Gustav Fröhlich in dem Spielfilm „Was Frauen träumen“.
Links der Schauspieler Karl Morvilius (1883-1960).
100% Originaler Standfoto-Abzug von 1933.
Fotograf: Rudolf Brix.
Größe: 267 x 210 mm.
Ränder mit gelbem Band umklebt.
Am oberen Rand mit dreifarbigem Schnuraufhänger.
Auf der Rückseite mit Stempel:
KIBA Kinobetriebs-Anstalt Ges. m. b. H., ABTEILUNG FILMVERLEIH.
WAS FRAUEN TRÄUMEN.
Der Film gilt als der letzte Film der Weimarer Republik und war zunächst verboten. Die KIBA wurde 1926 von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs (SDAPÖ) in Wien als gemeindeeigenes Unternehmen gegründet.
Mit geringen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende, gestochen scharfe Bild-Qualität – extrem selten!!!
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März 1902 in Hannover; † 22. Dezember 1987 in Lugano) war ein deutscher Schauspieler und Filmregisseur. Große Bekanntheit verschaffte ihm die Rolle des Freder Fredersen in Fritz Langs Science-Fiction-Klassiker Metropolis (1927). Er blieb in Deutschland bis in die 1950er-Jahre ein beliebter Filmstar und trat meist im Rollenfach des charmanten Kavaliers auf. Leben und Werk Vor 1933 Gustav Fröhlich wuchs bei Pflegeeltern in Hannover und Würzburg auf. Er war ein uneheliches Kind des Ingenieurs Gustav König (1876–1952), Direktor und Technischer Leiter der Halleschen Maschinenfabrik und Vater des späteren Soziologen René König (1906–1992), und der Handwerkertochter Hedwig Therese Sophie Fröhlich. Nach dem Besuch eines Realgymnasiums in Berlin-Friedenau leistete er 1916/17 Freiwilligendienst bei der Presseüberwachung in Brüssel und unternahm mit Groschenheften erste schriftstellerische Versuche. 1919 begann er ein Volontariat bei der Niedersächsischen Landeszeitung in Celle, trat unter dem Künstlernamen „Gustav Geef“ in einem Varieté auf und schloss sich dem Mittelfränkischen Gastspiel-Ensemble in Sontheim an. Nach Schauspielunterricht in Heilbronn fand er erste Engagements in Friedberg/Hessen und am Reisetheater der Schwäbischen Volksbühne. 1921 ging Fröhlich nach Berlin, wo er auf Empfehlung von Paul Henckels für zwei Jahre am Neuen Volkstheater in der Köpenicker Straße engagiert wurde. Von 1923 bis 1925 spielte er an der Volksbühne am Bülowplatz u. a. in Inszenierungen von Erwin Piscator. Anfang der 1930er Jahre trat er unter Max Reinhardt am Deutschen Theater u. a. als Prinz von Homburg auf. Eine Nebenrolle in Theo Frenkels niederländisch-deutscher Koproduktion Ein neues Leben (1922) markiert Fröhlichs Filmdebüt. Daran schlossen sich Hauptrollen und wichtige Nebenrollen in einer Reihe von Stummfilmen an, unter denen Fritz Langs aufwändiger Ufa-Film Metropolis (1927) der filmhistorisch wichtigste war. Nach der Einführung des Tonfilms konnte Fröhlich seine Karriere problemlos fortsetzen. 1930/31 verpflichteten ihn Warner Bros. nach Hollywood, wo er in deutschen Versionen amerikanischer Filme mitwirkte. 1931 trat er in Max Ophüls’ Musikkomödie Die verliebte Firma neben Lien Deyers und ebenfalls 1931 in Robert Siodmaks Kriminaldrama Voruntersuchung neben Hans Brausewetter und Albert Bassermann. Häufig arbeitete er auch mit dem Regisseur Géza von Bolváry zusammen, der ihn allein von 1931 bis 1933 sechsmal als Hauptdarsteller einsetzte. 