Peter Alexander.
100% Originaler Fotodruck von 1970.
Nach einer Aufnahme von Arthur Grimm (für das Cover der Langspielplatte „Peter Alexander singt Robert Stolz“).
Größe: 180 x 198 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bild-Qualität – extrem selten!!!
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Mai 1908 in Rehau, † nach 1990) war ein deutscher Fotograf. Er war einer der wichtigsten Bildreporter in der N.-Zeit. Am 1. Mai 1933 wurde Grimm Mitglied der N.-Ortsgruppe Rehau (Oberfranken). Im August 1934 übersiedelte er nach Berlin. Vor dem Krieg machte Grimm Pressefotos von zahlreichen politischen Veranstaltungen der N. 1936 war er für die Standfotos und für zahlreiche Werkaufnahmen bei den Dreharbeiten von Leni Riefenstahls „Olympia“-Film zuständig. Unter anderem begleitete er Riefenstahl und ihr Team nach Griechenland. Im gleichen Jahr dokumentierte er als Bildreporter einer französischen Nachrichtenagentur den Spanischen Bürgerkrieg. Im März 1939 fotografierte er die aufgebrachte Menge am Straßenrand beim Einmarsch der Deutschen in Prag. Von Mai 1940 bis 1945 arbeitete er als Sonderführer einer Propagandakompanie für die Illustrierte „Signal“. Dort erschienen Fotoreportagen von ihm über den Krieg in Frankreich, auf dem Balkan und vor allem in der Sowjetunion. Um 1945 verlegte er sein Atelier nach Wernigerode im Harz. In den unmittelbaren Nachkriegsjahren bildete er dort unter anderem den später bekannt gewordenen Fotografen Horst Lang aus. Zu einem unbekannten Zeitpunkt kehrte er nach West-Berlin zurück und arbeitete bis 1984 erfolgreich als Standfotograf für Film und Fernsehen. 1955 war der ehemalige N.-Propagandafotograf Standfotograf des Spielfilms „Der 20. Juli“ (D 1955). Vor allem das ZDF gehörte zu seinen regelmäßigen Auftraggebern. Sein Atelier befand sich in der Englerallee in Berlin-Dahlem. Die letzten Jahre seines Lebens lebte er in Hamburg. Bereits 1971 übergab er Teile seines Archivs an das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (Berlin). Weiteres Material aus seinem Besitz wurde 1983 durch das „kpa“-Fotoarchiv gekauft, das wiederum 1998 in den Besitz der Bildagentur „Content Mine International AG“ in Köln überging. Grimms älterer Bruder war der Regisseur Hans Grimm, seine Schwester Betti († 1989) war seit 1938 mit dem Regisseur und Produzenten Kurt Hoffmann verheiratet. Bildbände Leni Riefenstahl: Schönheit im olympischen Kampf. Berlin 1937 [der Band enthält neben zahlreichen Filmstills auch Fotos von Arthur Grimm, Rolf Lantin und Willy Zielke] Ausstellungen Regen, Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum: Das Bild vom Waldler im D. Reich, Fotografien von Hans Hubmann und Arthur Grimm (2000) Peter Alexander (* 30. Juni 1926 in Wien; † 12. Februar 2011 ebenda); eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer) war ein österreichischer Sänger, Schauspieler und Showmaster. Von Mitte der 1950er bis Mitte der 1990er-Jahre gehörte er zu den populärsten Unterhaltungskünstlern im deutschsprachigen Raum. Leben Peter Alexander war der Sohn des Bankrates Anton Neumayer (1900-1947) und dessen Ehefrau Bertha, geb. Wenzlick (1896-1987), Tochter eines Musikalienhändlers aus Pilsen. Bereits während seiner Schulzeit zeigte sich Peter Alexanders Hang zum Parodieren. Nach dem Besuch der Volksschule wechselte er auf das Humanistische Gymnasium in Wien-Döbling, das er jedoch vorzeitig per Schulverweis wegen diverser Streiche verlassen musste. Daraufhin schickte ihn sein Vater nach Znaim, wo Peter Alexander 1944 kriegsbedingt per Notabitur die Matura ablegte. 1944 wurde er Flakhelfer, kam danach zum Arbeitsdienst nach Breslau und meldete sich auf seine Einberufung hin schließlich zur Kriegsmarine. 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. Die Monate in diversen Lagern nutzte er, um seine Talente in Form von Theaterabenden oder musikalischen Improvisationen zu erproben. Schauspieler und Sänger Zurück in Wien, sollte Peter Alexander nach dem Willen seiner Eltern ein Studium der Medizin beginnen. Er immatrikulierte sich an der Universität Wien, besuchte aber nur eine Vorlesung. Er wollte Schauspieler werden und strebte ein Engagement am Burgtheater an. Ab 1946 absolvierte Peter Alexander Neumayer am Max-Reinhardt-Seminar eine Schauspiel-Ausbildung und schloss sie 1948 mit Auszeichnung ab. Dabei nannte er sich erstmals unter Weglassung aller weiteren Namen nur noch „Peter Alexander“. Zu seiner Klasse gehörten unter anderem Ernst Stankovski, Erwin Strahl und Gerhard Riedmann. Schon hier zeichnete sich ab, dass Peter Alexander eher für das komödiantische Fach bestimmt war. Er brachte sich Gesang und Klavierspiel autodidaktisch bei. Seit den Nachkriegsjahren verehrte er Frank Sinatra. Bereits 1951 erschien bei der Plattenfirma Austrophon Alexanders erste Schallplatte („Das machen nur die Beine von Dolores“). 