Deutsch:
Resinumbausatz zu einem "Schiffsprojekt" der deutschen Kriegsmarine, welches nie fertiggestellt wurde:   Schwerer Kreuzer Seydlitz oder Lützow (Prinz Eugen-Klasse)    im Maßstab 1/350 von Bird Models (2011). Der Umbausatz besteht aus 10 Resinbauteilen (diverse Brückenaufbauteile, Turmmast, 1 Scheinwerfer, 2 Funkmeßgeräte für die Flak, 2 Flakplattformen), sowie einer bebilderten deutsch - englischen Bauanleitung; keine Decals. Die Conversion ist recht gut zu verarbeiten, wenig Blasen, ein paar Nacharbeiten sind noch nötig. Als Basisbausatz wird die "Prinz Eugen" im Maßstab 1/350 von Trumpeter (Der Basisbausatz ist nicht Teil dieses Angebots!) benötigt.
Hier wird kein fertiges Schiff verkauft, nur die Umbauteile nebst Anleitung dazu (s. Bild 4).
 
Mit dem deutsch - englischen Flottenabkommen vom Juni 1935 wurde es dem Deutschen Reich nun endlich ermöglicht, seine Flotte homogen aufzubauen. Anfangs waren nur zwei Schwere Kreuzer (Admiral Hipper und Blücher) geplant, bald jedoch kam noch ein drittes Schiff (Prinz Eugen) hinzu. Zwei weitere Einheiten waren in Planung, die zuerst als Leichte Kreuzer "K" und "L" entworfen worden waren und den Namen Seydlitz und Lützow erhielten. Diese sollten vier 15 cm Doppel- oder vier 15 cm Drillingstürme erhalten, sowie vier 10,5cm Zwillingsflak, einige 2cm und 3,7cm-Flakkanonen und zwei Vierersätze Torpedorohre. 1936 wurden die beiden Kreuzer als Bauaufträge an die Werft vergeben. Da aufgrund der Meldung, daß Rußland Kreuzer mit 19cm-Geschützen baute, die deutsche Marine die beiden Kreuzer als unterarmiert ansah, wurden sie zu Schweren Kreuzern umkonstruiert. Da die 15cm-Drillingstürme die selben Geschützbabetten benötigen, wie die 20,3cm-Zwillingstürme, war der Aufwand der Änderung nicht allzu gravierend.
Am 19. Januar 1939 lief die Seydlitz vom Stapel. Im November 1939 verlangte Rußland auf Basis des mit Deutschland geschlossenen Nicht-Angriff-Paktes u.a. die Auslieferung der unfertigen Kreuzer. Doch Seydlitz, die zu diesem Zeitpunkt zu rund 90 bis 95% fertiggestellt war, konnte gerettet werden. Nach der Tragödie der Bismarck verlangte die deutsche Führung im August 1942 die Umrüstung des Schiffes zum Flugzeugträger. Hierfür wurde der Schiffskörper nach Königsberg geschleppt, die Kriegslage ließ jedoch die Umrüstung nicht mehr zu. 1945 wurde der Kreuzer selbstversenkt und 1958 die Reste endgültig abgewrackt.
Am 1. Juli 1939 lief die Lützow vom Stapel. Sie wurde im April 1940 in noch unfertigem Zustand an Rußland ausgeliefert und nach Leningrad geschleppt (Aus Verschleierungsgründen wurde das Panzerschiff Deutschland daraufhin in Lützow umbenannt). Die Russen konnten aufgrund der folgenden Kriegsereignisse den Kreuzer ebenfalls nie fertigstellen und so wurde die ehemalige Lützow 1960 abgebrochen.
 

English:
Resin conversion set of a project of the "Deutsche Kriegsmarine" (German Navy) for an incompleted heavy cruiser, the   Seydlitz  or  Lützow (Prinz Eugen class)   scale 1/350 by Bird Models (2011). The resin conversion set contains 10 resin parts (like modified bridge superstructures, battle-mast, 2 range-finders for AA-guns, 2 platforms for the range-finders and 1 searchlight) and an english - german instruction sheet, no decals included. For building the full ship you will need the basic kit "Prinz Eugen" scale 1/350 by Trumpeter, which is not included in this offer, the basic kit must be purchased separately! 

In line with the the British-German Naval Agreemement (signed June 1935), it became possible for the German Reich to organize its fleet development in a more structured way .
At first there were planned two Heavy Cruisers only ("Admiral Hipper" and "Blücher"), but soon a third one ("Prinz Eugen") was added. Then two additional Cruisers were planned, initially as Light Cruisers (Cruisers "K" and "L"), to be christened as "Seydlitz" and "Lützow".
Their main armament were to be four 15cm twin turrets (or even four 15cm triple turrets), additionally forseen were four 10,5cm twin AA-mounts, several 2cm and 3,7cm AA mounts and two sets of quadruple torpedo tubes.
In 1936 building-orders went to shipyards.
When rumors surfaced that the Soviet Union was building Crusers armed with 19cm guns, German Navy saw their own Cruisers as being armed not adequately and ordered them being rebuilt as Heay Cruisers.
Since the new 20,3cm twin turrets used the same gun mounts as the 15cm turrets, the re-construction work was seen as acceptable.
On  January 19th, 1939, "Seydlitz" was launched and in November 1939 the Soviet Union requested to get both Cruisers (still not fitted out completely) and also Prinz Eugen within the frame of the German-Soviet Non-Aggression Treaty.
"Seydlitz" (90% to 95% finished) was "saved" its fate by Great Admiral Raeder.
After the "Bismarck" disaster, the german Führer ordered in August 1942, to convert "Seydlitz" into an Aircraft Carrier.
Therefore she was towed to Königsberg harbour (East Prussia), but war situation prevented any conversion work. In 1945 the Cruiser was scuttled by the Germans and its remains were scrapped by the Soviets in 1958.
On July 1st, 1939 "Lützow" was launched. She was handed over to the Soviets (still unfinished) in April 1940 (see above) and towed to Leningrad (St.Petersburg). As a desception, Pocket Battleship  "Deutschland" was re-named "Lützow" then. The Soviets were also unable to finish the Cruiser due to the following German invasion and finally she was scrapped in 1960.


 
Hier wird ausschließlich ein ungebauter Resinumbausatz verkauft, das gezeigte Modell inkl. der Dekoration dient nur der Veranschaulichung und ist nicht Bestandteil dieses Angebots. Das Copyright sämtlicher Bilder liegt bei mir, Kopieren nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit mir. Danke.
This offer is only an unbuilt resin conversion kit, the built model which is shown on the pictures and the decoration are only for displaying and are not part of this offer. 
 
DE: ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 36 Monaten, wegen Erstickungsgefahr durch verschluckbare Kleinteile.
EN: WARNING! CHOKING HAZARD. Small parts. Not for children under 3 years.


Bitte auch meine anderen Angebote mit weiteren Conversions und Bausätzen beachten und ggf Porto sparen, es lohnt sich!
 
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