Rund um die Zugspitze.
Rumpler-Luft-Verkehr.
Originale, farbige Offset-Lithographie, um 1955.
Nach dem originalen Werbeplakat von Hans und Botho von Römer aus dem Jahre 1919.
In der Platte signiert.
Größe 155 x 202 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
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1919, 1920, 20. 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November 1896 in München. Die Zwillingsbrüder betrieben seit 1924 in der Johann-von-Werth-Str. 4 in München ihr Werbebüro „Atelier für künstlerische und technische Propaganda“. Außerdem betrieben Sie ein Archiv der Luftfahrtgeschichte. Davor war der Architekt und Graphiker Hans von Römer in der Bauabteilung einer Maschinenfabrik tätig. Sein Bruder Botho, seit dem 1. Weltkrieg aktiver Flieger, war Werbeleiter der Bayrischen Rumplerwerke in Augsburg. Sie schufen bereits in den zwanziger Jahren Bilder von futuristischen Technikvisionen, dabei befaßten sie sich meist mit Themen wie Verkehrsplanung, Land- und Wasserfahrzeugen sowie Luft- und Raumfahrt. Ihr Buch "Technische Wunder von heute und morgen" (1935) und die Zeichnungen und Werbegrafiken aus ihrem "Atelier für künstlerische und technische Propaganda", das sie bis 1970 betrieben, erreichten ein großes Publikum. Hans von Römer starb am 28. Februar 1970, sein Bruder Botho starb am 22. Oktober 1980. Heute befindet sich das Werk der Brüder von Römer im Besitz des Archivs des Deutschen Museums in München, darunter Zeichnungen zu technischen Innovationen und Visionen sowie ca. 500 von ihnen gestaltete Plakate. Die Rumpler Luftverkehrs AG war eine der ersten zivilen Luftfahrtgesellschaften in Deutschland. Das Unternehmen existierte als Aktiengesellschaft von 1922 bis 1926. Vorgeschichte Edmund Rumpler baute während des Ersten Weltkriegs in Berlin-Johannisthal und Augsburg einige sehr erfolgreiche Aufklärungsflugzeuge die als Rumpler C-Typen bezeichnet wurden. Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags, war Deutschland Besitz und Bau von Militärflugzeugen verboten. Die Alliierten verlangten auch die Demontage des Berliner Rumpler-Werkes, das sich seitdem in Liquidation befand, aber weiterhin als Zulieferbetrieb produzierte. In Augsburg wurde 1919 eine Abteilung der Bayerischen Rumpler-Werke mit dem Namen Rumpler-Luftverkehr geschaffen. Diese Abteilung operierte unter der Leitung des späteren MAN-Direktors Otto Meyer mit insgesamt 17 Flugzeugen, darunter 13 modifizierte Rumpler C.I. Im März desselben Jahres erhielt die Firma die vierte Lizenz für ein ziviles Luftfahrtunternehmen vom Reichsluftamt. Das Streckennetz umfasste die Linien Berlin–Leipzig und Leipzig–München–Augsburg, auf denen ab Juni 1919 täglich bis zu drei Passagiere befördert werden konnten. Gründung der Aktiengesellschaft Am 30. September 1922 wurde in München die Luftverkehrsabteilung der Rumpler-Werke in eine Aktiengesellschaft überführt und am 30. November 1922 ins Handelsregister eingetragen. Hauptaktionäre waren die Rumpler-Werke Berlin-Johannisthal i.L., die Bayerischen Rumpler-Werke und das Junkers Flugzeugwerk, Dessau. Die Rumpler-Werke brachten 6 Rumpler C.I und zwei Junkers F 13 in das Unternehmen ein, während Junkers und zwei weitere Aktionäre das Kapital von insgesamt 500.000 Reichsmark beisteuerten. Vorstandsmitglieder waren Edmund Rumpler (Vorsitzender), Hugo Junkers (stellvertretender Vorsitzender) sowie die Direktoren Albert Mühlig-Hofmann, Albert Albeck und Gottfried Kaufmann. Flugrouten Es wurde die Strecke München–Nürnberg/Fürth–Dessau–Berlin bedient, durch Kooperationen mit der schweizerischen Ad Astra Aero und der Österreichischen Luftverkehrs AG entstanden durchgehende Verbindungen von Berlin nach Zürich und Wien. Im Laufe des Jahres 1923 erwirtschaftete das Unternehmen hohe Schulden, unter anderem verursacht durch zwei Bruchlandungen der beiden Junkers F 13. Ein regelmäßiger Flugbetrieb konnte nicht aufrechterhalten werden. Ende 1923 trat die Rumpler Luftverkehr der Transeuropa-Union (TREU) bei, einer Kooperation der süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Luftverkehrsgesellschaften unter der Führung der Junkers Luftverkehr AG. Mit den beiden Junkers F13 wurde die Strecke München–Berlin bedient. 1924 wurde das Streckennetz um die Linie Frankfurt am Main–Nürnberg/Fürth–München erweitert. Liquidation Es gelang der Geschäftsführung nicht, das Unternehmen in die Gewinnzone zu führen. Nachdem für 1925 erneut Verluste von über 10.000 RM ausgewiesen werden mussten, einigten sich die Aktionäre im Juli 1926 auf die Liquidation; die verbliebenen Flugzeuge wurden an die Deutsche Luft Hansa verkauft.