1953 wechselte er zu Polydor, wo das Erfolgsduo Kurt Feltz und Heinz Gietz viele Lieder für ihn schrieb. Für Polydor nahm Peter Alexander nicht nur Schlager, sondern auch mit großem Erfolg Operettenquerschnitte, jeweils dirigiert von Franz Marszalek, auf. Hier waren Sängerinnen wie Herta Talmar, Renate Holm und Rita Bartos seine Partnerinnen. Im selben Jahr gewann er auch den Münchner Schlagerwettbewerb. Ende 1965 schließlich ging er zu Ariola. Bis 1981 hatte Alexander als Sänger 38 Top-Ten-Hits in der Bundesrepublik Deutschland und war 80 mal in den Top Hundert vertreten. Für seine Schallplatten, Filme und Fernsehshows erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Von 1965 bis 1983 wurden über 15 Millionen LPs und 25 Millionen Singles von Peter Alexander allein bei Ariola verkauft, wobei die Schaffenszeiten bei Austrophon und Polydor sowie die ab 1983 im deutschsprachigen Sprachraum noch nicht mit einbezogen sind. Er brachte insgesamt über 156 Singles und über 120 Original-Langspielplatten auf den Markt sowie mehrere Dutzende EP-Produktionen. Eng verbunden mit der Gesangskarriere von Peter Alexander war die Karriere der Produzenten Kurt Feltz und Ralph Siegel. Allein in Deutschland werden Peter Alexanders Tonträgerverkäufe seit 1956 auf über 46 Millionen Stück geschätzt. Einer seiner erfolgreichsten Titel war 1976 „Die kleine Kneipe“ (ursprünglich „In ’t kleine café aan de haven“ von Vader Abraham). Ende der 1980er-Jahre war er zeitweise mit Hits wie „Zeit der Rosen“ oder „Gestern jung, morgen alt“, die Roland Heck und Gerd Köthe für ihn produzierten, in den Hitparaden zu finden. 1986 sang er zusammen mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft das Album Mexico mi Amor zur anstehenden Fußball-WM in Mexiko. Seine letzte offizielle LP-Veröffentlichung war 1991 die von Dieter Bohlen produzierte LP „Verliebte Jahre“. Ariola gab anlässlich seines 80. Geburtstages bekannt, dass Alexander als einziger deutschsprachiger Sänger sechs Jahrzehnte mit seinen Produktionen in den deutschen Hitparaden vertreten war. Passend dazu erschien die Doppel-CD „Herzlichen Glückwunsch!“, welche in Österreich auf den ersten Platz der Album-Charts gelangte. Filmschauspieler, Entertainer und Showmaster Alexander trat von 1952 bis 1972 als Darsteller in insgesamt 38 Unterhaltungs- und Revuefilmen auf, in denen er zumeist auch als Sänger zu hören war. Oft war Gunther Philipp sein Partner. Popularität erlangte Alexander durch die Verkörperung des Kellners Leopold in der Operettenverfilmung Im weißen Rößl (Regie Werner Jacobs, 1960). Diese Art von Unterhaltungsfilmen, die leichte Muse, wurde auch kommerziell erfolgreich. So wurde Alexander 1957 von Deutschlands Kinobesitzern zum besten Nachwuchskünstler gewählt, und er bekam später unter anderem die „Goldene Leinwand“ und die „Berolina“ verliehen. Von 1969 bis 1996 erzielten die Peter-Alexander-Shows – 1963 bis 1966 im WDR (schwarz-weiß), 1969 bis 1996 im ZDF/ORF –, in denen er als moderierender Gastgeber, Entertainer, Parodist und Sänger auftrat, mit bis zu 38 Millionen Fernsehzuschauern allein in Deutschland sehr hohe Einschaltquoten, die es sonst nur bei Übertragungen von Fußball-Weltmeisterschaften gab. Alexander etablierte sich so als Showstar im gesamten deutschsprachigen Raum. Auch die damaligen ZDF-Samstagabend-Shows Peter Alexander präsentiert Spezialitäten und Wir gratulieren mit den Büchern von Hans Hubberten und unter der Regie von Ekkehard Böhmer, Dieter Pröttel und Dieter Wendrich erreichten eine hohe Zuschauerzahl, allerdings gab es damals weniger Sender-Konkurrenz als heute. Ein Höhepunkt war die erste ZDF-Gala zu Gunsten der von der Ärztin Mildred Scheel gegründeten Deutsche Krebshilfe aus dem Jahre 1975, Treffpunkt Herz. Das machte das soziale Engagement des Stars offenkundig, der über seine Hilfen für