrenzten Auflage: das weiche Kupfer erlaubt nur einige hundert gute Abzüge, dann sind die Platten ausgedruckt. In den Meisterwerken von Matthäus Merian und Michael Wening erreichten die Kupferstichansichten zweifellos ihren Höhepunkt im 17. und 18. Jahrhundert.

(Quelle: Wikipedia)

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