Gregory Peck in dem Spielfilm „Mackenna’s Gold“.
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April 1916 in La Jolla, Kalifornien; † 12. Juni 2003 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Mit der Verkörperung von zumeist aufrechten, integren und sympathischen Figuren war er einer der bekanntesten Hollywoodstars seiner Zeit. Das American Film Institute wählte ihn 1999 auf Platz 12 der 25 größten männlichen Filmlegenden. Auf der 2003 entstandenen Liste der 50 bedeutendsten Figuren des US-amerikanischen Films nahm seine Rolle des Atticus Finch in Wer die Nachtigall stört den ersten Platz ein. Für die darstellerische Leistung in diesem Film erhielt Peck im Jahr 1963 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Leben und Werk Kindheit und Ausbildung (1916–1943) Gregory Peck wurde 1916 im kalifornischen La Jolla als Sohn von Bernice Mae "Bunny" (geb. Ayres; 1894–1992) und Gregory Pearl Peck (1886–1962), einem in Rochester, New York, geborenen Chemiker und Pharmazeuten, geboren. Den Vornamen „Eldred“, den er zeitlebens hasste, gab ihm seine Großmutter, um Verwechslungen mit seinem Vater (dessen Rufname ebenfalls Gregory war) vorzubeugen. Pecks Eltern ließen sich scheiden, als er drei Jahre alt war; er wuchs dann bei seiner Großmutter mütterlicherseits auf. Im Alter von zehn Jahren schickte man ihn auf eine römisch-katholische Militärschule in Los Angeles. Nach dem Abschluss studierte er ein Jahr lang an der San Diego State University und arbeitete anschließend für kurze Zeit als Lastwagenfahrer für ein Ölunternehmen. 1936 schrieb er sich zum Vorbereitungskurs für ein Medizinstudium an der University of California, Berkeley, ein. Er wechselte schließlich zum Englischstudium und wurde Mitglied der Universitätsrudermannschaft. Kaum von dem kleinen Theater der Universität angeworben, nahm er in seinem Abschlussjahr bereits an fünf Aufführungen teil. Nach seinem Studium legte Peck 1939 den Namen „Eldred“ ab und ging nach New York, um am Neighborhood Playhouse Schauspiel zu lernen. Oft hatte er kein Geld und übernachtete sogar im Central Park. 1939 jobbte er auf der Weltausstellung sowie als Führer für die NBC. Peck gab 1942 sein Broadwaydebüt in Emlyn Williams’ Morning Star und dies gleich als Hauptdarsteller. Bereits 1943 spielte er, unter der Regie von Max Reinhardt, in Irwin Shaws Stück Sons and Soldiers seine letzte Theaterrolle. Er war von Talentsuchern aus Hollywood entdeckt worden und hatte lukrative Filmangebote erhalten. Hollywoodkarriere (1944–1979) Da viele bekannte Filmschauspieler, darunter Clark Gable, David Niven und James Stewart, im Zweiten Weltkrieg in der Armee dienten, suchte Hollywood während dieser Zeit dringend nach neuen Darstellern. So erhielten Schauspieler wie Robert Mitchum, William Holden oder auch Gregory Peck die Chance, eine erfolgreiche Filmkarriere zu begründen. Peck war wegen einer Rückenverletzung, die er sich auf dem College zugezogen hatte, vom Militärdienst freigestellt worden und stand daher sofort für wichtige Rollen zur Verfügung. Schlank, dunkelhaarig und mit einer stattlichen Größe von 1,90 Meter galt er als einer der attraktivsten jungen Filmschauspieler. Für viele Zuschauer verkörperte er auch später noch das Idealbild männlicher Schönheit. Mit nur wenigen Filmen etablierte sich Peck Mitte der 1940er Jahre als neuer Star. Der Schauspieler konnte sich schnell als vielseitiger Charakterdarsteller profilieren und wurde kontinuierlich