gemeinnützige Einrichtungen sonst nicht sprach. Aus seinem öffentlichen, medienwirksamen Eintreten im Kampf gegen Krebskrankheiten über Ländergrenzen hinweg entstand ein freundschaftliches Zusammenwirken mit der damaligen Frau des Deutschen Bundespräsidenten bis zu deren Krebstod 1985. Insgesamt trat Peter Alexander von 1955 bis 1998 in etwa 200 Fernsehsendungen (ohne Wiederholungen einzelner Programme) auf. Das letzte Mal war er am 20. Dezember 1998 in der ORF-Sendung „Lebens-Künstler“ zu sehen. Dort wurde er vom früheren Wiener Bürgermeister Helmut Zilk interviewt. Alexander etablierte sich bis zu seinem Ableben als erfolgreichster Showstar im gesamten deutschsprachigen Raum. Seine Tourneen in der Bundesrepublik, in Österreich und der Schweiz erzielten große Resonanz. Diese Tourneen gaben dem Künstler die Möglichkeit, seine Vielseitigkeit, z. B. als Pianist im Swing-Bereich, über das Fernseh-Show-Format hinaus zu präsentieren. Im Zeitraum von 1969 (erste Deutschland-Tournee) bis zu seiner letzten Tournee 1991 war Peter Alexander, neben Udo Jürgens, der erfolgreichste Tourneekünstler im gesamten deutschen Sprachraum, vor allem aber in Deutschland errang er größte Beliebtheit. Die Eintrittskarten zu Alexanders Konzerten waren jeweils binnen kurzer Zeit ausverkauft. 1975 sahen 450.000 Menschen Peter Alexander auf seinen Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz; 1982 erhielt Alexander den neugeschaffenen Musikjournalistenpreis, weil er in wenigen Wochen über 250.000 Konzertkarten verkaufte. Im Laufe seiner Karriere füllte Alexander die Westfalenhalle in Dortmund mehrmals mit jeweils 12.000 Zuschauern vollends; von der Stadt Köln erhielt Alexander eine Auszeichnung dafür, im Laufe seiner Karriere insgesamt 14 mal in der stets ausverkauften Kölner Sporthalle aufgetreten zu sein; 1991 füllte er viermal die rund 10.000 Plätze der Wiener Stadthalle vollständig. 1987 moderierte Alexander unter großem Zuschauerinteresse die Eröffnung des Austria Centers in Wien. Am 16. Januar 2005 war Peter Alexander erstmals wieder im ZDF zu sehen, als sein vorab aufgezeichneter Gratulationsbeitrag zum 70. Geburtstag des Produzenten Wolfgang Rademann in der Sendung ausgestrahlt wurde. Im Mai 2006 erschien zu seinem eigenen 80. Geburtstag die von Autor Michael Wenk und Alexander-Fanclub-Leiterin Barbara Löhr zusammengestellte Bildbiografie „Peter Alexander – Das tat ich alles aus Liebe“. Peter Alexander verfasste das Vorwort. Am 16. Juli 2006 wurde Alexander in einer ZDF-Gala anlässlich seines runden Geburtstages per Videoübertragung von seinem Zuhause aus zugeschaltet. Er gab aus diesem Anlass eine Kurzversion von „Dankeschön“ am Piano zum Besten. Das ZDF wiederholte im Anschluss an die Geburtstagssendung noch einmal die Gala Treffpunkt Herz von 1975. Ehe und Familie Im Mai 1952 lernte Peter Alexander die Schauspielerin Hildegarde Haagen (1922–2003[5]) kennen, die er am 22. September 1952 heiratete. Sie gab die Schauspielerei auf, um ihren Mann zu managen. Sie hatten zwei gemeinsame Kinder, die Kunsthistorikerin und Malerin Susanne Haidinger-Neumayer (1958–2009) und Michael (* 1963). Hildegarde starb am 30. März 2003. Seit ihrem Tod lebte Peter Alexander zurückgezogen in Grinzing im 19. Wiener Gemeindebezirk. Am 8. März 2009 starb seine Tochter Susanne auf Ko Samui (Thailand) bei einem Autounfall. Tod Am 12. Februar 2011 verstarb Peter Alexander im Alter von 84 Jahren. Die Todesursache wurde der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben. Peter Alexander hinterlässt seinen Sohn Michael sowie zwei Enkelkinder. Um der Bevölkerung die Möglichkeit der Verabschiedung zu geben, wurde er am 19. Februar 2011 am Wiener Zentralfriedhof öffentlich aufgebahrt. Ein Ehrengrab wurde von der Familie abgelehnt, und die Beisetzung fand am 28. Februar 2011 im Kreis der Verwandten auf dem Grinzinger Friedhof statt. Filmografie Spielfilme Von 1948 bis 1972 agierte Peter Alexander in zahlreichen Spielfilmen, dazu gehören: 1948: Der Engel mit der Posaune ... als Gast 1952: Verlorene Melodie ... als Pianist 1952: Königin der Arena ... als Sänger 1953: Salto Mortale ... als Sänger 1953: Die süßesten Früchte ... als Sänger 1953: Drei von denen man spricht 1954: Rosen aus dem Süden ... als Sänger * 1954: Verliebte Leute ... als Musiker Karl Munk 1954: Große Starparade ... als Sänger 1955: Liebe, Tanz und 1000 Schlager ... als Sänger Peter Alexander 1956: Musikparade ... als Sänger Peter Martin 1956: Bonjour Kathrin ... als Musikstudent Pierre 1956: Ein Mann muß nicht immer schön sein ... als Jazz-Sänger Peter Moll 1956: Kirschen in Nachbars Garten ... als Sänger * 1957: Liebe, Jazz und Übermut ... als Jazz-Sänger Peter Hagen 1957: Das haut hin ... als Student, Artist und Sänger Toni Matthis 1957: Die Beine von Dolores ... als Sänger 1958: Münchhausen in Afrika ... als Musiklehrer Peter von Münchhausen 1958: Wehe, wenn sie losgelassen ... als Jazzmusiker Peter Holunder 1958: So ein Millionär hat’s schwer ... als Millionenerbe Edward Collins 1959: Peter schießt den Vogel ab ... als Portier Peter Schatz 1959: Schlag auf Schlag ... als Standesbeamter Hugo Bartels 1959: Ich bin kein Casanova ... als Student und Butler Peter Keller 1959: Salem Aleikum, auch bekannt als: Mein ganzes Leben ist Musik ... als Lehrer und Hobbymusiker Peter Karmann 1960: Kriminaltango ... als Hauseigentümer Peter Martens 1960: Ich zähle täglich meine Sorgen ... als Modeschöpfer Peter Hollmann 1960: Im weißen Rößl ... als Oberkellner Leopold Brandmeyer 1961: Saison in Salzburg, auch bekannt als: Wenn der Toni mit der Vroni ... als Kellner Heinz Doll 1961: Die Abenteuer des Grafen Bobby ... als Graf Bobby (Robert) Pinelski 1962: Die Fledermaus ... als Syndikus Dr. Gabriel Eisenstein 1962: Die lustige Witwe ... als Playboy Danilo 1962: Hochzeitsnacht im Paradies ... als Operettenstar Dr. Ulrich Hansen 1962: Das süße Leben des Grafen Bobby ... als Graf Bobby (Robert) Pinelski 1963: Charleys Tante ... als Diplomat Dr. Otto Wilder 1963: Der Musterknabe ... als Firmenchef Dr. Fritz Geyer 1963: Schwejks Flegeljahre ... als Fleischhauerssohn Josef Schwejk 1964: Hilfe, meine Braut klaut ... als Werbegrafiker Valentin Haase 1964: … und sowas muß um 8 ins Bett ... als Studienrat Dr. Eduard Frank 1965: Das Liebeskarussell ... als Peter Sommer 1965: Graf Bobby, der Schrecken des Wilden Westens ... als Graf Bobby (Robert) Pinelski 1966: Bel Ami 2000 oder Wie verführt man einen Playboy ... als Peter Knolle 1968: Zum Teufel mit der Penne, Teil 2 aus der Reihe: Die Lümmel von der ersten Bank ... als Fernsehreporter Dr. Peter Roland und Austauschlehrer Dr. Wilhelm-Maria Tell 1969: Hurra, die Schule brennt!, Teil 4 aus der Reihe: Die Lümmel von der ersten Bank ... als Pädagoge Dr. Peter Bach 1972: Hauptsache Ferien ... als Lehrer Dr. Peter Markus * Szene(n) wurde(n) nicht im Film verwendet Fernseh-Shows Von 1963 bis 1996 gab Peter Alexander zahlreiche Fernseh-Shows, dazu gehören: 26. Dezember 1963: Spaziergang in Wien 5. Dezember 1964: Spaziergang durch das Land der Operette 11. Mai 1966: Spaziergang durch das Land des Films 3. Dezember 1966: Ein Wiener in Paris 2. Dezember 1973: Peter Alexanders Wunschkonzert 28. November 1974: Peter Alexander präsentiert Spezialitäten 4. Oktober 1975: Treffpunkt Herz 2. Dezember 1976: Peter Alexander präsentiert Walt Disneys Welt 29. September 1977: Peter Alexanders Wiener Geschichten 23. August 1980: Peter Alexander – Danke Robert Stolz! (zum 100. Geburtstag des Komponisten) 17. Mai 1987: Soirée in Wien (Eröffnungsgala aus dem Austria Center) 19. November 1987 bis 25. Dezember 1995: Die Peter Alexander Show (6 Shows), ZDF/ORF 9. März 1969 bis 25. Dezember 1985: Peter Alexander präsentiert Spezialitäten (13 Shows), inkl. 1 Show mit dem Untertitel Ein Tag in Wien mit Peter Alexander und Günter Pfitzmann, ZDF 29. November 1979 bis 28. November 1985: Peter Alexander: Wir gratulieren (7 Shows), ZDF 20. und 27. November 1986: Wir gratulieren Peter Alexander (2 Shows zu seinem 60. Geburtstag) 24. November 1990: Peter Alexander – Ein Herz für Berlin 30. Juni 1996: Peter Alexander – Was sind schon 70 Jahre Darüber hinaus trat Peter Alexander als Gast in zahlreichen Fernseh-Shows[13] auf, dazu gehören: 1966: Einer wird gewinnen (EWG; als er selbst) 1970: Der goldene Schuß (als Sänger) 1970: Was bin ich? (als er selbst und als Sänger) 1971: Drei mal Neun (als er selbst) 1974: Am laufenden Band (als er selbst) 1975: Treffpunkt Herz (als Showmaster) 1977 bis 1978: Musik ist Trumpf (3 Folgen; als er selbst, als Sänger und Showmaster) 1978 bis 1979: ZDF-Hitparade (3 Folgen; als Sänger) 1979 bis 1984: Dalli Dalli (5 Folgen; als er selbst und als Sänger) 1986: Wetten, dass..? (als