1933 führte Fröhlich in dem Film Rakoczy-Marsch erstmals selbst Regie. Neben Camilla Horn spielte er wie üblich auch die Hauptrolle. Im Dritten Reich Fröhlich heiratete 1931 die jüdischstämmige Schauspielerin Gitta Alpár. Nach Angaben von Alpár verstieß Fröhlich sie, als sie mit der gemeinsamen Tochter Julika/Julitschka Fröhlich (geb. 1934) schwanger war. Während eines Empfangs bei Kulturminister Joseph Goebbels verleugnete er seine Frau, um sich ungehindert Goebbels nähern zu können und seine persönliche Karriere nicht zu gefährden. Die Ehe wurde 1935 geschieden, als Alpár schon im rettenden Exil war. Da Fröhlich in seinen Rollen den Liebhabertyp, der im Kino des Nationalsozialismus besonders gefragt war – der sympathische, aber grundvernünftige und verlässliche Kavalier und Bräutigam – in idealer Weise verkörperte, waren ihm auch nach dem Regierungsantritt der NSDAP Hauptrollen in zahlreichen Filmen sicher. Als Darsteller von Polizisten, Rechtsanwälten, Offizieren, Ingenieuren und Vertretern ähnlicher vertrauenseinflößender Berufe war er meist neben den einschlägigen Darstellerinnen unsentimentaler, moderner, praktisch veranlagter junger Frauen wie Marianne Hoppe, Renate Müller, Ilse Werner und Hilde Krahl zu sehen. Daneben drehte er jedoch auch mit Sybille Schmitz, Brigitte Horney, Camilla Horn und Käthe von Nagy. 1941 heiratete Gustav Fröhlich Maria Hajek. 1935/36 stand er gleich dreimal mit Lída Baarová vor der Kamera (Leutnant Bobby, der Teufelskerl, Barcarole, Die Stunde der Versuchung). Mit ihr war er in dieser Zeit auch privat liiert und wohnte mit Ihr bis zur Trennung auf der Insel Schwanenwerder. Lida Baarova verließ Gustav Fröhlich schließlich, weil sie ihrerseits eine Affäre mit dem Propagandaminister Joseph Goebbels hatte. Im Gegensatz zu vielen anderen prominenten Berufskollegen wurde Fröhlich nach Beginn des Zweiten Weltkrieges allerdings nicht unabkömmlich gestellt, sondern 1941 für 18 Monate zu einem Posener Landschützen-Regiment einberufen, das er für Dreharbeiten nur jeweils vorübergehend verlassen durfte. Fröhlich stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Mit durchschnittlich drei Hauptrollen pro Jahr zählt Gustav Fröhlich neben Hans Albers, Willy Fritsch und Heinz Rühmann zu den prominentesten und aktivsten männlichen Stars des NS-Kinos. Nach dem Zweiten Weltkrieg Da Fröhlich nur vereinzelt an Propagandafilmen mitgewirkt hatte (Ausnahmen: Alarm in Peking, Der große König), konnte er seine Karriere auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fortsetzen. Bereits 1946 sprang er in Helmut Weiss’ Lustspiel Sag’ die Wahrheit für den wegen seiner Nähe zum NS-Regime noch unter Berufsverbot stehenden Heinz Rühmann ein. Gleichzeitig kehrte er ans Theater zurück und nahm ein Engagement am Brunnenhoftheater des Bayerischen Staatsschauspiels in München an. 1947/48 führte er in dem Film Wege im Zwielicht erstmals seit Kriegsende wieder Regie. Im Kino war Fröhlich weiterhin in zahlreichen Hauptrollen zu sehen. Seine wohl interessanteste Nachkriegsrolle war die des alternden, todgeweihten Malers Alexander in Willi Forsts Film Die Sünderin (1951) in dem ihm erstmals der Ausbruch aus der Schublade des netten, vertrauenswürdigen Charmeurs gelang. Der wirkliche Umfang seines schauspielerischen Potenzials hatte sich bereits 1932 in Max Ophüls’ Film Die verliebte Firma angedeutet, in dem die harmlose Nettigkeit von Fröhlichs Figuren erstmals gebrochen erschien und ahnen ließ, dass darunter Entschlossenheit und sogar Gewalt verborgen sein konnte. Es bedurfte jedoch der Befreiung von den strengen dramaturgischen Normen des NS-Kinos, um diesen zwiespältigen Elementen Raum zur Entfaltung zu verschaffen. 