von Hollywoods führenden Regisseuren eingesetzt. Zwischen 1946 und 1963 war Gregory Peck fünfmal für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Sein erster Film war Days of Glory, der 1944 in die Kinos kam. Alfred Hitchcock setzte ihn daraufhin in den Thrillern Ich kämpfe um dich (1945) und Der Fall Paradin (1947) ein, in denen er einen traumatisierten Psychiater und einen britischen Anwalt darstellte. Auch später war Peck in erfolgreichen Filmen dieses Genres zu sehen, etwa in Ein Köder für die Bestie (1962), in dem er als unbescholtener Familienvater von einem psychopathischen Kriminellen (Robert Mitchum) herausgefordert wird, und in Edward Dmytryks Die 27. Etage (1965), in dem er einen Mann mit Gedächtnisverlust verkörperte. Bereits 1946 hatte Peck seine erste Westernrolle angenommen, als er unter der Regie von King Vidor in dem aufwändigen Farbfilm Duell in der Sonne den Part des schurkischen Lewt McCanles spielte. Später stellte er nur noch selten negativ besetzte Charaktere dar. In der Rolle des Helden zählte er wiederum zu den beliebtesten Westerndarstellern und war in Filmen wie Der Scharfschütze (1950), Weites Land (1958), Das war der Wilde Westen (1962), Mackenna’s Gold (1969) oder Begrabt die Wölfe in der Schlucht (1973) zu sehen. Auch für die Hauptrolle in dem Westernklassiker Zwölf Uhr mittags war er im Gespräch, die dann von Gary Cooper gespielt wurde. Peck war ferner ein gefragter Hauptdarsteller in Abenteuerfilmen wie Die Wildnis ruft (1946), Des Königs Admiral (1951) oder Sturmfahrt nach Alaska (1952). Zu seiner wohl bekanntesten Rolle in diesem Genre geriet die des fanatischen Waljägers Kapitän Ahab in John Hustons Moby Dick (1956). Auch in Komödien wie Sein größter Bluff (1953) oder Warum hab’ ich ja gesagt? (1957) war Peck zu sehen. Besonders populär wurde der Liebesfilm Ein Herz und eine Krone (1953), in dem sich Peck in der Rolle eines abgebrühten Journalisten in eine junge Prinzessin, gespielt von Audrey Hepburn, verliebt. Der Film, entstanden unter der Regie von William Wyler, entwickelte sich zu einem Klassiker der Filmgeschichte und machte die bis dahin unbekannte Audrey Hepburn zum Star. Über die Jahre trat Peck regelmäßig auch in Kriegsfilmen in Erscheinung, etwa in Der Kommandeur (1949) oder Flammen über Fernost (1954). In diesem Genre war der 1960 gedrehte Film Die Kanonen von Navarone (Regie: J. Lee Thompson) für ihn an der Seite von Anthony Quinn und David Niven ein großer Erfolg. Das aufwändige Kriegsabenteuer schildert den Ablauf eines alliierten Kommandounternehmens im Zweiten Weltkrieg und wurde zu einem der größten Kinohits der frühen 1960er Jahre. Peck trat zudem immer wieder in Filmen auf, die sich mit sozialen oder politischen Problemen auseinandersetzten. 1947 war er in Tabu der Gerechten zu sehen, einem von Elia Kazan inszenierten Filmdrama, in dem der latente Antisemitismus der amerikanischen Gesellschaft thematisiert wurde. In Das letzte Ufer war er 1959 mit Ava Gardner und Fred Astaire unter der Regie von Stanley Kramer als Kapitän eines U-Bootes zu sehen, das nach einem globalen Atomkrieg das noch unverseuchte Australien ansteuert. Im Jahr 1962 erreichte Gregory Peck mit dem Filmdrama Wer die Nachtigall stört (Regie: Robert Mulligan) einen Karrierehöhepunkt. Er spielte den Anwalt Atticus Finch, der im rassistischen Alabama der 1930er Jahre einen jungen schwarzen Farmarbeiter verteidigt, der unschuldig der Vergewaltigung angeklagt wird. Nach