er selbst und als Sänger) 1988: Willkommen im Club (als er selbst) 1988: Die Rudi Carrell Show (als er selbst) 1989: Wetten, dass..? (als er selbst) 1998: Lebenskünstler als Gast (als er selbst) von Helmut Zilk 2006: Traumschiff-Gala zu seinem 80. Geburtstag (als Sänger per Videoübertragung mit dem Lied „Dankeschön“) Diskografi Nummer-eins-Erfolge in den deutschsprachigen Single-Hitparaden 1955: Der Mond hält seine Wacht (D) 1956: Eventuell (D) 1957: Ich weiß, was dir fehlt (D) 1968: Der letzte Walzer (D) 1968: Delilah (A) 1969: Liebesleid (D) 1971: Hier ist ein Mensch (A) 1976: Die kleine Kneipe (CH) Seine Lieder waren zwischen 1955 und 1992 in den Hitparaden des deutschsprachigen Raums vertreten. Der Sprung auf Platz 1 gelang ihm in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auszeichnungen und Ehrungen Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1985 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse 1974 Ehrenring der Stadt Wien 1984 Goldene Kamera 1970, 1980, 1984 (Deutschland), 1979 (Österreich) als bester Musikstar eines ganzen Jahrzehnts Goldene Super-Kamera 1979 (Deutschland) als größter Star aller Zeiten, mit Beteiligung von über 11 Mio. Lesern der Hörzu Bambi 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1977, 1978, 1987, 1990, 1996 – für sein Lebenswerk Goldene Europa 1969, 1974, 1979 Goldener Bildschirm 1966, 1973, 1974 und 1976 Silberner Bildschirm 1970 und 1971 Bronzener Bravo Otto 1971 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien 1971 Löwe von Radio Luxemburg insgesamt 9 Stück in Bronze, Silber und Gold, 1973 Ehrenlöwe als bester Sänger Goldenes Mikrophon 1966 als qualitativ bester männlicher Musikstar des europäischen Showbusiness Rosenhügelpreis 1992 für Mitschreiben österreichischer Filmgeschichte Auszeichnung der Stadt Köln 1976 für 14 total ausverkaufte Veranstaltungen in der Kölner Sporthalle Hermann-Löns-Medaille in Gold Goldene Romy 1992 und Platin Romy 1993 Weitere Auszeichnungen waren: Lieber Augustin der Stadt Wien 1968, Goldener Bär 1973, Goldener Rathausmann 1970, Goldener Teller der deutschen Gastronomie 1973, Goldener Cleo als beliebtester Star Österreichs 1986, Deutscher Schallplattenpreis 1980, Silberner Teller der Robert Stolz Stiftung 1980, u.v.a. Ehrungen und Publikumspreise, sowie Chefredakteur e.h. der Bild am Sonntag. 2004 wurde er auf Platz 4 in die Liste der 50 wichtigsten Österreicher der letzten 50 Jahre bei einer Leserumfrage der Tageszeitung Kurier gewählt. Aufnahme in die Echo Hall of Fame im Rahmen der Vergabe des Echos 2011 als zweiter Künstler (nach Michael Jackson im Jahr 2010) 2012: Benennung des Peter-Alexander-Platzes in Wien Döbling (19. Bezirk). Robert Elisabeth Stolz (* 25. August 1880 in Graz; † 27. Juni 1975 in Berlin) war ein österreichischer Komponist und Dirigent. Leben Robert Stolz war das zwölfte Kind des Komponisten und Musikdirektors Jakob Stolz und dessen Frau Ida Stolz, geb. Bondy, einer Pianistin und Musiklehrerin. Er studierte Musik in Graz, Berlin und Wien. 1896 absolvierte er die Staatsprüfung für Musik. 1897 wurde er Opernkorrepetitor am Städtischen Theater Graz, danach Kapellmeister in Marburg an der Drau und 1902 am Stadttheater Salzburg. Dort debütierte er am 3. März 1903 mit der Operette Schön Lorchen als Komponist. Nach einem Engagement am Deutschen Theater in Brünn – seine Abschiedsvorstellung leitete er am 29. Mai 1907 – war er von 1907 bis 1917 musikalischer Leiter am Theater an der Wien. Von 1914 bis 1918 leistete er Kriegsdienst, unter anderem als Kapellmeister beim K.u.k. Infanterie-Regiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4. Während seiner Tätigkeit als musikalischer Leiter am Theater an der Wien dirigierte er auch Premieren von musikalischen Bühnenwerken von zeitgenössischen Komponisten. Dazu gehörte unter anderem auch die Uraufführung der Operette Der Graf von Luxemburg von Franz Lehár am 12. November 1909. Als sein Versuch, sich mit einem eigenen Theater selbstständig zu machen, an den immensen Kosten durch behördlichen Auflagen scheiterte, ging er 1924 nach Berlin. 