Pier Paolo Pasolini und Maria Callas in Grado (während der Dreharbeiten zum Film “Medea” im Juli 1969).
Original-Fotoabzug von 1969.
Auf hellem grün-grauem Karton aufgezogen.
Aus dem Nachlaß eines Münchner Profifotografen.
Auf der Rückseite mit Fotografen-Stempel und handschriftlich bezeichnet, datiert und signiert: „Grado July 1969, Egmont Heibl“.
Größe 304 x 202 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sehr guter Zustand.
Hervorragende Bild-Qualität – extrem selten!!!
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September 1977 in Paris, Frankreich) war eine griechischstämmige Sopranistin. Sie gilt, trotz einer vergleichsweise kurzen Karriere, als die bedeutendste Opernsängerin des 20. Jahrhunderts. Leben und Wirken Maria Callas wurde am 2. Dezember 1923 im New Yorker Stadtteil Washington Heights als Tochter der griechischen Einwanderer George Kalogeropoulos und Evangelina Dimitriadis geboren. Der Vater, vom Peloponnes stammend, änderte 1929 den Familiennamen in Callas, als er im griechischen Viertel von Manhattan eine Apotheke eröffnete. 1937 ging Maria nach der Scheidung ihrer Eltern mit Mutter und Schwester nach Athen. Ihr erster öffentlicher Auftritt war im Nov. 1938 im Alter von 15 Jahren in Cavalleria rusticana in Athen, als sie noch am Konservatorium bei Maria Trivella studierte. Ab 1938 studierte sie Gesang bei Elvira de Hidalgo, ebenfalls am Konservatorium von Athen. 1949 heiratete sie den italienischen Unternehmer Giovanni Battista Meneghini und nahm die italienische Staatsbürgerschaft an. Callas brillierte in vielen Rollen. Ihr Stimmumfang reichte vom a bis zum es³. 1951 beeindruckte sie durch ihren Auftritt als Aida im Palast der schönen Künste in Mexiko-Stadt. Das Ende der Siegerszene im 2. Akt beschloss sie – abweichend von der Partitur - mit einem glasklaren es³. „Das Publikum drehte durch“ beschrieb die Plattenfirma EMI die Reaktion des Publikums. Die historische Aufnahme ist erhalten, beeindruckt trotz schlechter Aufnahmebedingungen noch heute und wurde in den 1990er Jahren als „Aida Live 1951“ von EMI als CD herausgegeben. Zu ihren bekanntesten Interpretationen gehören Cherubinis Medea, die Violetta in Verdis La Traviata (1951 ff.) und Bellinis Norma (1948 ff.). Die Constanze aus der Entführung aus dem Serail ist die einzige von ihr präsentierte Mozart-Partie (1952). Im Laufe der Jahre 1953/54 nahm sie etwa 30 kg ab, nachdem ihr Körpergewicht fast 100 kg erreicht hatte. Ihr besonderer Verdienst liegt in der Wiederentdeckung und -belebung der Belcanto-Opern Rossinis, Donizettis und Bellinis. Ihre Auftritte in Rossinis „Il turco in Italia“ und „Armida“, Donizettis „Anna Bolena“ und „Lucia di Lammermoor“ oder Bellinis „Norma“ und „Il Pirata“ bereiteten den Weg für Sängerinnen wie Joan Sutherland und Montserrat Caballé, die Jahrzehnte später in diesen Rollen bekannt wurden. Nur wenige Auftritte von Callas sind als Film dokumentiert. Ihr Debüt in Paris 1958, beide Hamburg-Konzerte (1959 und 1962) sowie die Konzerte in London Covent Garden (1962 und 1964). Die Wirkung ihrer Darstellungen kann man durch zahlreiche Studio- oder Liveaufnahmen erleben, zum Beispiel die Arie am Ende des ersten Aktes aus La Traviata oder die Arie der Leonora aus dem 4. Akt von Il Trovatore. Dabei steht nicht primär gesangstechnische Perfektion im Vordergrund, sondern ihre außerordentliche Musikalität, ihre besondere Wort-Musik-Behandlung, die Darstellungskraft und Wandlungsfähigkeit. Georges Prêtre, Nicola Rescigno und Tullio Serafin waren die von ihr am meisten geschätzten Dirigenten. Callas hatte eine Liebesaffäre mit dem griechischen Milliardär Aristoteles Onassis, die 1959 zu ihrer Scheidung von Giovanni Battista Meneghini und 1960 zur Scheidung von Onassis und seiner damaligen Ehefrau Athina Livanos führte. Auch nach Onassis´ Eheschließung mit Jacqueline Kennedy wurden er und die Callas in den 1970er Jahren wiederholt in der Öffentlichkeit zusammen gesehen. Nach dem Tod der Callas wurden ein Foto von einem angeblich 1960 geborenen Sohn, sowie eine in Mailand ausgestellte Geburtsurkunde gefunden. Spekulationen über eine angebliche Vaterschaft von Onassis konnten nicht bewiesen werden. 