dem gleichnamigen Bestseller von Harper Lee entstanden, wurde der Film zu einem durchschlagenden Erfolg bei Kritik und Publikum und gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Filmklassiker der 1960er Jahre. Gregory Peck erhielt für seine Darstellung des engagierten Anwalts den Oscar als bester Hauptdarsteller. Dies war die fünfte und letzte Oscar-Nominierung für den Schauspieler. Als Privatmann war Peck für seine liberalen Ansichten bekannt; in den 1960er Jahren engagierte er sich zunehmend auch politisch. Er setzte sich an der Seite Martin Luther Kings für die Rechte der Schwarzen in den Vereinigten Staaten ein und kritisierte öffentlich den Vietnamkrieg. 1970 lehnte er jedoch ein Angebot der Demokraten ab, sich als Gegenkandidat zu Ronald Reagan für die Wahl zum Gouverneur von Kalifornien aufstellen zu lassen. 1980 engagierte er sich unentgeltlich mit öffentlichen Auftritten für die wirtschaftlich schwer angeschlagene Chrysler Corporation, um den Verlust tausender Arbeitsplätze zu verhindern. Weitere Filmerfolge konnte Gregory Peck mit der Thrillerkomödie Arabeske (1966) an der Seite von Sophia Loren und dem Science-Fiction-Drama Verschollen im Weltraum (1969) verbuchen, in dem er als Chef der Weltraumbehörde NASA zum Einsatz kam. 1976 sorgte er für Aufsehen, als er unter der Regie von Richard Donner in dem Horrorfilm Das Omen zu sehen war, der zu einem großen Kinoerfolg wurde. Bis dahin war kein hochrangiger Hollywoodstar in einem Film dieses Genres aufgetreten. Im Jahr 1977 spielte Peck die Titelrolle in der Filmbiografie MacArthur – Held des Pazifik, 1978 trat er in The Boys from Brazil in der ungewohnten Rolle des Nazi-Verbrechers Dr. Josef Mengele in Erscheinung. In dem 1980 veröffentlichten Kriegsfilm Die Seewölfe kommen hatte Peck neben Roger Moore und David Niven eine seiner letzten Hauptrollen. Letzte Rollen und Rückzug ins Private (1980–2003) In den frühen 1980er Jahren zog sich Peck weitgehend aus dem aktiven Filmgeschäft zurück und war bis zu seinem Tod nur noch in vier Kinofilmen und vier Fernsehproduktionen zu sehen. In Das Geld anderer Leute agierte er 1991 als integrer Unternehmer „vom alten Schlag“, der sich gegen einen skrupellosen Firmenaufkäufer (Danny DeVito) zur Wehr setzt. In Kap der Angst, Martin Scorseses Remake von Ein Köder für die Bestie (1962), war er 1991 in einer Gastrolle als Strafverteidiger zu sehen, der den psychopathischen Max Cady (Robert De Niro) verteidigt. Seinen letzten Auftritt absolvierte der 82-jährige Gregory Peck 1998 in dem aufwendigen Fernsehzweiteiler Moby Dick, in dem Patrick Stewart in Pecks einstige Paraderolle des Kapitän Ahab schlüpfte. Peck selbst verkörperte in einem Cameo zu Anfang des Films den Prediger Mapple, den 1956 Orson Welles gespielt hatte. 1989 bekam Peck vom American Film Institute für sein Lebenswerk den Lifetime Achievement Award verliehen. Gregory Peck verbrachte seine letzten Jahre zurückgezogen und starb am 12. Juni 2003 im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Los Angeles an den Folgen einer Lungenentzündung. Seine letzte Ruhestätte fand Peck in der Cathedral of Our Lady of the Angels in Los Angeles. Privatleben Gregory Peck war ab 1942 in erster Ehe mit Greta Kukkonen (1911–2008) verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder. Diese Ehe wurde 1955 geschieden. Ab 1955 war er in zweiter Ehe mit Veronique Passani (1932–2012) verheiratet. Er hatte die französische Journalistin bei