1956 zog er sich weitgehend aus dem Filmgeschäft zurück, anschließend stand er bis Anfang der 1980er-Jahre nur noch für wenige, ausgewählte Film- und Fernsehauftritte vor der Kamera. Bis 1953 gehörte Fröhlich zum Ensemble des von Gustaf Gründgens geleiteten Düsseldorfer Schauspielhauses. Danach spielte er am Berliner Renaissance-Theater und am Schauspielhaus Zürich. Er spielte bis 1976 regelmäßig Theater. 1956 übersiedelte er in die Schweiz in den Ort Brissago am Lago Maggiore. 1972 wurde er mit der Silbernen Plakette der Stadt Salzburg ausgezeichnet und 1973 von der Bundesrepublik Deutschland mit dem Filmband in Gold. Er starb 1987 im Alter von 85 Jahren nach einer Operation in Lugano, einige Monate zuvor war seine Ehefrau Maria gestorben. Seine Grabstelle befindet sich an der Urnenwand des Friedhofs Brissago. Filmografie Stummfilme 1922: Ein neues Leben (De bruut) 1923: Paganini 1923: Der Weg zum Licht 1925: Schiff in Not 1925: Friesenblut 1925: Die Frau mit dem schlechten Ruf 1926: Metropolis 1927: Die Frau die nicht nein sagen kann 1927: Die leichte Isabell 1927: Jugendrausch 1927: Ihr letztes Liebesabenteuer 1927: Gehetzte Frauen 1927: Der Meister von Nürnberg 1927: Die elf Teufel 1927: Schwere Jungs – leichte Mädchen 1927: Die Pflicht zu schweigen 1927: Jahrmarkt des Lebens 1928: Wenn die Schwalben heimwärts ziehn 1928: Angst 1928: Heimkehr 1928: Die Rothausgasse 1928: Hurrah! Ich lebe! 1929: La tentation 1929: Das brennende Herz 1929: Asphalt 1929: Hochverrat Tonfilme 1930: Zwei Menschen (Erich Waschneck) 1930: Liebeslied (Constantin J. David) 1930: Der unsterbliche Lump 1930: Brand in der Oper/Barcarole (Carl Froelich) 1930: Kismet 1931: Die heilige Flamme (Berthold Viertel, William Dieterle, Deutschland/USA) 1931: Die verliebte Firma (Max Ophüls) 1931: Wiener Blut (Conrad Wiene) 1931: Gloria (Hans Behrendt) 1931: Voruntersuchung 1931: Solang’ noch ein Walzer von Strauss erklingt (Conrad Wiene) 1931: Liebeskommando (Géza von Bolváry) 1931: Mein Leopold 1932: Ein Mann mit Herz (Géza von Bolváry) 1932: Unter falscher Flagge (Johannes Meyer) 1932: Gitta entdeckt ihr Herz 1932: Ein Lied, ein Kuß, ein Mädel (Géza von Bolváry) 1932: Ich will nicht wissen, wer du bist (Géza von Bolváry) 1932: Gardez le sourire (Pál Fejös, René Sti) 1933: Was Frauen träumen 1933: Die Nacht der großen Liebe (Géza von Bolváry) 1933: Sonnenstrahl 1933: Rund um eine Million (Max Neufeld) 1933: Rakoczy-Marsch 1934: Oberwachtmeister Schwenke (Carl Froelich) 1934: Der Flüchtling aus Chicago (Johannes Meyer) 1934: Abenteuer eines jungen Herrn in Polen – Regie, Darsteller 1935: Nacht der Verwandlung (Hans Deppe) 1935: Liebesleute (Erich Waschneck) 1935: Der Teufelskerl 1935: Barcarole 1935: Stradivari (Géza von Bolváry) 1935: Es flüstert die Liebe (Géza von Bolváry) 1936: Die Stunde der Versuchung (Paul Wegener) 1936: Stadt Anatol 1936: Die Entführung (Géza von Bolváry) 1936: Inkognito (Richard Schneider-Edenkoben) 1937: Gleisdreieck (Robert A. Stemmle) 1937: Gabriele: eins, zwei, drei (Rolf Hansen) 1937: Alarm in Peking 1938: Es leuchten die Sterne 1938: Frau Sixta 1938: Die kleine und die große Liebe 1938: In geheimer Mission (Jürgen von Alten) 1939: Renate im Quartett (Paul Verhoeven) 1939: Adieu Vienne (Jacques Séverac) 1939: Alarm auf Station III (Philipp Lothar Mayring) – Zollwachtmeister Arne Kolk 1940: Herz – modern möbliert (Theo Lingen) 1940: Ihr Privatsekretär 1940: Alles Schwindel (Bernd Hofmann) 1940: Herz geht vor Anker (Joe Stöckel) 1941: Clarissa (Gerhard Lamprecht) 1941: Sechs Tage Heimaturlaub 1942: Der große König (Veit Harlan) 1942: Mit den Augen einer Frau (Karl Georg Külb) 1943: Tolle Nacht (Theo Lingen) 1943: Die Große Pause (Kurzfilm) – Regie, Drehbuch 1944: Familie Buchholz 1944: Neigungsehe 