1969 spielte sie die Rolle der Medea im gleichnamigen Film von Pier Paolo Pasolini. Von 1971 bis 1972 unterrichtete sie zeitweilig ausgewählte Meisterklassen an der Juilliard School in New York, wofür sie jedoch zu wenig Ausdauer und didaktisches Einfühlungsvermögen besaß. Ein Mitschnitt dieser Meisterklassen bezeugt jedoch, wie sehr sie den Schülern dramatischen Ausdruck vermitteln konnte. Zusammen mit ihrem früheren musikalischen Partner Giuseppe Di Stefano versuchte Callas ein Comeback in mehreren Rezital-Tourneen. Auch wenn die Stimme nicht mehr zu den hohen Spitzenleistungen der 50er Jahre imstande war, feierte sie aufgrund ihrer unvergleichlichen Bühnenpräsenz und des künstlerischen Gesamteindrucks weitere Triumphe. Am 16. September 1977 starb Maria Callas mit 53 Jahren an Herzversagen in Paris, 36 Avenue Georges-Mandel. Was blieb Ihrem Wunsch folgend, wurde ihr Leichnam eingeäschert und ihre Asche vor der griechischen Küste verstreut. Auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise befindet sich ein symbolisches Urnengrab. Griechenland brachte 1980 eine der Callas gewidmete Sonderbriefmarke auf den Markt. Der Nachwelt hat Maria Callas ein wertvolles musikalisches Erbe hinterlassen. Von 1952 an bis zu ihrem Abschied von den Opernbühnen mit der Tosca-Aufführung am 5. Juli 1965 im Royal Opera House Covent Garden in London hat sie, exklusiv für EMI, viele ihrer großen Partien auf Schallplatten aufgenommen. Ihre Tosca mit Giuseppe Di Stefano und Tito Gobbi als Partnern unter Victor de Sabata gilt heute noch als Referenzaufnahme, an der sich jede Neueinspielung messen lassen muss. Insgesamt gibt es über ein Dutzend Studioaufnahmen verschiedener Opern. Darüber hinaus existieren Live-Mitschnitte von Opernaufführungen und mehrere Rezitals. Maria Callas gilt bis heute als unerreichte „Primadonna assoluta“ des 20. Jahrhunderts. Ausgewählte Diskographie Es werden nur Aufnahmen aufgeführt, die auf CD herausgegeben worden sind. Parsifal (ital.) von Richard Wagner, Rom, 20. und 21. November 1950 Aida von Giuseppe Verdi, Live, Mexiko-Stadt 1951 (EMI) La Traviata von Giuseppe Verdi, Turin 1953 (Cetra) Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni, Mailand 1953 (EMI) Tosca von Giacomo Puccini, Mailand 1953 (EMI) I puritani von Vincenzo Bellini, Mailand 1953 (EMI) Lucia di Lammermoor von Gaetano Donizetti, Florenz 1953 (EMI) La forza del destino von Giuseppe Verdi, Mailand 1954 (EMI) Il turco in Italia von Gioacchino Rossini, Mailand 1954 (EMI) Norma von Vincenzo Bellini, Mailand 1954 (EMI) Madame Butterfly von Giacomo Puccini, Mailand 1955 (EMI) Aida von Giuseppe Verdi, Mailand 1955 (EMI) Rigoletto von Giuseppe Verdi Mailand 1955 (EMI) Il Trovatore von Giuseppe Verdi, Mailand 1956 (EMI) La Bohème von Giacomo Puccini, Mailand 1956 (EMI) Un ballo in maschera von Giuseppe Verdi, Mailand 1956 (EMI) Il barbiere di Siviglia von Gioacchino Rossini, London 1957 (EMI) La sonnambula von Vincenzo Bellini, Mailand 1957 (EMI) Turandot von Giacomo Puccini, Mailand 1957 (EMI) Manon Lescaut von Giacomo Puccini, Mailand 1957 (EMI) Medea von Luigi Cherubini, Mailand 1957 (EMI) Lucia di Lammermoor von