FLIEGER DIENST - / Bord UHR aus dem 1. Weltkrieg,
"Eigentum der Deutsche Fliegertruppe",
gute Funktion, ca. 1914 (alle Angaben nach bestem Wissen)
Maße: Durchmesser ca. 55 mm / Dicke: ca. 14 mm / Gewicht: 88,7 gramm ,
Kunststoff - Glas, Gehäuse - Nummer: „70193“, Uhrwerk: keine sichtbare
Nummer.
Allgemein: gut funktionierende Flieger-Militäruhr (geht genau, läuft während
des Aufziehens problemlos an, Gangreserve ca. 37 Stunden) Herren Ta-
schenuhr, etwas beeinträchtigende "Mängel" ("Patina"). Gehäuse: Altersbe-
dingte Tragespuren / 1 Eindellung am Gehäuse (häufig bei viel getragenen Uh-
ren – „Patina“, „passt eigentlich“ zu einer solchen Uhr), Zifferblatt: schöne
schwarze Ziffern, gute Zeiger, Reparaturen & Haarrisse siehe Fotos. Die Uhr
wurde vor kurzem vom Uhrmachermeister überholt (komplette Durchsicht mit
Wartung & Regulierung, Gehäusereinigung, Glas auspoliert).
Weiteres siehe Fotos.
Technisches: mechanisches
(Handaufzug und Zeigerstellung über die Krone,
kein Drücker, Krone bei 6 Uhr, wohl zum Einhängen im Cockpit) gutes Uhr-
werk wohl Schweizer Herkunft, Schweizer - Ankerhemmung, 15 Steine, helle
Flachspirale, Monometall-Unruhring mit Schrauben. Krone, Glas sowie Se-
kundenzeiger werden als nicht Original eingestuft. Beschriftung des Ziffer-
blatts: "Eigentum der Deutschen Fliegertruppe" (Fliegertruppen gab es im Kai-
serreich ca. ab 1912). Beschriftung des Rückdeckels: Markierung der d. Flie-
gertruppen (Flügel und Propeller sowie "FLZ" = wohl Fliegertruppen Zeugamt).
Das Gehäuse ist wohl vernickelt.
Das Uhrwerk (Quelle: Ranfft) hat größere Ähnlichkeit mit einem Zenith-Uhr-
werk, das auch im 2. WK in deutschen Dienstuhren eingebaut war (Zenith 18-
28-3T: 15 Steine, 18.000 A/h, 17,75''').
Die Uhr läuft einwandfrei!
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den Uhren: die Uhren sind gebraucht und z.T. viel benutzt
worden. Sie sollen jedoch einen
definierten Standard erfüllen („gut funktionieren“). Die Uhrwer-
ke etc. werden grundsätzlich – bei
vorhandener Erfahrung – untersucht und Defizite werden wei-
testmöglich beseitigt; wenn
erforderlich werden erfahrene Uhrmacher hinzugezogen. Verblei-
bende Defizite werden – wenn festgestellt
und u.E. erwähnenswert – im Text beschrieben.