einem Interview kennengelernt und sie einen Tag nach der Scheidung von seiner ersten Frau geheiratet. Aus dieser Ehe, die bis zu Pecks Tod bestehen blieb, gingen zwei Kinder hervor. Jonathan Peck, sein Sohn aus erster Ehe, beging 1975 Suizid. Peck bezeichnete dies als die größte Tragödie seines Lebens. Cecilia Peck, seine Tochter aus zweiter Ehe, und sein Enkel Ethan Peck sind ebenfalls Schauspieler. Deutsche Synchronstimmen Die Synchronisation von Peck übernahmen diverse bekannte deutsche Synchronsprecher; mehrere Male waren es Wolfgang Lukschy, Holger Hagen, Heinz Engelmann und Martin Hirthe. Bisweilen wurde Peck auch von Paul Klinger, Curt Ackermann und Wolf Ackva gesprochen. Filmografie 1944: Days of Glory 1944: Schlüssel zum Himmelreich (The Keys of the Kingdom) 1945: Die Entscheidung (The Valley of Decision) 1945: Ich kämpfe um dich (Spellbound) 1946: Die Wildnis ruft (The Yearling) 1946: Duell in der Sonne (Duel in the Sun) 1947: Die Affäre Macomber (The Macomber Affair) 1947: Tabu der Gerechten (Gentleman’s Agreement) 1947: Der Fall Paradin (The Paradine Case) 1948: Herrin der toten Stadt (Yellow Sky) 1949: Der Spieler (The Great Sinner) 1949: Der Kommandeur (Twelve O’Clock High) 1950: Der Scharfschütze (The Gunfighter) 1951: Des Königs Admiral (Captain Horatio Hornblower) 1951: Bis zum letzten Atemzug (Only the Valiant) 1951: David und Bathseba (David and Bathsheba) 1952: Sturmfahrt nach Alaska (The World in His Arms) 1952: Schnee am Kilimandscharo (The Snows of Kilimanjaro) 1953: Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday) 1953: Sein größter Bluff (The Million Pound Note) 1954: Das unsichtbare Netz (Night People) 1954: Flammen über Fernost (The Purple Plain) 1956: Der Mann im grauen Flanell (The Man in the Grey Flanell Suit) 1956: Moby Dick 1957: Warum hab’ ich ja gesagt? (Designing Woman) 1958: Weites Land (The Big Country) 1958: Bravados (Bravados) 1959: Mit Blut geschrieben (Pork Chop Hill) 1959: Die Krone des Lebens (Beloved Infidel) 1959: Das letzte Ufer (On the Beach) 1961: Die Kanonen von Navarone (The Guns of Navarone) 1962: Ein Köder für die Bestie (Cape Fear) 1962: Das war der Wilde Westen (How the West Was Won) 1962: Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird) 1963: Captain Newman (Captain Newman, M. D.) 1963: Deine Zeit ist um (Behold a Pale Horse) 1965: Die 27. Etage (Mirage) 1966: Arabeske (Arabesque) 1968: Der große Schweiger (The Stalking Moon) 1969: Mackenna’s Gold (Mackennas Gold) 1969: Der gefährlichste Mann der Welt (The Chairman) 1969: Verschollen im Weltraum (Marooned) 1970: Der Sheriff (I Walk the Line) 1971: Abrechnung in Gun Hill (Shootout) 1973: Begrabt die Wölfe in der Schlucht (Billy Two Hats) 1976: Das Omen (The Omen) 1977: MacArthur – Held des Pazifik (MacArthur) 1978: The Boys from Brazil 1980: Die Seewölfe kommen (The Sea Wolves: The Last Charge of the Calcutta Light Horse) 1982: Die Blauen und die Grauen (The Blue and the Gray) (TV-Dreiteiler) 1983: Im Wendekreis des Kreuzes (The Scarlet and the Black) (TV-Film) 1987: Schweigende Stimmen (Amazing Grace and Chuck) 1989: Old Gringo (Old Gringo) 1991: Kap der Angst (Cape Fear) 1991: Das Geld anderer Leute (Other People’s Money) 1993: The Portrait (TV-Film) 1998: Moby Dick (TV-Zweiteiler) Auszeichnungen (Auswahl) Oscar 1946: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Schlüssel zum Himmelreich 1947: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Die Wildnis ruft 