Gaetano Donizetti, London 1959 (EMI) La Gioconda von Amilcare Ponchielli, Mailand 1959 (EMI) Norma von Vincenzo Bellini, Mailand 1960 (EMI) Pagliacci von Ruggero Leoncavallo und Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni, Mailand 1964 (EMI) Tosca von Giacomo Puccini, Paris 1964 (EMI) Carmen von Georges Bizet, Paris 1964 (EMI) Siehe auch: 20. Jahrhundert, 60er – Jahre, 60's - years, actor, actress, Adria, Aquileia (UD), art history, artist, cinema, Dame, Darsteller, Darstellerin, Film, Filmgeschichte, Filmstars, Fiumicello (UD), Fotografie, Frau, Gradesi, I-34073, Italia, Italien, Italien, Italy, Kinematographie, Kino, Klassik, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Künstler, Künstlerin, Landeskunde, Lichtbild, Marano Lagunare (UD), Mittelmeer, motion picture, movie, Musik, Oper, Opernsängerin, Ortsansichten, Ortskunde, Persönlichkeiten, Photographie, Prominente, Provinz Görz (GO), Region Friaul-Julisch Venetien, San Canzian d’Isonzo, San Giorgio di Nogaro (UD), Schauspieler, Schauspielerin, Sechziger Jahre, Sixties, Spielfilm, Staranzano, Stars, Terzo d’Aquileia (UD), Torviscosa (UD), Venetien, Vintage Print, Weltstar, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte, Pier Paolo Pasolini (* 5. März 1922 in Bologna; † 2. November 1975 in Ostia) war ein italienischer Filmregisseur, Dichter und Publizist. Leben Kindheit und Jugend Pasolini wurde 1922 als Sohn des faschistischen Berufsoffiziers Carlo Alberto Pasolini und der Volksschullehrerin Susanna Colussi in Bologna geboren. Prägend wurde für den Jugendlichen das Landstädtchen Casarsa, der Wohnort seiner Großeltern mütterlicherseits. Dort verbrachte er die Schulferien und fühlte sich dabei immer mehr in das friaulische Landleben ein. Die Anfänge seiner schriftstellerischen Bemühungen, bereits im Alter von sieben Jahren, gehen auf diese Zeit und Umgebung zurück. Es entstand schon früh ein Lyrikband in friaulischer Sprache (Poesie a Casarsa, 1942), der aber von der faschistischen Zensur unterdrückt wurde. Ein in Bologna aufgenommenes Studium musste er im Zuge des Krieges aufgeben. Während der Kriegsjahre, als er ständig in Casarsa war, unterrichtete er als Lehrer die Kinder des Ortes in einem eigens dafür dem großelterlichen Haus angefügten Raum. In diese Zeit fällt Pasolinis allmähliche Entdeckung seiner Homosexualität, die er, wie er später berichtete, das erste Mal als Wonnegefühl beim Betrachten der Kniekehlen fußballspielender Jungen spürte. Das Ringen um Beziehungen zu möglichst ungeschlachten, unverbildeten Jungen wurde ihm bei der umgebenden allgemeinen Ächtung der Homosexualität gleichermaßen zu Lust und (Gewissens-)Qual. In Casarsa erfuhren er und seine Mutter, die während des Krieges ebenfalls in den Ort übergesiedelt war, vom Tode ihres Bruders bzw. Sohnes Guido (4. Oktober 1925-7. Februar 1945), der in den Bergen als Partisan gegen das faschistische Regime gekämpft hatte. Beruflicher Werdegang Nach Kriegsende erhielt Pasolini in Casarsa eine Stelle als staatlicher Volksschullehrer. Durch seine Bemühungen um einen den Kindern angepassten, in der Methodik häufig unorthodoxen Unterricht erwarb er sich bald im Ort allgemeines Ansehen und Wohlwollen. Gleichzeitig gewann für ihn politisches Engagement immer mehr an Bedeutung. In der Folgezeit schloss er sich der Kommunistischen Partei Italiens (KPI) an. Das öffentliche Bekanntwerden seiner Homosexualität führte aber bald dazu, dass er trotz Petitionen der örtlichen Bevölkerung seines Lehramts enthoben wurde. Die KPI schloss ihn, verbunden mit dem Hinweis auf „...die verderblichen Einflüsse gewisser ideologischer und philosophischer Strömungen der diversen Gide, Sartre und anderer dekadenter Poeten und Literaten, die sich als Progressisten gebärden wollen, in Wirklichkeit aber die schändlichsten Seiten der bürgerlichen Verkommenheit auf sich vereinen...