1944: Der große Preis (Karl Anton) 1944: Das Konzert 1945: Leb’ wohl, Christina (unvollendet) – Regie Nachkriegsfilme 1944/48: Eine alltägliche Geschichte 1944/49: Der große Fall 1946: Sag’ die Wahrheit 1948: Das verlorene Gesicht 1948: Wege im Zwielicht – Regie, Darsteller 1949: Der Bagnosträfling – Regie, Drehbuch 1949: Diese Nacht vergess ich nie! 1950: Die Lüge – Regie, Drehbuch 1950: Dieser Mann gehört mir 1951: Die Sünderin 1951: Stips 1951: Torreani 1952: Abenteuer in Wien 1952: Haus des Lebens 1953: Ehe für eine Nacht (Viktor Tourjansky) 1953: Von Liebe reden wir später 1954: Ball der Nationen 1954: Die kleine Stadt will schlafen gehn 1954: Rosen aus dem Süden 1955: Seine Tochter ist der Peter – Regie 1956: Der erste Frühlingstag 1956: Vergiß, wenn Du kannst (Hans H. König) 1958: Das gab’s nur einmal (Kompilationsfilm; Géza von Bolváry) 1960: … und keiner schämte sich 1961: Der neue Talar (TV) – Pfarrer von Unter-Sutre 1963: Das Kriminalmuseum: Die Frau im Nerz (TV-Film) 1984: Treffpunkt mit Gustav Fröhlich (Eva Mezger, Felice A. Vitali; TV-Dokumentarfilm) Karl Morvilius (* 21. November 1883 in Germersheim, Deutschland; † 2. Juni 1960 in Berlin) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler und Kunstmaler. Leben und Wirken Der Kaufmannssohn hatte eine Kunstschule besucht und sich darüber hinaus auch zum Schauspieler ausbilden lassen. Noch im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts spielte er Theater in der Provinz (so beispielsweise im lothringischen Saargemünd), kurz darauf (noch vor dem Ersten Weltkrieg) auch erstmals an einer (noch winzigen) Berliner Bühne. Kurz nach dem Krieg kamen auch einige wenige Angebote vom Film hinzu. Dennoch durchlitt Karl Morvilius das typische Leben eines Kleindarstellers, dessen Verpflichtungen von Bühne und Film kaum genug für den notwendigen Lebensunterhalt abwarfen. Der mit der Kunstgewerblerin Gretchen Morvilius, geborene Gröting, verheiratete Künstler erhielt, neben langen Phasen der Arbeitslosigkeit, nur sporadisch feste Theaterengagements. Von 1928 bis 1931 ist er am Intimen Theater in Nürnberg nachweisbar, von 1935 bis 1937 an Berlins Theater in der Saarlandstraße. 1938 und von 1942 bis 1944 fand er ein karges Auskommen dank einer Verpflichtung am Deutschen Theater. Während des Dritten Reichs spielte er eine beträchtliche Anzahl an kleinen Rollen in zum Teil propagandistischen Filmen. Er spielte einen Dolmetscher und Aktionär ebenso wie einen Diener und einen Kuchenbäcker, einen Pressefotografen ebenso wie einen Ober, einen Inspizienten und sogar einmal einen Chinesen (in Dein Leben gehört mir). Dennoch befand sich Morvinius während der NS-Zeit beständig in Geldnöten und lebte von der Künstlerfürsorge „Spende Künstlerdank“. Da er sich wiederholt gegen die Reichsfilmkammer auflehnte und dieser mangelnde Bemühungen in seiner Sache unterstellte, wurde er mehrfach aktenkundig. Morvilius stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Nach 1945 blieben Rollenangebote sowohl von der Bühne als auch vom Film aus. Morvilius erinnerte sich an sein zweites Talent, die Malerei, und begann diesbezüglich schöpferisch zu wirken. 1958 schrieb Adolf Jannasch an die Berliner Kunstbibliothek: „Wie ich Ihnen neulich schon berichten konnte, hat der Maler Karl Morvilius […] der Galerie des 20. Jahrhunderts einige graphische Blätter gestiftet, und da er auch einige japanische Holzschnitte einem Berliner Museum ebenso stiften wollte, habe ich die Kunstbibliothek Herrn Morvilius vorgeschlagen. (…) Ich übergebe Ihnen hiermit diese Stiftung des Malers Morvilius.