Weizenkleber (Gluten)

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Anwendung:

In Verbindung mit Wasser bildet Gluten sogenanntes Klebereiweiß. Dieses bildet das Teiggerüst bei Brot und Gebäcken. Nur aus Mehlen mit Gluten kann Brot in Form eines Laibs (im Unterschied zu Fladenbrot) gebacken werden. Die Menge an Gluten ist für die Backfähigkeit („Gashaltefähigkeit“) von Weizenmehlen ausschlaggebend. Gluten ist dehnbar und sorgt im Weizenteig auf der Gare dafür, dass das Gärgas (Kohlendioxid) gehalten wird und somit das Gebäck aufgehen kann. Im fertigen Gebäck sorgt das geronnene Klebergerüst dafür, dass das Gebäck seine Form behält.Die Aufgabe des Müllers besteht darin, Weizenpartien so zu mischen, dass die Kleberqualität für die Herstellung von Brot und Kleingebäck optimal ist. Im handelsüblichen Weizenmehl liegt der (Trocken-)Klebergehalt bei ungefähr 13 %. Da trockener Kleber etwa das Zwei- bis Dreifache seines Eigengewichts an Wasser aufnehmen kann, liegt der (Feucht-)Klebergehalt in Teigen etwa bei 30–35 %.

 

Die Eigenschaften von Weizenkleber (Gluten):

  • pflanzliches Naturprodukt
  • Weizenkleber
  • Weizengluten
  • Saitan
  • Seitan
  • Gluten

Qualität:

 

  • geprüft auf Schadstoffe und Mikrobiologie
  • ohne Zusätze von Konservierungs- oder Farbstoffen
  • GMO frei (nicht genmodifiziert)
  • Unsere Lieferanten sind bestens Zertifiziert (ISO/HACCP/IFS/HELLAL/KOSCHER)
  •  MHD immer aktuell
  • Kühl und Trocken lagern
Feuchtigkeit: max. 10%, Protein/Eiweiß: min. 75%, Asche: max. 1%
Brennwert: 1644 kJ / 393 kcal
Eiweiß: 81g
Kohlenhydrate: 7g
Fett: 4g

Alle Angaben pro 100g

Rezeptvorschlag:

Zutaten

400 g Weizenmehl (Vollkorn) oder Dinkelvollkornmehl
100 g Weizenmehl oder Dinkelmehl, Typ 405 oder 550
25 g Weizenkleber 
20 g Hefe, frisch
320 ml Wasser, lauwarm, evtl. etwas mehr
10 g Meersalz 
1 TL Zuckerrübensirup 
15 g Butter 
300 g Möhre(n), grob geraspelt
100 g Sonnenblumenkerne, leicht geröstet

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 25 Min. Ruhezeit: ca. 1 Std. 20 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe

Die beiden Mehlsorten und den Kleber in einer Schüssel mischen, in die Mitte eine Kuhle drücken und das Wasser hinein gießen. Die Hefe hineinbröckeln und mit dem Rübenkraut zu einem weichen Vorteig verrühren. Das geht am Besten mit einer Gabel. Dabei immer etwas Mehl vom Rand in den Teig rühren, bis die Konsistenz stimmt. Die Schüssel abdecken, und das „Dampferl“ 25 Minuten gehen lassen. 

In der Zwischenzeit, die Butter in einer großen Pfanne zerlassen und die Möhrenraspeln darin ca. 5 Minuten dünsten, damit die Möhren etwas Flüssigkeit verlieren. 
Die Möhrenraspel, die Sonnenblumenkerne und das Salz zum Ansatz geben und alles 10 Minuten kneten. Ich nehme dazu die Küchenmaschine. 
Die Schüssel mit einer Folie und zusätzlich mit einem Tuch abdecken und den Teig 30 - 40 Minuten gehen lassen. 

Den Teig auf ein bemehltes Backbrett stürzen und noch einmal kurz durchkneten. 70g schwere Brötchen abstechen und am Brettrand einen Moment ruhen lassen. 
In der Mitte des Bretts das Mehl beiseite schieben. An dieser Stelle jetzt die Brötchen in der hohlen Hand zu runden Brötchen drehen. Mit 3-4 cm Abstand auf ein Blech setzten ( ich verwende ein Patissierblech oder ein normales Blech mit Backmatte). Mit einer bemehlten Folie abdecken und noch mal 20-25 gehen lassen. 

Mit einer Blumenspritze gut befeuchten und bei 230 Grad in den Ofen schieben. Dabei eine Tasse heißes Wasser auf den Ofenboden gießen und die Ofentür sofort schließen. Nach fünf Minuten auf 200-210 Grad runterschalten und in weiteren 20 Minuten fertig backen. 
(In meinem alten Ofen habe ich mit 250 Grad begonnen und bei 220 Grad fertig gebacken. Mein jetziger Herd ist sehr viel heißer. Bei 230 Grad sind es dort reale 230 Grad. Wer einen schwächlichen Ofen hat, muss ein bisschen heißer starten.
 

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