“ aus ihren Reihen aus. Seiner Existenzgrundlagen beraubt, ging er daraufhin mit seiner Mutter nach Rom (1950). Arbeit als Schriftsteller Nach anfänglicher Arbeitslosigkeit und mit wachsender Sorge über den sozialen Statusverfall der Mutter konnte er nach und nach durch schlecht entlohnte Lehrtätigkeit und schriftstellerische Gelegenheitsarbeiten (u. a. Mitarbeit an Drehbüchern für Luis Trenker und Federico Fellini) in Rom Fuß fassen. Erste Kontakte im Intellektuellenmilieu (u. a. zu Laura Betti und Alberto Moravia) bahnten sich an. Dabei fühlte sich Pasolini aber immer dem Milieu der römischen Vorstädte (borgate) verbunden, für dessen kleine Diebe, Strichjungen und Mörder er Sympathie empfand. Starkes, engagiertes Interesse am Aufzeigen und an der Änderung sozialer Missstände verband sich dabei mit der Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnisse. Sein Romandebüt Ragazzi di Vita (1955) ist denn auch in diesem Milieu angesiedelt. In für das damalige Italien unerhört realistischer, radikaler Sprache setzte er seinen Vorstadthelden ein Denkmal und entlarvte die Verlogenheit der italienischen Nachkriegsgesellschaft. Neben Anerkennung trug ihm der Roman aber auch schärfste Kritik aus allen politischen und weltanschaulichen Lagern sowie mehrere Prozesse ein. Eine Variation der sozialkritischen Vorstadtthematik legte er mit Una vita violenta (1959) vor. In jener Zeit verschaffte ihm eine reiche schriftstellerische Arbeit, die auch regelmäßige Kolumnen für linksgerichtete Zeitungen beinhaltete, eine allmähliche Besserung seiner materiellen Lage, die er auch immer im Hinblick auf seine Mutter und seinen aus Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Vater anstrebte. Entdeckung des Films Zu Beginn der 1960er Jahre entdeckte Pasolini zunehmend den Film als Medium dichterischer und sozialkritischer Aktivität. Die angestrebte Zusammenarbeit mit der Filmgesellschaft Fellinis scheiterte an Fellinis Ablehnung. Mit Accattone – Wer nie sein Brot mit Tränen aß (1961) und Mamma Roma lieferte Pasolini eine bedeutsame filmische Umsetzung seiner Vorstadtstudien, die ihm zum Teil internationales Lob brachte. In den Filmen setzte er sich besonders mit den Missständen der italienischen Gesellschaft, mit faschistoiden Strukturen und Mechanismen in autoritären Systemen im Allgemeinen sowie mit den Unmöglich-/Möglichkeiten zwischenmenschlicher Beziehungen auseinander. Seine Charaktere sind dabei häufig sozial ausgegrenzt und rebellisch. Durch die Sujets, die technische Ausführung, den Einsatz von Laiendarstellern aus dem dargestellten Milieu erscheinen seine frühen Filme als ein (dabei höchst selbstständiger) Beitrag zum italienischen Neorealismus. Publizistische Tätigkeit In seiner reichen publizistischen Aktivität thematisierte Pasolini den Verfall der gesellschaftlichen Strukturen, wie er ihn in der italienischen Gesellschaft der sechziger und siebziger Jahre beobachten konnte. Hauptmerkmal dieses Verfallsprozesses sei das Verschwinden der Kultur des Volkes als Grundlage des gesellschaftlichen Fortschritts und das davon induzierte Fehlen von Werten und Inhalten des menschlichen Zusammenlebens. Auslöser und tragende Kraft dieses Prozesses sei eine neue Form von Faschismus, die – anders als der Faschismus der Vorkriegszeit – von den Individuen verinnerlicht werde und in der Auslöschung des Andersseins und der kulturellen Differenzen seinen Sinn finde. Seine Erscheinungsformen sind für ihn die konformistische Homologation