Wieliczka, Salzbergwerk, Polen, Gottesdienst, großer Original-Holzstich von 1862. Entnommen einer deutschen Familienzeitschrift von 1862. Die Rückseite des Blattes ist bedruckt. Größe der Darstellung: 36 x 24 cm.

Das Salzbergwerk Wieliczka im südpolnischen Ort Wieliczka (deutsch Groß Salze) ist eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke der Welt.

Ab dem 14. Jahrhundert bis 1772 vereinigten die Königlichen Salinen die Salzbergwerke Wieliczka und Bochnia; sie waren das größte königliche Bergbauunternehmen in Polen. 1368 erließ Kasimir der Große eine Bergordnung, die die Salzproduktion und den Salzhandel regelte und als erste europäische Bergordnung gilt. Die Verwaltung der Salinen oblag einem Salzgrafen, der seinen Sitz im Schloss Wieliczka hatte. Aus den Einnahmen des Salzhandels, der in seiner Blüte im 14. bis 16. Jahrhundert ein Drittel der gesamten Staatseinnahmen erwirtschaftete, wurden unter anderem die Kosten für den Bau des königlichen Schlosses Wawel, der Akademie und der Stadtbefestigungsanlagen in Krakau sowie der Heeressold bestritten. 1913 wurde die noch immer in Betrieb befindliche Salzsiederei zur Produktion von Salzsole erbaut.

Poland (Polish: Polska), officially the Republic of Poland (Rzeczpospolita Polska), is a country in Central Europe bordered by Germany to the west; the Czech Republic and Slovakia to the south; Ukraine, Belarus and Lithuania to the east; and the Baltic Sea and Kaliningrad Oblast, a Russian exclave, to the north. The total area of Poland is 312,679 square kilometres (120,726 sq mi), making it the 69th largest country in the world and the 9th largest in Europe. Poland has a population of over 38 million people, which makes it the 34th most populous country in the world  and one of the most populous members of the European Union.

HOLZSTICH Die Erfindung des Holzstichs ist dem Engländer Thomas Bewick (1753-1828) zu verdanken. In Anlehnung an die Weisslinienschnitt-Technik fand er durch die Verwendung von neuen Materialien und Instrumenten eine Möglichkeit, auch in Holz eine dem Kupferstich nahezu ebenbürtige Stichtechnik zu entwickeln. Harte widerstandsfähige Hölzer ermöglichten hohe Auflagen und waren deutlich preiswerter als das teure Kupfer, wodurch der Holzstich gerade für Buchillustrationen mit höheren Auflagen eine echte Alternative zum Kupferstich darstellte. Das harte Buchsbaumholz wurde nicht wie bisher der Länge nach, sondern quer zur Faser als Kern- oder Hirnholzplatte geschnitten. Als Instrument diente der Stichel wie beim Kupferstich, womit feinste Linien und besonders sanfte Tonabstufungen möglich waren. Die Linien wurden teilweise so fein geführt, dass sie mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar sind. Dadurch entstand eine solch realistische Wiedergabe, wie sie dem Holzschnitt niemals möglich war. Die Tonabstufungen wurden über die ganze Fläche gestochen, oder besser – graviert – bis jede Stelle des Bildes den gewünschten Hell- oder Dunkelton erreicht hatte. Durch das Aufkommen des Stahlstichs bekam der Holzstich eine erste echte Konkurrenz, und am Ende des 19. Jahrhunderts verlor er schnell durch die neuen Möglichkeiten der photographischen Reproduktionstechniken an Bedeutung.

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(Quelle: Wikipedia)


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