1948: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Tabu der Gerechten 1950: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Der Kommandeur 1963: Bester Hauptdarsteller für Wer die Nachtigall stört 1968: Jean Hersholt Humanitarian Award Golden Globe 1947: Bester Hauptdarsteller – Drama für Die Wildnis ruft 1951: Beliebtester internationaler Darsteller 1955: Beliebtester internationaler Darsteller 1963: Bester Hauptdarsteller – Drama für Wer die Nachtigall stört 1964: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Drama für Captain Newman 1969: Cecil B. deMille Award für sein Lebenswerk 1978: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Drama für MacArthur – Held des Pazifik 1979: Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Drama für The Boys from Brazil 1999: Bester Nebendarsteller – Serie, Mini-Serie oder TV-Film für Moby Dick Weitere 1950: New York Film Critics Circle Award in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Der Kommandeur 1953: Bambi in der Kategorie Bester Schauspieler – international für David und Bathseba 1954: Nominierung für den British Academy Film Award in der Kategorie Bester ausländischer Darsteller für Ein Herz und eine Krone 1960: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (6100 Hollywood Blvd.) 1963: David di Donatello in der Kategorie Bester ausländischer Darsteller für Wer die Nachtigall stört 1964: Nominierung für den British Academy Film Award in der Kategorie Bester ausländischer Darsteller für Wer die Nachtigall stört 1971: Screen Actors Guild Life Achievement Award 1983: National Board of Review Award für sein Lebenswerk 1986: Preis des Internationalen Filmfestivals von San Sebastián für sein Lebenswerk 1989: Spezialpreis der Internationalen Filmfestspiele von Cannes für sein Lebenswerk 1989: AFI Life Achievement Award des American Film Institute 1993: Goldener Ehrenbär der Internationalen Filmfestspiele Berlin für sein Lebenswerk 1995: César-Ehrenpreis für sein Lebenswerk 1996: Spezialpreis des Internationalen Filmfestivals Karlovy Vary für seinen Beitrag zum Weltkino 1998: Nominierung für den Emmy Award in der Kategorie Bester Nebendarsteller in einem Fernsehmehrteiler für Moby Dick 1998: Ehrenpreis des Deutschen Filmpreises für sein Lebenswerk 1999: Goldener Rathausmann der Stadt Wien 2003: David di Donatello für sein Lebenswerk Mackenna’s Gold ist ein US-amerikanischer Western des Regisseurs J. Lee Thompson aus dem Jahr 1969, der auf einem 1963 erschienenen gleichnamigen Roman von Henry Wilson Allen unter dem Pseudonym Will Henry beruht. Gregory Peck und Omar Sharif spielen dabei die Hauptrollen. Handlung Einer alten Geschichte zufolge soll es im danach so benannten Cañyon del Oro eine Unmenge an Gold geben, das von den Geistern der Apachen bewacht wird. Ein Mann namens Adams entdeckte das Edelmetall einst, aber die Indianer fanden ihn, brachten ihn um sein Augenlicht und töteten seine Begleiter. Als etliche Jahre später der US-Marshal Sam MacKenna den alten Häuptling Prairie Dog in Notwehr erschießt, findet er bei ihm eine Karte, die anscheinend den Weg zu besagtem Gold zeigt. Der Träger des Blechsterns selbst glaubt nicht an die Existenz des sagenumwobenen Schatzes, prägt sich allerdings die Karte ein, bevor er sie verbrennt. Der mexikanische Gesetzlose John Colorado und seine Bande hatten den Häuptling wegen der Karte verfolgt. Zu diesem Zweck drang Colorado in das Haus von Richter Bergerman ein, stahl Proviant