Finger Rechenmaschine mit der Reichspatent-Nummer »D. R. P. No. 331979

Mit Hilfe der zwanzig metallenen »Finger« in weiß und rot konnte den Schülern das Zählen und Rechnen beigebracht werden

Die Apparatur hat der Gütersloher Lehrer Wilhelm Wlecke am 05.03.1919 zum Patent angemeldet

Anschauungsmittel zum abstrakten Rechnen auf den untern Stufen der Volksschule

Der Lehrer konnte die beweglichen Finger von der Rückseite aus bedienen, so dass jeder Rechenvorgang zu einer kleinen Theateraufführung mutierte. Für alle Kinder vorne gut sichtbar die Schaufläche mit den zehn weißen Fingern, die er als »Handschuhfinger« bezeichnet, sowie die darunterliegende Reihe als »Finger in Fleischfarbe«. Vorteil: Nicht der Zahlenraum bis zehn, sondern bis zwanzig war erlernbar

Zu finden im Gütersloher Stadtmuseum, Radevormwalder Heimatmuseum und Schulmuseum im Klösterle« in Schwäbisch Gmünd.Schweizer Gemeinde Stans