“ Zuletzt lebte Morvilius in Berlin-Wilmersdorf, wo er, von der Kunst-, Theater- und Filmwelt komplett vergessen, 1960 verstarb. Filmografie 1919: Das Teehaus zu den zehn Lotosblüten 1920: Welt ohne Krieg 1931: Grock 1932: Das Millionentestament 1933: Was Frauen träumen 1933: Ein Lied geht um die Welt 1933: Flüchtlinge 1934: Ein Mädchen mit Prokura 1934: Abschiedswalzer 1934: Herz ist Trumpf 1934: Glückspilze 1935: Verlieb’ dich nicht am Bodensee 1935: Wenn die Musik nicht wär’ 1936: Waldwinter 1936: Port Arthur 1936: Inkognito 1937: Gabriele eins, zwei, drei 1937: Erbschaftstaumel 1937: Die Warschauer Zitadelle 1938: Verklungene Melodie 1938: Am seidenen Faden 1938: Du und ich 1939: Silvesternacht am Alexanderplatz 1939: Dein Leben gehört mir 1940: Tip auf Amalia 1940: Bismarck 1940: Die Rothschilds 1941: Frau Luna 1941: Das andere Ich 1942: Der große Schatten 1942: Meine Frau Teresa 1942: Die Entlassung 1943: Altes Herz wird wieder jung 1943: Großstadtmelodie 1944: Der Verteidiger hat das Wort 1944: Philharmoniker Was Frauen träumen ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahre 1933 von Géza von Bolváry mit Nora Gregor und Gustav Fröhlich in den Hauptrollen. Am Drehbuch war Billy Wilder beteiligt. Handlung Die elegante Sängerin Rina Korff ist eine ausgefuchste Diebin, die junge Tänzerin hat schon ganz Europa bereist, und immer wieder zieht es sie vor oder nach ihren Auftritten magisch in ausgesuchte Juweliergeschäfte, wo sie regelmäßig lange Finger macht, ohne dabei geschnappt zu werden. Nachdem sie wieder einmal einen ihrer ungebetenen Besuche abgestattet hat und diesmal ein besonders schöner Edelstein fehlt, betritt ein sehr vermögend wirkender Herr das Geschäft, der sich Levassor nennt. Gern ist dieser bereit, den entstandenen Schaden zu bezahlen. Er behauptet, dass besagte Dame ja lediglich etwas für sich ausgesucht und bereits mitgenommen habe, was er, Levassor, ihr als Geschenk versprochen habe und anschließend auch bezahlen werde. Dieses seltsame Konstrukt, das Levassor bislang bei jedem Diebstahl Rinas angewendet hatte, so dass noch nie einer der Juweliere wirklich Schaden genommen hat, hilft der jungen Dame auch nicht weiter, denn der Juwelier hat längst die Polizei alarmiert, und die kommt in Gestalt der Kripobeamten Füssli und Kleinsilber. Sie wollen unbedingt jener Diebin habhaft werden. Ein im Juweliergeschäft zurückgelassener parfümierter Handschuh bringt die beiden Kommissare auf Rinas Spur. Walter König, seines Zeichens Angestellter einer Parfümerie, der mit einer ausgesprochen feinen Nase ausgestattet ist, identifiziert den dem Handschuh anhaftenden exklusiven Duft, der in seinem Geschäft unter dem Signum „Was Frauen träumen“ angeboten wird. Die dazu gehörige Kundin würde im noblen Atlantic-Hotel residieren. Nachdem König den entscheidenden Tipp gegeben hat, besinnt er sich eines Besseren, denn er beginnt, sich für die räuberische Dame zu interessieren, und will der im Pavillon des Hotels als Tänzerin auftretenden Rina sogar zur Flucht verhelfen. Rina Korff ist gegenüber den Avancen des kultivierten jungen Parfumeurs nicht abgeneigt und lässt sich von ihm in den nächsten Zug setzen, der die Stadt verlässt. Um so erstaunter ist König, dass er wenig später Rina in seiner eigenen Wohnung wieder findet, wo sich die Diebin, nachdem sie ihm den Haustürschlüssel entwendet hatte, uneingeladen einquartiert hat. Wäre das nicht schon dreist genug, so erweist sich diese Idee auch aus einem anderen Grund als nicht sonderlich klug. Denn Königs Wohnungsnachbar ist ausgerechnet