sowie Mulis für seine Expedition, tötete den nach einem Gewehr greifenden alten Juristen und entführte dessen Tochter Inga, um sich vor eventuellen Verfolgern zu schützen. Als Colorado danach MacKenna in freier Wildnis begegnet, nimmt er an, dass dieser selbst hinter der Reichtum versprechenden Karte her war. Als aber klar wird, dass jenes Dokument des alten Prairie Dog verbrannt wurde, hofft er auf die erzwungene Mithilfe MacKennas, um den Cañyon del Oro doch noch zu finden. Immerhin kennt Colorado den Marshal von früher: MacKenna ließ ihn damals aus dem Bundesstaat verweisen, als er mit einer Indianerin namens Hesh-ke liiert war. Sie gehört jetzt zur Bande Colorados und zeigt ihrerseits gleich wieder Interesse an dem attraktiven Weißen. Der großgewachsene Indianer Hachita, einer der zwei wichtigen Handlanger Colorados – der andere ist Sanchez –, beobachtet diese Konstellation mit berechtigtem Argwohn. Colorado hält MacKenna und Inga in seinem mitten in der Felsenlandschaft gelegenen Versteck gefangen, wo er sich sicher fühlt. Doch einer seiner Spießgesellen, Laguna, ist seit längerer Zeit überfällig; es stellt sich heraus, dass er zur Bande von Ben Baker übergelaufen ist und das geschützte Colorado-Domizil verraten hat. Alsbald taucht Baker, der auch von der Karte weiß, vor dem Eingang auf und erpresst Colorado; dieser muss nachgeben, jedoch nicht, ohne den Verräter Laguna zu töten. Doch Baker ist nicht nur mit seinen Getreuen gekommen, denn die Nachricht von der Goldkarte hat eine Menge anderer Bürger in helle Aufregung versetzt. So wohnen den Verhandlungen der beiden Schurken unter anderem bei: Ein Zeitungsherausgeber, ein Ladenbesitzer, zwei Engländer und sogar ein alter Priester. Und auch der ehemalige Entdecker des Goldschatzes, der blinde Adams, ist samt Sohn zugegen. Immer wieder versucht MacKenna, diesen Männern die Suche auszureden – doch vergebens, zumal er von Colorado immer wieder als Mörder von Prairie Dog hingestellt wird. In der Gegend patrouilliert auch, alarmiert vom Tod Bergermans, eine Schwadron der Kavallerie unter dem Kommando eines Sergeant Tibbs, der – wie sich alsbald herausstellt – ebenfalls vom Goldfieber gepackt ist. Colorado will die Uniformierten umgehen, indem er eine völlig betrunkene Indianerin zu den Soldaten schickt. Die freilich wird von Tibbs schnell zur Preisgabe des Kartengeheimnisses gedrängt; danach legt er mit seinen Männern einen Hinterhalt, dem viele der zur Goldsuche Aufgebrochenen – unter anderem Baker – zum Opfer fallen; andere bevorzugen den Rückzug. Tibbs seinerseits ist nun nur noch daran interessiert, seine eigenen Mitreiter loszuwerden, schickt deshalb einen nach den anderen wegen vermeintlicher Meldungen zurück zum Fort; die letzten beiden Kavalleristen erschießt er, als gerade die dank MacKennas Zureden von Colorado freigelassene Geisel Inga zu den Soldaten gestoßen ist. Ungeachtet dieser Aktionen unter den Weißen haben auch die Apachen ein stets wachsames Auge auf das Geschehen, töten bei erstbester Gelegenheit das dem Tibbs-Massaker entkommene Trio aus Priester, einem der beiden Engländer und Ladenbesitzer. So hat sich der anfangs enorme Suchtrupp auf vier Personen reduziert: Colorado, MacKenna, Hachita und Hesh-Ke. Dazu gesellen sich noch Tibbs und die von ihm wieder mitgebrachte Inga. Endlich erreichen sie die Stelle, die von einer großen Felsnadel bezeichnet wird. Als die Sonne aufgeht, markiert deren Schatten den versteckten Eingang