an das Entwicklungsmodell des neuen Kapitalismus und das Auftreten des entsprechenden kleinbürgerlichen Menschentypus als einziges nachahmenswertes Modell. Dieser Faschismus sei ein Phänomen, das alle Teile der Gesellschaft involviere: Davon ausgespart bleibe weder die 68er-Generation noch das Subproletariat des Landes und der Großstädte. Ermordung Pasolinis Im November 1975 wurde Pasolini in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen ermordet. Seine Leiche wurde auf einem Fußballplatz in Ostia gefunden. Pasolini war offenbar mehrfach mit einem Auto überfahren worden. Wegen des Mordes verurteilt wurde der Stricher Pino Pelosi, der die Tat gestand und eine Freiheitsstrafe von neun Jahren verbüßte. 2005 widerrief er sein Geständnis gegenüber Journalisten und erklärte, Unbekannte hätten Pasolini getötet. Pasolini wurde auf dem Friedhof von Casarsa beerdigt. Der Mord ist bis heute nicht restlos aufgeklärt. Einige Widersprüche in Pelosis Aussagen, Verwicklungen des italienischen Geheimdienstes in die Arbeit der Ermittlungsbehörden und der fehlende Zusammenhang einiger Beweismittel brachten einige der Freunde Pasolinis, darunter die Schauspielerin Laura Betti, zu dem Verdacht, dass es sich um einen Auftragsmord gehandelt habe. Bei der Präsentation einer internationalen Unterschriftenkampagne von 700 Autoren, darunter Andrea Camilleri, Dacia Maraini und Bernard-Henri Lévy wurde vom römischen Bürgermeister Walter Veltroni gefordert, dass die Justiz den Fall neu untersuchen müsse. Roms ehemaliger Kulturdezernent Gianni Bogna wies darauf hin, dass der verurteilte Täter zu häufig seine Angaben geändert habe, um glaubwürdig zu sein. Pelosis Kleidung hätte keine Blutspuren des blutüberströmten Pasolini aufgewiesen. Der im Jahr 2005 verstorbene Schauspieler Sergio Citti hatte 2005 erklärt, dass Pasolini sich am Tage seines Todes bemüht habe, gestohlenes Rohmaterial seines Films Salò oder Die 120 Tage von Sodom zurückzubekommen. Der zu lebenslanger Haft Verurteilte Pelosi gab 2005 an, Pasolini auf Anweisung mehrerer Auftraggeber getötet zu haben. Seine Familie sei mit dem Tode bedroht worden für den Fall, dass er die Auftraggeber bei dem Prozess belaste. [2] Werke Filme Accattone (Accattone – Wer nie sein Brot mit Tränen aß, 1961) Mamma Roma (Mamma Roma, 1962) La ricotta (Der Weichkäse: Episode des Films Rogopag, 1962) La rabbia (Der Zorn, 1963) Comizi d'amore (Gastmahl der Liebe, Dokumentarfilm, 1964) Sopralluoghi in Palestina (Ortsbesichtigungen in Palästina, Dokumentarfilm, 1963) Il vangelo secondo Matteo (Das 1. Evangelium – Matthäus, Italien/Frankreich 1964) Uccellacci e uccellini (Große Vögel, kleine Vögel, 1966) La terra vista dalla luna (Die Erde vom Mond gesehen: Episode des Films Le streghe (Hexen von heute), 1967) Che cosa sono le nuvole? (Was sind die Wolken: Episode des Films Capriccio all'italiana (Laune auf italienisch), 1968) Edipo re (Edipo Re – Bett der Gewalt, 1967) Appunti per un film sull'India (Notizen für einen Film über Indien, 1968) Teorema (Teorema – Geometrie der Liebe, 1968) La sequenza del fiore di carta (Die Geschichte einer Papierblume: Episode des Films Amore e rabbia (Liebe und Zorn), 1969) Il porcile (Der Schweinestall, Italien/Frankreich 1969) Appunti per un'orestiade africana (Notizen zu einer afrikanischen Orestie, Dokumentarfilm, 1969-73) Medea (Medea, Italien/Frankreich/BRD 1969) Il Decameron (Decameron, Italien/Frankreich/BRD 1970) I racconti di Canterbury (Pasolinis tolldreiste Geschichten, Italien/Frankreich/BRD 1971) Il fiore delle mille e una notte (Erotische Geschichten aus 1001 Nacht, Italien/Frankreich 1974) Le mura di Sana'a (Die Mauern von