Kriminalkommissar Otto Füssli. Von Rina erfährt Walter, dass diese nicht einfach eine gemeine Diebin sei, sondern an Kleptomanie leiden würde. Zu gern würde Rina, so behauptet sie zumindest, von diesem Leiden geheilt werden. König kontaktiert Rinas großen Gönner Levassor, der sich als ein gewisser John Constaninescu herausstellt und ein Hochstapler reinsten Wassers ist. König macht ihm ein Angebot: Wenn er, Walter, die junge Frau von ihrer Sucht nach Diebestouren befreien könne, solle Constantinescu sie gehen lassen; anderenfalls würde er Rina zu Constaninescu zurückkehren lassen. Levassor / Constantinescu, der seinen Nebenbuhler unbedingt loswerden möchte, da er Rina ganz für sich haben möchte, versucht daraufhin, Rina Korff auch zukünftig zum Stehlen zu verleiten. Doch schließlich siegt die Liebe über die Langfingerei. König gibt der Polizei einen Tipp, und der Hochstapler wird verhaftet. Jetzt kann das junge Glück eine gemeinsame Zukunft beginnen. Produktionsnotizen Was Frauen träumen wurde von Mitte Januar bis Mitte Februar 1933 gedreht und zunächst am 18. März 1933 verboten. Die deutsche Erstaufführung fand schließlich am (je nach Quelle) 18. oder 20. April 1933 in zwei Berliner Lichtspieltheatern statt. Bereits am 16. März 1933 soll der Film in Ungarn angelaufen sein. Produzent Julius Haimann übernahm auch die Produktionsleitung. Die Filmbauten schufen Emil Hasler und Willy Schiller. Die Aufnahmeleitung lag in den Händen von Fritz Brunn, der Ton bei Fritz Seeger. Robert Stolz übernahm auch die musikalische Leitung; die Liedtexte zur Stolzens Komposition schrieb Robert Gilbert. Ein Jahr nach Was Frauen träumen wurde dieser Film in Hollywood unter dem Titel One Exciting Adventure neu verfilmt. Musiktitel Folgende Musiktitel werden gespielt: Der Weg zu Dir ist nie weit Ja, die Polizei, die hat die schönsten Männer Diese Titel wurden im Alrobi-Musikverlag veröffentlicht. Es spielt das Orchester Oskar Joost. Wissenswertes Was Frauen träumen gilt, obwohl in den ersten Wochen des „Dritten Reichs“ gedreht, als einer der letzten Filme der Weimarer Republik. Für die Frühzeit des NS-Staates, als Goebbels’ neue Filmpolitik noch nicht die deutsche Filmwirtschaft in all ihren Verästelungen durchdrungen hatte, nicht ganz untypisch, waren an dieser Produktion noch eine Fülle jüdischer Künstler beteiligt. Für die meisten von ihnen war Was Frauen träumen ihr letzter Film in Deutschland, bevor sie den Weg in die Emigration gingen: Julius Haimann (Filmproduzent) Franz Schulz und Billie Wilder (Drehbuchautoren) Willy Goldberger (Kameramann) Otto Wallburg, Peter Lorre, Kurt Lilien (Nebendarsteller) Hauptdarstellerin Nora Gregor kehrte zwar nach den Dreharbeiten ebenfalls Deutschland für immer den Rücken zu, war jedoch keine Jüdin. Kritik „Mit … Was Frauen träumen hat Regisseur Geza von Bolvary einen höchst reizvollen Film voll origineller Regieeinfälle geschaffen. Die Darsteller ... geben ausgezeichnete Leistungen.“ – Österreichische Film-Zeitung vom 29. April 1933. S. 2 „Nora Gregors bester Film in deutscher Sprache, in Szene gesetzt vom Unterhaltungsregisseur Géza von Bolvary, gibt ihr endlich einmal den Raum, ihre Talente voll auszuspielen. In der Rolle der distinguierten Meisterdiebin verkörpert sie eine entwaffnende Frau – sei es im eleganten Abendkleid, im Männermorgenrock oder in Dienstmädchenuniform –, die den Männern ihrer Umgebung stets einen Schritt voraus ist. Durch die umständliche Entlarvung des Schurken, die natürlich Männersache ist, verliert der Film zum Showdown hin ein wenig an Tempo. Nora Gregor überzeugt gleichwohl, nicht zuletzt in den von Robert Stolz komponierten Gesangsnummern – unter ihnen ein unvergessliches Duett mit Peter Lorre.