1925 kam hier im Kabarett der Komiker seine Operette Märchen im Schnee zur Aufführung. In der Annagasse (St. Annahof (Wien)) wurde 1924 die kurzlebige Robert-Stolz-Bühne eröffnet. Ab 1926 lebte Robert Stolz wieder in Wien. Er schrieb über 60 Operetten sowie zahlreiche Filmmusiken, Schlager u. a. und gilt als letzter Meister der Wiener Operette. Viele Stücke aus seinen Werken sind bis heute bekannt und beliebt, z. B. Im Prater blüh’n wieder die Bäume, Salome, Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen, Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde, Die ganze Welt ist himmelblau, Mein Liebeslied muß ein Walzer sein, Adieu, mein kleiner Gardeoffizier, Wien wird schön erst bei Nacht etc. Seine Ausflüge in die E-Musik blieben die einaktige Oper Die Rosen der Madonna und sein Liederzyklus 20 Blumenlieder (op. 500). Nach dem Machtantritt der N. 1933 brachte er auf 21 Fahrten mehrere Juden und politisch Verfolgte, im Fond seiner großen Limousine versteckt, heimlich nach Österreich. Nach eigenen Angaben 1938 (nach anderen erst 1939), nach dem „Anschluss“ Österreichs an Deutschland, verließ er wegen seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem N. seine Heimat. Er kam, wie er sich erinnerte, über Zürich nach Paris, von dort emigrierte er mit seiner inzwischen fünften Frau, „Einzi“, über Genua nach New York. Dank seiner ungebrochen fortgesetzten Komponistentätigkeit wurde Robert Stolz, der in den USA die Kriegsjahre verbrachte, dort während der Zeit seiner Emigration auch für einen Filmmusik-Oscar nominiert, für Es geschah morgen (It Happened Tomorrow, 1944); für das für Spring Parade (1941) komponierte Lied Waltzing in the Clouds wurde Stolz in der Kategorie „Bester Song“ nominiert. Am 28. März 1942 erfolgte die Ausbürgerung aus dem Deutschen Reich und die Beschlagnahme seines Vermögens, nachdem er alle Angebote des Deutschen Reiches ausgeschlagen hatte, „in Ehren“ nach Deutschland zurückzukehren. 1946 kehrte Robert Stolz nach Wien zurück und setzte seine Tätigkeit als Komponist und Dirigent fort. 1952 begann er, die Musik für die legendäre Wiener Eisrevue zu liefern. Mit Die ewige Eva (Anspielung auf die Wiener Eiskunstlauf-Europameisterin Eva Pawlik) schuf er die erste von 19 Eis-Operetten. 1960 komponierte und dirigierte er den österreichischen Beitrag zum Grand Prix Eurovision de la Chanson, das von Horst Winter gesungene Lied „Du hast mich so fasziniert“ (Stay) in London. Robert Stolz war fünf Mal verheiratet, zunächst mit den Sängerinnen Grete Holm und Franzi Ressel, mit Josephine Zernitz, mit seiner vierten Ehefrau Lilli und schließlich in fünfter Ehe mit Yvonne Louise Ulrich, genannt „Einzi“ (1912–2004), die auch als Managerin bis zu seinem Tod auftrat. Sie hatte eine Tochter aus ihrer ersten Ehe. Nach dem Tod Robert Stolz’ gründete Einzi die Robert-Stolz-Gesellschaft, schrieb seine Biografie und verlieh zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern (unter andern: Udo Jürgens, Milena Rudiferia, Hans-Erich Halberstadt und Klaus Eberle, Leiter des Grazer Salonorchesters) die Robert-Stolz-Ehrenurkunde „für große Verdienste um die Pflege und Förderung seiner Werke“. Er wurde am 4. Juli 1975 unter Anteilnahme zehntausender Trauergäste in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 C, Nummer 24) in unmittelbarer Nähe der Präsidentengruft beigesetzt. An seiner Seite ruht seine letzte Ehefrau „Einzi“, die am 18. Jänner 2004 in Wien verstarb. Zitate „Wenn einmal der Herrgott sagt, komm zu mir, so gibt es nur eines, es bleibt demjenigen nur das, was er verschenkt hat.“ „Wenn meine Melodien in den Herzen der Menschen einen Platz gefunden haben, dann weiß ich, dass ich meine Aufgabe erfüllt und nicht umsonst gelebt habe!“ Werke Bühnenwerke 1901 – Studentenulke (Uraufführung am 21. März in Marburg an der Drau (Maribor) im Stadttheater) 1903 – Schön Lorchen (Uraufführung am 3. März in Salzburg) 1906 – Manöverliebe (Uraufführung in Brünn) 1908 – Die lustigen Weiber von Wien (Uraufführung am 7. November im Kolosseum Brünn) 1909 – Die Commandeuse (Uraufführung in Wien) 1910 – Grand Hotel Excelsior (Uraufführung am Theater Erfurt) 1910 – Das Glücksmädel (Uraufführung am 28. Oktober im Raimundtheater in Wien) 1911 – Der Minenkönig (Uraufführung in Wien) 1911 – Die eiserne Jungfrau (Uraufführung in Wien) 1913 – Du liebes Wien (Uraufführung am 25. Januar 1913 Wien, Intimes Theater) 1914 – Das Lumperl (Uraufführung im Wilhelma-Theater) 1916 – Der Favorit (Operette. Text: Fritz Grünbaum und Wilhelm Sterk. Uraufführung 7. April 1916, Komische Oper Berlin) 1920 – Der Tanz ins Glück (Uraufführung