Sana'a, Dokumentarfilm, 1971-74) Salò o le 120 giornate di Sodoma (Die 120 Tage von Sodom, Italien/Frankreich 1975) als Schauspieler: Requiescant (Mögen Sie in Frieden ruh'n), 1966, von Carlo Lizzani Gedichte (Auswahl) Poesie a Casarsa, 1942 I Pianti, 1946 Tal còur di un frut (Friaulische Gedichte), 1953 La meglio gioventù, 1954 Le ceneri di Gramsci, 1957 (dt.: Gramsci’s Asche, übers. v. Toni u. Sabina Kienlechner, Piper, München 1980) L'usignolo della Chiesa Cattolica, 1958 (dt.: Die Nachtigall der katholischen Kirche, übers. v. Toni u. Bettina Kienlechner, Piper, München 1989) La religione del mio tempo, 1961 Poesie in forma di rosa, 1964 Poesie dimenticate, 1965 Trasumanar e organizzar, 1971 La nuova gioventù, 1975 Le Poesie (Sammelband), 1975 Poesie e pagine ritrovate (postum, hg. v. A. Zanzotto u. N. Naldini), 1980 Unter freiem Himmel. Ausgewählte Gedichte, übers. v. Toni u. Sabine Kienlechner, Wagenbach, Berlin 1982 Kritische und politische Schriften Passione e ideologia (1948-1958). Saggi, 1960 (dt. in Auswahl: Literatur und Leidenschaft. Über Bücher und Autoren, übers. v. Annette Kopetzki, Wagenbach, Berlin 1989) Empirismo eretico, 1972 (dt.: Ketzererfahrungen. Schriften zu Sprache, Literatur und Film, übers., kommentiert und mit einem Nachwort v. Reimar Klein, Hanser, München 1979) Scritti corsari, 1975 (dt.: Freibeuterschriften. Aufsätze und Polemiken über die Zerstörung des Einzelnen durch die Konsumgesellschaft, übers. v. Thomas Eisenhardt, Wagenbach, Berlin 1978; siehe auch die Zeitschrift Freibeuter) Lettere luterane, 1976 (dt.: Lutherbriefe. Aufsätze, Kritiken, Polemiken, übers. v. Agathe Haag, Folio Verlag, Wien/Bozen 1996) Il caos, 1979 (dt.: Chaos. Gegen den Terror, übers. v. Agathe Haag u. Renate Heimbucher, hrsg. v. Agathe Haag, Medusa, Berlin 1981) Romane und Erzählungen Ragazzi di vita, 1955 (dt.: Ragazzi di vita, übers. v. Moshe Kahn, Wagenbach, Berlin 1990) Una vita violenta, 1959 (dt.: Vita Violenta, übers. v. Gur Bland, Piper, München 1963) Il sogno di una cosa, 1962 (dt.: Der Traum von einer Sache, übers. v. Hans-Otto Dill, Volk und Welt, Berlin [DDR] 1968, Nachdruck Medusa, Berlin [West] 1983) Alì dagli occhi azzurri (diverse Erzählungen und Dialoge, darunter die Filmtexte zu Accattone, Mamma Roma und La ricotta), 1965 (dt. Ali mit den blauen Augen, übers. v. Bettina Kienlechner, Piper, München 1990) La Divina Mimesis, 1975 (dt.: Barbarische Erinnerungen, übers. v. Maja Pflug, Wagenbach, Berlin 1983) Teorema, 1968 (dt.: Teorema oder die nackten Füße, übers. v. Heinz Riedt, Piper, München 1969, Neuausgabe 1980) Amado mio, postum 1982 (dt.: Amado Mio. Zwei Romane über die Freundschaft, übers. v. Maja Pflug, Wagenbach, Berlin 1984) Petrolio, postum 1992 (dt.: Petrolio, übers. v. Moshe Kahn, Wagenbach, Berlin 1994) Storie della città di Dio, posthum 1995 (dt. Geschichten aus der Stadt Gottes, übers. v. Annette Kopetzki, Wagenbach, Berlin 1996) Theaterstücke Affabulazione / Pilade, 1977 (dt. Affabulazione oder Der Königsmord / Pylades, dt. v. Heinz Riedt, Fischer, Frankfurt/M. 1971, TB 1984) Porcile / Orgia / Bestia da Stile, 1979 (dt.: Orgie / Der Schweinestall, übers. v. Heinz Riedt, Fischer TB, Frankfurt 1984) Zeichnungen und Gemälde Pier Paolo Pasolini: Zeichnungen und Gemälde, hg. v. Johannes Reiter (Katalog einer Wanderausstellung, mit Texten von Helmut Heissenbüttel, Mario De Micheli, Andrea Zanzotto, Giuseppe Zigaina, Oriana Fallaci, Nicolas Born, Werner Jehle, Luise Rinser, Peter Hamm, Christoph Meckel und Franco Fortini), Balance Rief SA, Basel 1982 Pasolini als Thema der Kunst Pasolini war lange mit dem österreichischen Maler und Bildhauer Alfred Hrdlicka befreundet. Hrdlicka