“ – Was Frauen träumen auf film.at Originaltitel Was Frauen träumen Produktionsland Deutsches Reich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1933 Länge 81 Minuten Stab Regie Géza von Bolváry Drehbuch Franz Schulz Billie Wilder Produktion Julius Haimann für Super-Film, Berlin Musik Robert Stolz Kamera Willy Goldberger Schnitt Käthe Kopitzke Besetzung Nora Gregor: Rina Korff Gustav Fröhlich: Walter König Otto Wallburg: Kleinsilber Peter Lorre: Otto Füssli Kurt Horwitz: Levassor alias John Constaninescu Carl Auen: sein Chauffeur Lia Christy: Levassors Komplizin Erik Ode: junger Spieler Walter Steinbeck: Direktor des Atlantic-Hotels Kurt Lilien: Juwelier Roy Hilde Maroff: Mitzi Füssli, Ottos Frau Eric Helgar: Sänger im Nachtlokal, Levassors Komplize Charly Berger: Gast im Nachtlokal Alfred Karen: Gast im Spielsaal Karl Morvilius: Mann mit Monokel. Die Kinobetriebsanstalt Ges. m. b. H. (Kiba) war ein Unternehmen der Stadt Wien. Es wurde 1926 im „Roten Wien“ gegründet, um das neue Massenmedium Film politisch nützen zu können. 1938 wurden die Kiba-Kinos von der nationalsozialistischen Ostmärkischen Filmtheater Betriebs GmbH übernommen. 1945 wurde die Kiba neu gegründet und bekam diese, sowie weitere 30, einst „arisierte“ Kinos, zurück. 1999 wurde die Kiba privatisiert, sämtliche Kinos wurden veräußert. Geschichte Gründung und Entwicklung bis 1945 Die Kiba wurde 1926 von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs (SDAPÖ) im „Roten Wien“ als gemeindeeigenes Unternehmen gegründet. Es wurden Kinos gegründet und gekauft, mit dem Ziel, diese politisch vereinnahmen zu können. Sie stellten eine große Konkurrenz zu den privaten Kinobetreibern dar und sollten den Arbeitern einen günstigen Kinobesuch ermöglichen. Bis zum Jahr 1931 erreichte die Kiba eine Größe von über 30 Kinos mit 16.000 Plätzen. Die Kiba gab auch den Auftrag zur Herstellung von zwei Werbefilmen für die Sozialdemokratie: „Das Notizbuch des Mr. Pim“, in dessen Verlauf ein konservativer Amerikaner vom „Roten Wien“ überzeugt wird und „Die vom 17er Haus“ von Artur Berger – ein sozialutopischer Film, der für die Landtagswahl 1932 produziert wurde. Dies war auch der letzte Film der SPÖ vor dessen Verbot im Austrofaschistischen Ständestaat. 1938 wurden die sieben Kinos der Kiba in Wien („Apollo“, „Busch“, „Mariahilf“, „Opern“, „Scala“, „Schweden“ und „Weltspiegel“) und jene in Linz und Steyr von der Ostmärkischen Filmtheater Betriebs GmbH im Sinne der Gleichschaltung übernommen und als Tochtergesellschaft weiterbetrieben. Neugründung 1945 und Übernahme „arisierter“ Kinos Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von den vier Alliierten Siegermächten in Österreich der Information Service Branch eingerichtet. Dieser sollte im Bereich Theater und Kino die Entnazifizierung durchführen. Ein entsprechendes Gesetz wurde am 10. Mai 1945 verabschiedet. Bei der Umsetzung der Entnazifizierungsmaßnahmen traten in Wien jedoch zahlreiche Unregelmäßigkeiten auf. Zwar wurden die Kinos selbst an ihre vormaligen Eigentümer oder Rechtsnachfolger rückgestellt, doch sah die Stadt Wien für die Rückgabe der Konzessionen, die zum Betrieb des Kinos berechtigen, andere, eigene Kriterien vor. Demgemäß waren nur die vormaligen Konzessionsinhaber oder deren direkte Nachkommen anspruchsberechtigt, jedoch keine anderen Verwandten, Erbberechtigten oder Rechtsnachfolger. Waren also keine Eigentümer oder direkte