zum Canyon. Ohne zu zögern reiten sie hinein. Jetzt glaubt auch der bis dahin skeptische MacKenna an die Legende. Die Wände des Canyons sind von baumdicken Goldadern durchzogen. Beim stürmischen Ritt hinab in den Canyon versucht die eifersüchtige Hesh-Ke, Inga vom Pferd zu stoßen, stürzt aber ihrerseits selbst in den Abgrund. Während die anderen ihr Glück feiern, entfliehen MacKenna und Inga in eine in die Steilwand gebaute Felsensiedlung. Tibbs wird in der Zwischenzeit von Colorado und Hachita getötet. Hachita gibt sich als einer der Apachenwächter zu erkennen und greift Colorado an, der es aber schafft, den großen Indianer zu besiegen. Colorado verfolgt MacKenna und Inga. Es kommt zum Kampf, der unentschieden ausgeht, als die von Hachita gerufenen Apachen angreifen. Durch die Vibrationen der in den Canyon galoppierenden Horde löst sich ein riesiger lockerer Felsbrocken aus einer Wand und stürzt zu Boden. Die Wände des Canyons beginnen zu beben, stürzen ein und begraben das Gold tief unter sich. Die Apachen fliehen und auch MacKenna, Inga und Colorado entkommen mit knapper Not. Selbst die richtungweisende Felsnadel stürzt ein. Marshal MacKenna lässt Colorado laufen, droht ihm aber an, ihn später zu jagen und zu verhaften. MacKenna und Inga reiten zurück nach Blacksburg, wobei die Satteltaschen des Marshals voller Gold sind. Hintergrund Clint Eastwood war zuerst für die Hauptrolle vorgesehen, konnte aber wegen terminlicher Schwierigkeiten nicht zusagen. George Lucas arbeitete am Set als Praktikant. Einige seiner Vorschläge für die Kameraeinstellungen wurden im Film umgesetzt. Komponist Dimitri Tiomkin war das erste und einzige Mal in seiner Karriere in den USA als Produzent tätig. In der UdSSR produzierte er zwei Jahre später noch den Film Tschaikowski. Der Zugang zum „Canyon del Oro“ wird im Film in den Canyon de Chelly gelegt, wobei der Schatten des „Spider Rock“, einer 240 m hohen Felsnadel, mit Sonnenaufgang auf den Eingang zeigt. Kritiken Der film-dienst bezeichnete den Film als einen „[s]pannende[n] Western in großartiger Naturkulisse“. Für die Fernsehzeitschrift Prisma war Mackenna’s Gold „ein spannender Edel-Western mit herausragender Besetzung, einer prächtigen Super-Panavision-Fotografie von Joseph MacDonald und einem guten Soundtrack von Quincy Jones“. Der Evangelische Filmbeobachter attestierte dem Film eine „dünne Story“, die jedoch „durch die sich aus den zwischenmenschlichen Beziehungen ergebende Spannung und die guten Schauspieler etwas ausgeglichen“ werde. Das Fazit lautete: „Für Westernfreunde.“ Auszeichnungen Die Filmmusik von Quincy Jones war 1970 für einen Grammy nominiert. Deutscher Titel Mackenna’s Gold Originaltitel MacKenna’s Gold Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1969 Länge 132 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie J. Lee Thompson Drehbuch Carl Foreman Produktion Carl Foreman, Dimitri Tiomkin Musik Quincy Jones Kamera Joseph MacDonald Schnitt Bill Lenny Besetzung Gregory Peck: Marshal Sam Mackenna Omar Sharif: Colorado Telly Savalas: Tibbs Camilla Sparv: Inga Bergerman Keenan Wynn: Sanchez Julie Newmar: Hesh-Ke Ted Cassidy: Hachita Lee J. Cobb: Zeitungsherausgeber Raymond Massey: Priester Burgess Meredith: Ladenbesitzer Anthony Quayle: älterer Engländer Edward G. Robinson: Adams Eli Wallach: Baker Eduardo Ciannelli: Prairie Dog Dick Peabody: Avila Rudy Diaz: Besh Robert Phillips: Monkey Shelley Morrison: Squaw Victor Jory: Erzähler