hat seine Erschütterung über den Mord an Pasolini in zahlreichen eindrucksvollen Lithografien, Gemälden und Plastiken verarbeitet. (Aus wikipedia). Die Stadt Grado (aus dem Lat. "ad gradus", an der Stufe, einem Kanal, der nach Aquileia führte) (furlanisch Grau, slowenisch Gradež) mit 8.691 Einwohnern liegt an der Nordküste der Adria auf einer Sanddüne am äußersten Ende des Golfs von Venedig. Genannt wird die Insel von Grado Sonneninsel oder auch Goldinsel. Geschichte Grado wurde vermutlich im 2. Jahrhundert vor Christus als Seehafen der Stadt Aquileia gegründet. Der Militärhafen unterstand der römischen Flottenbasis Classis in Ravenna. Schon nach dem Markomannensturm (ca. 180 n. Chr.) wurde ein Castrum angelegt. Im 4. Jahrhundert wurden die ersten christlichen Kirchen in Grado errichtet: Santa Eufemia, Santa Maria delle Grazie und die Kirche an der Piazza Biagio Marin. Nach dem Hunnensturm 452 wurde Grado vorübergehend Sitz des Erzbischofs, ehe nach 568 der Erzbischof und spätere Patriarch Grado als endgültigen Sitz wählte (Im 12. Jahrhundert nach San Silvestro in Venedig transferiert). Nach dem Sturz des Römischen Reiches gehörte Grado zur Republik Venedig. Zwischen 575 und 1131 residierten in Grado eigene Patriarchen, bis ein neues Patriarchat in Venedig gegründet wurde (siehe Patriarchat von Grado). Über einige Jahrhunderte hindurch wurde Grado von Seeräubern aber auch von den Nachbarn überfallen und geplündert, doch sind die frühchristlichen Kirchen S. Eufemia, S.Maria delle Grazie und das Baptisterium S. Giovanni Battista als wertvollster Schatz der Altstadt erhalten geblieben. Ab 1815 gehörte Grado zum habsburgischen Kaisertum. Im Mai 1915 wurde Grado von Italien erobert und gehört seit dem zur Provinz Görz. Die Kathedrale Sta. Eufemia wurde 456 vom Patriarchen Niceta erbaut. Die Einwohner leben von der Seefischerei und vom Tourismus. Die Geschichte als Badeort geht zurück bis in die Zeit der Könige und Kaiser. Schon Kaiser Franz Joseph I. hatte Grado im Jahre 1892 als Kurort und durch allerhöchsten Erlass die Kurverwaltung bestätigt. Lagune Grado hat neben der Insel, auf der sich die Stadt Grado befindet, auch eine Lagune. Die 12.000 Hektar große Laguna di Grado befindet sich östlich der Laguna di Marano. Eine der größten der mehreren hundert Inseln heißt Barbana (seit 582 n.Chr.). Auf Barbana befindet sich die Wallfahrtskirche mit der Statue der Madonna mit dem Kinde, zu der die Fischer von Grado alljährlich am ersten Sonntag im Juli eine Wallfahrt veranstalten. Partnergemeinden Grado pflegt Partnerschaften mit den österreichischen Gemeinden Feistritz bei Knittelfeld und Sankt Lorenzen bei Knittelfeld. Obwohl die Partnerschaftsurkunde erst am 29. November 2003 offiziell unterzeichnet wurde, reichen der Kontakt und die Freundschaft der Gemeinden bis ins Jahr 1989 zurück. Jährlich bringen Feistritz und St. Lorenzen einen Christbaum nach Grado, welcher in der Weihnachtszeit die Basilika Sant'Eufemia schmückt. (Aus wikipedia). Der Film Medea von Regisseur Pier Paolo Pasolini mit Maria Callas in der Hauptrolle entstand 1969 und stellt eine neue Bearbeitung eines altgriechischen Mythos dar. Die Handlung beruht auf der literarischen Vorlage Euripides aus dem Jahre 431 v.Chr. Inhalt Anfangs zeigen verschiedene Ausschnitte das Heranwachsen der zweiten Hauptperson Jason auf einer griechischen Insel. Er ist adliger Abstammung und reist deshalb später zu seinem Onkel Pelias, auf dessen Herrschaftsgebiet er Anspruch erhebt. Im Hindergrund ertönt eine eigenartige Musik während verschiedene Kulte der Kolcher dargestellt werden. Aus dieser raren Szenerie hebt sich Medea, Tochter des kolchischen