Nachkommen vorhanden, wie es nach der Vertreibung und Ermordung vieler Juden bei rund der Hälfte der Wiener Kinos der Fall war, übergab die Stadt Wien die Konzession an die gemeindeeigene Kiba. Die – zumeist im Ausland lebenden – Rechtsnachfolger der Kinoeigentümer mussten dann entweder die Konzession pachten, oder verkauften ihr Kino an die Kiba. 30 weitere Kinos, rund ein Drittel der einst „arisierten“ Wiener Kinos, kamen so in Besitz der Kiba. 1949 kam es zwar zu Klagen gegen dieses Vorgehen, jedoch nicht von Rechtsnachfolgern der jüdischen Eigentümer vor 1938, sondern von einigen der von den Nationalsozialisten für „Verdienste um die Partei“ begünstigten Personen, die zwischen 1938 und 1945 „arisierte“ Kinos betrieben hatten. Der Verfassungsgerichtshof gab ihnen 1949 Recht, sodass die Kiba einige der „arisierten“ Kinos wieder an die 1938 von den Nationalsozialisten eingesetzten NS-Sympathisanten zurückgeben musste. Entwicklung bis zur Veräußerung der Kinos 1999 Ende 1947 wurde die Pabst-Kiba-Produktionsfirma von der Kiba und dem Regisseur G. W. Pabst gegründet. Für zehn Millionen Schilling sollten in den kommenden Jahren drei Filme hergestellt werden. Es wurden jedoch vier: „Duell mit dem Tod“, „Geheimnisvolle Tiefe“, „1 - 2 - 3 - aus!“ und „Ruf aus dem Äther“. Wurde „Duell mit dem Tod“ von der Kritik noch als sehenswert empfunden, fiel „Geheimnisvolle Tiefe“, dessen Drehbuch von G. W. Pabsts Frau Trude stammte, sowohl bei der Kritik als auch an den Kinokassen durch. Nach heftigen Diskussionen im Wiener Gemeinderat wurde diese Gesellschaft im Jahr 1949 wieder aufgelöst. 1949 wurde die „Österreichische Wochenschau“ vorübergehend wieder ins Leben gerufen. Besitzer waren zu 52 Prozent der Bund und zu je 24 Prozent die Kiba und die Sascha-Film. Bis in die 1990er Jahre war die Kiba der größte Kinobetreiber in Österreich, noch vor der Constantin-Holding. Mit dieser hatte die Kiba jedoch 1992 die gemeinsame Kinoerrichtungs- und -betriebsgesellschaft Cineinvest gegründet. Gemeinsam wurden nun neue Multiplex-Kinos errichtet und betrieben. Lange Zeit wurde in den Medien über eine Fusion der Kiba mit der Constantin-Holding spekuliert. Letztendlich wurde die Kiba 1999 privatisiert – die verbliebenen neun Kinos (Cine, de France, Elite, Flotten, Gartenbau, Gloria, Kolosseum, Metro, Top) gingen jedoch schließlich an einen Zusammenschluss österreichischer Filmproduzenten, -verleiher und Investoren, der sich City Cinemas nannte. Darunter befanden sich Filmproduktionsgesellschaften wie die Allegro und Dor Film, der Filmladen-Filmverleih, das Filmarchiv Austria sowie Gastronomie- und Immobilienunternehmen. Die Anteile an der Cineinvest, zu der auch das erste Multiplex-Kino Wiens, das 12-sälige Apollo-Kino, sowie die Cineplexx-Kette gehörten, gingen jedoch vollständig an die Constantin-Holding über, die seither nicht mehr nur größter Verleiher, sondern auch größter Kinobetreiber Österreichs ist. City Cinemas meldete im Jänner 2002 Konkurs an, nicht zuletzt auch deswegen, da sie renovierungsbedürftig waren und auch vom Konkurrenten Constantin Film-Holding teilweise nicht mit besucherstarken Filmen beliefert wurde. Die neun Kinos wurden nun teilweise geschlossen und teilweise weiterverkauft. Das Metro-Kino wurde etwa vom Filmarchiv Austria übernommen und dient nun als dessen Vorführstätte für Retrospektiven und historische Filme. Das Gartenbaukino wiederum wurde von der Viennale mit Unterstützung der Stadt Wien gekauft und aufwändig renoviert. Die Kiba bestand im Verbund mit der Wiener Stadthalle Betriebsgesellschaft weiter.