am 18. Oktober im Komödienhaus in Wien) 1920 – Die Rosen der Madonna (Oper; Uraufführung am 1. März) 1920 – Das Sperrsechserl (Uraufführung am 1. Juni 1920 im Wiener Komödienhaus) 1921 – Kikeriki (Uraufführung in Wien) 1921 – Die Tanzgräfin (Uraufführung am 18. Februar am Wallner-Theater in Berlin) 1923 – Mädi (Uraufführung am 1. April im Berliner Theater) 1925 – Märchen im Schnee (Uraufführung am 1. Dezember in Berlin) 1927 – Eine einzige Nacht (Operette, T.: Leopold Jacobson, Rudolf Österreicher, Uraufführung am 23. Dezember 1927 am Carl-Theater in Wien) 1927 – Prinzessin Ti-Ti-Pa (Uraufführung am 15. Mai 1928 am Bürgertheater in Wien) 1930 – Peppina 1932 – Venus in Seide (Uraufführung in Zürich) 1932 – Wenn die kleinen Veilchen blühen (Uraufführung am 1. April in Den Haag) 1933 – Zwei Herzen im Dreivierteltakt (Der verlorene Walzer) (Uraufführung am 30. September im Stadttheater Zürich) 1934 – Himmelblaue Träume (Grüezi) (Uraufführung am 3. November im Stadttheater Zürich) 1936 – Rise and Shine (Uraufführung Mai 1936, Drury Lane Theatre London) 1937 – Die Reise um die Erde in 80 Minuten (Uraufführung 22. Dezember 1937, Volksoper Wien) 1937 – Der süßeste Schwindel der Welt (Uraufführung am 21. Dezember 1937 am Johann Strauß-Theater in Wien) 1938 – Balalaïka (zusammen mit Georg Posford und Bernhard Grun) (Uraufführung 1938 Theatre Mogador Paris) 1941 – Night of Love UA 17. Jänner 1941, Hudson Theatre, New York 1945 – Mr.Strauss goes to Boston (Uraufführung am 13. August 1945 am Shubert Theatre in Boston) 1946 – Schicksal mit Musik (Uraufführung am 24. November 1946 am Apollo-Theater Wien) 1947 – Drei von der Donau (basierend auf Johann Nestroys „Lumpazivagabundus“, Uraufführung am 24. September 1947 am Wiener Stadttheater) 1948 – Ein Lied aus der Vorstadt (Uraufführung 19. April 1948, Deutsches Volkstheater, Wien) 1949 – Fest in Casablanca (Uraufführung am 27. März in Nürnberg) 1949 – Frühling im Prater (Uraufführung 22. Dezember 1949, Stadttheater Wien) 1950 – Karneval in Wien 1951 – Das Glücksrezept (Uraufführung am 1. Mai 1951, Wiener Bürgertheater) 1951 – Rainbow Square (Uraufführung am 21. September 1951, Stoll Theatre, London) 1953 – Das Spiel vom lieben Augustin (Uraufführung am 21. Juni 1953, Arkadenhof des Rathauses, Wien) 1956 – Kleiner Schwindel in Paris (Uraufführung am 31. Dezember 1956 am Theater in der Josefstadt, Wien) 1958 – Wiener Café (Uraufführung Dezember 1989 im Staatstheater Breslau, Operettenhaus) 1960 – Joie de vivre (Uraufführung am 3. Mai 1961, Oxford) 1962 – Trauminsel (Uraufführung am 27. Juli 1962, Bregenzer Festspiele, Seebühne) 1963 – Ein schöner Herbst (Uraufführung 5. Juni 1963, Theater in der Josefstadt, Wien) 1964 – Frühjahrsparade (Uraufführung am 5. März in der Volksoper Wien) 1969 – Hochzeit am Bodensee (Neufassung von Himmelblaue Träume (Grüezi) Uraufführung am 23. Juli 1969, Bregenzer Festspiele, Seebühne) 1977 – Das Konzert nach dem Bühnenstück von Hermann Bahr, Musik aus dem Nachlaß von Robert Stolz, (Uraufführung, Kammerspiele, Wien). Lieder Servus Du (29. Dezember 1911) – Text: Benno Vigny Wien wird schön erst bei Nacht (1916) – Text: Wilhelm Sterk Im Prater blüh'n wieder die Bäume (1916) – Text: Kurt Robitschek Das ist der Frühling in Wien – Text: Arthur Rebner Du sollst der Kaiser meiner Seele sein. (1916) – Text: Fritz Grünbaum und Wilhelm Sterk Hallo, du süsse Klingelfee (1919) – Text: Arthur Rebner Salome, schönste Blume des Morgenlands (1920) (orientalischer Foxtrott) – Text: Arthur Rebner Dann geh' ich hinaus in den Wienerwald... (1920) (Walzer) – Text: Alfred Grünwald und Robert Blum Ich will deine Kameradin sein (1930) – Text: Walter Reisch Die ganze Welt ist himmelblau – Text: Robert Gilbert Mein Liebeslied muß ein Walzer sein – Text: Robert Gilbert Zwei Herzen im Dreivierteltakt (1930) – Text: Walter Reisch Das Lied ist aus (Frag nicht warum ich gehe) (1930) – Text: Walter Reisch Wiener-Café Walzer Adieu, mein kleiner Gardeoffizier (1930) – Text: Walter Reisch Ich liebe dich Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde (1934) – Text: Bruno Hardt-Warden Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen (1935) – Text: Bruno Balz Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau'n – Text: Ernst Marischka Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit (Christrosenlied) (1967) – Text: Kurt Hertha Filmmusik 1930: Zwei Welten 1930: Das Lied ist aus 1932: Der Prinz von Arkadien 1933: Was Frauen träumen 1935: Der Himmel auf Erden 1936: Ungeküßt soll man nicht schlafen gehn 1940: Spring Parade 1944: Es geschah morgen (It Happened Tomorrow) 1948: Anni 1948: Kleine Melodie aus Wien 1948: Rendezvous im Salzkammergut 1949: Mein Freund, der nicht nein sagen kann 1955: Die Deutschmeister 1958: Im Prater blüh’n wieder die Bäume 1960: Prinzessin Olympia (Olimpia) 1960: Das Spiel vom lieben Augustin Orchesterwerke UNO-Marsch, op. 1275 (den Vereinten Nationen gewidmet) Auszeichnungen 1934 Internationale Filmfestspiele von Venedig: Große Medaille (Beste Musik) für Frühjahrsparade 1941 Oscar-Nominierung (Kategorie Bester Song) für das Lied Waltzing in the clouds aus Spring Parade 1945 Oscar-Nominierung (Beste Musik) für Es geschah morgen (It Happened Tomorrow) 1946 Professor honoris causa durch die Österreichische Regierung 1947 Bürgerurkunde der Stadt Wien (→ Liste der Bürger ehrenhalber der Stadt Wien) 1962 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1963 Anton-Bruckner-Ring 1964 Erstes Ehrenmitglied der Volksoper Wien 1965 Ehrenring der Stadt Graz 1968 Ehrenring des Landes Steiermark 1969 Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film 1969 Ehrenring der Bregenzer Festspiele 1970 Ehrenbürger der Stadt Wien 1970 Kultureller Ehrenbrief der Stadt Passau 1970 Ehrenbürger der Stadt Graz 1970 Ehrenmedaille der Stadt Rotterdam 1970 Ehrenring der GEMA 1970 Ehrenmedaille der Stadt Jerusalem 1970 Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst 1971 Jerusalem-Medaille (für die Fluchthilfe zugunsten jüdischer Bürger) 1973 Ehrenmitglied der Wiener Volksoper Ehrungen Zahlreiche Straßen und Plätze in Deutschland und Österreich tragen seinen Namen. So wurde im Jahr 1978 in Wien, Innere Stadt (1. Bezirk), beim Opernring der Robert-Stolz-Platz nach ihm benannt, in u. a. Augsburg, Düsseldorf, Nürnberg und Wiesbaden gibt es eine Robert-Stolz-Straße. Im Unteren Kurpark von Stuttgart-Bad-Cannstatt steht seine Büste; Stolz war hier vor dem Ersten Weltkrieg zeitweilig Kapellmeister. In Österreich gibt es eine Robert-Stolz-Gesellschaft, ebenso wurden Robert-Stolz-Vereinigungen in Großbritannien, Frankreich, Belgien, Australien, Japan, Uruguay und Südafrika gegründet. Noch zu Robert Stolz' Lebzeiten begann der amerikanische Schriftsteller Aram Bakhsian jr., die Lebenserinnerungen von Robert und „Einzi“ Stolz aufzuzeichnen. Bei seinen zahlreichen Besuchen in Wien führte er Gespräche mit dem Ehepaar Stolz und verwendete diese zusammen mit Tonbandaufzeichnungen für seine Robert-Stolz-Biographie „Servus, Du“ (englischer Titel „The Barbed Wire Waltz“), die auch als Taschenbuch unter dem Titel „Die ganze Welt ist himmelblau“ erschienen ist. Allerdings ist nachgewiesen, dass dieses Werk in vielen Details unrichtig ist und für die Zeit ab 1946 ausschließlich von Einzi Stolz verfasst wurde. Robert Stolz wurde auf zahlreichen Briefmarken und Sonderpoststempeln schon zu seinen Lebzeiten geehrt. Briefmarken mit dem Porträt von Robert Stolz erschienen in Österreich, Deutschland (Deutsche Bundespost Berlin), San Marino, Paraguay, Uruguay, Ungarn und sogar in Nordkorea. Die Anzahl der ihm gewidmeten Sonderpoststempel ist kaum überschaubar und hat sich zu einem eigenen Sammelthema, der „Robert Stolz-Philatelie“ verselbständigt. Über lange Jahre wurde in England die „Robert Stolz Trophy for Music Philately“ verliehen. Der Steirische Blasmusikverein verleiht den Robert-Stolz-Preis als Auszeichnung für Blasmusikkapellen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Wiener Philharmoniker eröffneten das von Mariss Jansons dirigierte Neujahrskonzert am 1. Jänner 2016 mit dem UNO-Marsch von Robert Stolz. Die Stadt Graz hat 2020 angekündigt, ihrem großen Sohn bis 2021 ein Museum zu errichten, nachdem eine frühere Einrichtung, die ab 1991 in Stolz’ Geburtshaus am Mehlplatz eingerichtet war, schon längere Zeit nicht mehr existiert. Das Besondere des neuen Projektes ist die Integration der Ausstellung in eine städtische Senioreneinrichtung als „generationenübergreifendes Museum“. Der erste Spatenstich für das auf 3,4 Millionen Euro veranschlagte Projekt erfolgte am 8. September 2021. Die Bauarbeiten sollen Ende 2022 abgeschlossen sein, die Eröffnung ist für Frühjahr 2023 geplant.