Herrschers Aietes, als Hauptperson hervor. Die beiden Protagonisten treffen aufeinander, es entwickelt sich eine tiefe Zuneigung und aus Liebe zu Jason stiehlt Medea das Goldene Vlies, welches seinem Besitzer außerordentliche Macht verleiht, zerstückelt ihren Bruder, um den Geliebten vor ihrem Vater zu schützen und flieht mit ihm aus Kolchis nach Griechenland. Nach einigen Ehejahren verliebt sich Jason in die Tochter Kreons, König von Korinth. Zum Ärgernis Medeas und zum Nachteil ihrer beiden Kinder beschließt Jason Prinzessin Kreusa zu heiraten. Medea schmiedet einen detaillierten Racheplan, tötet die gesamte angehende Familie ihres Gatten und die eigenen Kinder. Die Motive der Kindstötung werden deutlich. Sie müssen sterben, nicht nur um den Korinthern nicht zum Opfer fallen; der Mord ist Teil der Rache an Jason. Dem Mann, für den sie zwei Kinder gebar und der sie für eine andere Frau verließ, soll unerträglicher Schmerz widerfahren. Realisierung Der insgesamt skurrile und verwirrende Film weist verschiedene Besonderheiten der Realisierung auf. Die Umsetzung ist sehr primitiv gehalten. Sowohl an technischen Mitteln, als auch an guten Schauspielern spart Pasolini. Zudem sind die ohnehin schon ungenügend charakterisierten Personen schlecht synchronisiert. Der Film, gespickt mit Zeitsprüngen und Wiederholungen, durchzogen von komplizierten, unsinnigen Dialogen ist ohne Vorwissen nicht übersichtlich, geschweige denn verständlich. Doch dadurch lässt der Film viel Platz für Interpretationen. Pasolini schmückt seinen Film jedoch mit mystischen, ungewöhnlichen Filmkulissen, spart nicht an künstlerischen Schätzen. Auch stellt er beispielsweise die Kolcher sehr primitiv dar, was dem ganzen wirren Film doch eine gewisse Einheit verleiht. Es besteht durchaus ein Bezug zur Gegenwart. Immer noch aktuelle Themen, wie die Kindstötung oder religiöse Aspekte bauen ebenso Brücken zu Heute, wie geteerte Straßen und die Architektur. Vorlage Der gesamte Film basiert auf dem Mythos „Medea“ des Euripides. In einigen Punkten weicht die Handlung von seiner Vorlage ab. Kennt man also das Buch, werden einige Szenen und Dinge sicherlich vermisst. Zum Beispiel verzichtet Pasolini bei seiner Verfilmung gänzlich auf Ägeus, der im Buch den Ausgang des Mythos ein wenig vorbestimmt. Dennoch weichen die jeweiligen Umfänge kaum voneinander ab, da Pasolini einfache Passagen des Öfteren wiederholt. Der Regisseur verzichtet verglichen zum Buch gänzlich auf mündliche Erklärungen, macht somit das Geschehen unübersichtlich. Doch auch der Film hat seine Vorzüge. Durch Abschwächungen der Szene der Tötung der eigenen Kinder verliert der Film an Brutalität und weicht von der grausamen schriftlichen Vorlage ab. Sämtliche Kopfszenen stimmen miteinander überein. Somit ist das Verhältnis zwischen schriftlicher und filmischer Umsetzung recht ausgewogen. Persönlicher Bezug Pasolini bezieht sich in seiner Verfilmung Medeas auf seine persönliche religiöse Einstellung zur Sünde. Der Film zeigt uns, dass es durchaus sinnvoll ist, für ein erfülltes Leben moralisch und gewissenhaft zu handeln. Kritik Ohne Vorkenntnisse ist der Film unverständlich. Ein klarerer Handlungsverlauf zeichnete sich nur nach der Lektüre Euripides im Deutschunterricht ab. Durch seine sehr künstlerisch wertvolle Aufmachung ist er sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Zu empfehlen ist dieses Werk nur denen, die Pasolinis Arbeit genau studieren wollen und auf einen bequemen Filmabend verzichten können. Der Unterhaltungswert besteht für die Mehrheit wesentlich nur in der primitiv gehaltenen Umsetzung und der gewöhnungsbedürftigen musikalischen Untermalung, so auch für uns.