Ref: SF-666

Höhe 81 CM

Produktbeschreibung

Bozo-Marionette. Altes Stück über 40 Jahre alt. Lieferung auf Sockel.

Die Bozo sind eine Mandinka-Population Westafrikas, die hauptsächlich in Mali und Niger entlang des Flusses Niger und seines Nebenflusses Bani lebt. Vor allem Fischer gelten sie als „Meister des Flusses“.

Die Bozos sind hauptsächlich muslimischen Glaubens, pflegen aber eine sehr starke animistische Tradition. Das Tiertotem der Bozos ist der Stier. Sein Körper repräsentiert den Fluss und die Hörner repräsentieren die Kanus.

Die Bozos sind ein noch heute halbnomadisches Volk, das je nach Jahreszeit und Wasserstand für einige Familien seine Häuser flussaufwärts oder flussabwärts verlegt. Sie leben oft auf temporären Inseln, die durch Binsen entstanden sind, oder sie bilden sie sogar teilweise, indem sie die Ufer einer Insel austrocknen. Unter der Herrschaft von Cheikhou Amadou (1810-1844) gezwungen, sich niederzulassen, blieben sie Nomaden und kehrten nach der Regenzeit für einige Monate zum Fischen in ihre Hütten zurück.

Die Bozos sind mit der ethnischen Gruppe der Dogon durch scherzhafte Verwandtschaft verbunden. Dogon und Bozos machen sich übereinander lustig, sind sich aber gleichzeitig gegenseitig Hilfe schuldig und betreiben traditionell einen intensiven Tauschhandel mit ihren jeweiligen Spezialitäten (Bozo-Fische gegen Dogon-Zwiebeln und geschmiedete Werkzeuge).


In der Biegung des Niger, in der Nähe von Mopti, trifft der Bozo, ein Fischervolk, auf den Bamana. Die Dorfjugendvereine (entspricht dem Ton bei den Bamana) sind noch immer aktiv und treten in Masken- und Puppenspielen gegeneinander an.
Diese weibliche anthropomorphe Puppe, die eine Fulani-Frau darstellt, ist alt und wurde von Marcel Griaule gesammelt. Der Tänzer entwickelt sich mit dem Körper der Marionette, der in eine Struktur passt, die auf dem Kopf getragen wird.
Marionnette_bozo Die Bamana haben diese Theatertradition Ende des 19. Jahrhunderts im Bozo übernommen und führen diese beliebten Feste ebenfalls fort: Shows mit anthropomorphen Statuetten oder Tierpuppentheater.
Diese sind oft satirisch.
Die Tradition ist immer noch sehr lebendig.

Afrikanische Kunst, afrikanische Maske

Teillieferung mit Rechnung und Echtheitszertifikat.


Die Bozos sind ein noch heute halbnomadisches Volk, das je nach Jahreszeit und Wasserstand für einige Familien seine Häuser flussaufwärts oder flussabwärts verlegt. Sie leben oft auf temporären Inseln, die durch Binsen entstanden sind, oder sie bilden sie sogar teilweise, indem sie die Ufer einer Insel austrocknen. Unter der Herrschaft von Cheikhou Amadou (1810-1844) gezwungen, sich niederzulassen, blieben sie Nomaden und kehrten nach der Regenzeit für einige Monate zum Fischen in ihre Hütten zurück. Die Bozos sind mit der ethnischen Gruppe der Dogon durch scherzhafte Verwandtschaft verbunden. Dogon und Bozos machen sich übereinander lustig, sind sich aber gleichzeitig gegenseitig Hilfe schuldig und betreiben traditionell einen intensiven Tauschhandel mit ihren jeweiligen Spezialitäten (Bo
Die Bozos sind ein noch heute halbnomadisches Volk, das je nach Jahreszeit und Wasserstand für einige Familien seine Häuser flussaufwärts oder flussabwärts verlegt. Sie leben oft auf temporären Inseln, die durch Binsen entstanden sind, oder sie bilden sie sogar teilweise, indem sie die Ufer einer Insel austrocknen. Unter der Herrschaft von Cheikhou Amadou (1810-1844) gezwungen, sich niederzulassen, blieben sie Nomaden und kehrten nach der Regenzeit für einige Monate zum Fischen in ihre Hütten zurück. Die Bozos sind mit der ethnischen Gruppe der Dogon durch scherzhafte Verwandtschaft verbunden. Dogon und Bozos machen sich übereinander lustig, sind sich aber gleichzeitig gegenseitig Hilfe schuldig und betreiben traditionell einen intensiven Tauschhandel mit ihren jeweiligen Spezialitäten (Bo