Material: Farbserigraphie
auf Büttenpapier im original Rahmen hinter Glas (ungeöffnet)
Signatur: unten
rechts handsigniert in Blei mit W.Dexel
Motiv: Scheibe senkrecht halbgeteilt
Alter: 1969
Auflage: links unten Ex. 97/100
Zustand: sehr guter Urzustand
Maße: mit Rahmen
ca. 71 cm x 59 cm
Maße: Darstellung ca. 36 cm x 36 cm
Dieses schöne Grafik von Walter Dexel wurde im Kunsthandel erworben und besitzt
einen original 60-70er Jahre Rahmen (ungeöffnet)
Künstlerinfo
Walter Dexel (1890 München -
1973 Braunschweig)
Deutscher Maler
und Graphiker, Pionier des Konstruktivismus in Deutschland. 1928–35 Lehrer der
Gebrauchsgraphik in Magdeburg, 1936–42 an der Staatlichen Hochschule für
Kunsterziehung in Berlin-Schöneberg.Walter Dexel studierte 1914 bis 1919
Kunstgeschichte an der Universität München bei Heinrich Wölfflin und Fritz
Burger. Er besuchte nebenbei die Zeichenschule Gröber in München, unternahm
eine Studienreise nach Italien und malte – noch beeinflusst von Paul Cézanne –
erste Bilder. Kurz vor Kriegsausbruch hielt er sich zu einem Studienaufenthalt
in Paris auf. 1919 wurde er zum
Kriegsarchiv in Jena abgestellt und an der Universität Jena bei Botho Graef
promoviert. Zwischen 1916 und 1928 war Dexel Ausstellungsleiter des Jenaer
Kunstvereins. Er baute die von Graef begonnene Sammlung des Kunstvereins aus,
die schließlich Arbeiten von unter anderem Alexander Archipenko, Alberto
Giacometti, Erich Heckel, Paul Klee, Oskar Kokoschka und Emil Nolde umfasste.
Er organisierte Dada-Abende genauso wie Ausstellungen von Expressionisten,
Bauhaus-Künstlern, Realisten und Konstruktivisten. Dem Bauhaus blieb er bis
1925 verbunden. Am 26.Januar 1924 hielt Paul Klee im Prinzessinnenschlösschen,
dem Sitz des Jenaer Kunstvereins, seinen „Jenaer Vortrag“ über die moderne
Kunst.1921 lernte Dexel Theo van Doesburg kennen. 1923 organisierte er zusammen
mit Willi Baumeister und Erich Buchholz eine Konstruktivisten-Ausstellung in
Jena.1927 war er in El Lissitzkys Kabinett der Abstrakten in Hannover
vertreten. 1928 schloss er sich dem "Ring neue Werbegestalter" von
Kurt Schwitters an. Von 1928 an bis 1935 unterrichtete er
"Gebrauchsgraphik und Kulturgeschichte" an der Kunstgewerbe- und
Handwerkerschule Magdeburg. Seine umfangreichen Werke sind in vielen Sammlungen
sowie Museen vertreten. Quelle Wikipedia
Der
Rahmen ist nicht zu bewerten und werden als Beigabe mitgeliefert
Die
Fotos sind ein wenig undeutlich (Lichtspiegelungen im Glas), das Original
ist viel schöner ! / 9833