Rügen, Landkarte, Original-Lithographie von ca. 1895. Aus einem französischen Nachschlagewerk von 1899. Die Rückseite des Blattes ist nicht bedruckt. Größe der Darstellung: 21,5 x 14,5 cm.

Rügen ist die flächengrößte und mit rund 77.000 Einwohnern auch die bevölkerungsreichste deutsche Insel. Sie liegt vor der Ostseeküste Vorpommerns und gehört zum Landkreis Vorpommern-Rügen im Land Mecklenburg-Vorpommern.

Das „Tor“ zur Insel Rügen ist die Hansestadt Stralsund, durch Rügendamm und Rügenbrücke über den zwei Kilometer breiten Strelasund ist Rügen mit dem Festland verbunden. Die Insel hat eine Fläche von 926 km², eine maximale Länge von 52 km (von Süd nach Nord) und eine maximale Breite von 41 km im Süden. Eiszeitlich bedingt ist Rügen sehr hügel- und wasserreich.

Auf Rügen liegen der zentrale Hauptort Bergen, die Hafenstadt Sassnitz, die Fürstenresidenz Putbus, die Landstadt Garz und die Ostseebäder Binz, Sellin, Göhren, Baabe, Thiessow, Breege und Altefähr. Rügen ist vor allem dank seiner vielfältigen Landschaft und Natur, der Reet- und Bäderarchitektur mit vielen Baudenkmalen, dem wachsenden Gast- und Kulturangebot sowie der langen, feinsandigen Badestrände ein beliebtes Urlaubsziel.

Lithographie

Die Zeichnung wird mit einer fetthaltigen Substanz auf einen speziell vorbereiteten (geschliffenen, gekörnten und entfetteten) feinkörnigen Kalkstein gebracht. Um die fetthaltige Zeichnung auf dem Stein zu stabilisieren und die nicht druckenden Partien für die aufzutragende Farbe unempfindlich zu machen, wird die Steinoberfläche mit Talk überwischt und eine Ätzflüssigkeit aufgetragen. Nachdem sie vom Stein wieder abgewaschen und dieser getrocknet ist, erfolgt mit Gummiarabikum ein filmartiger Überzug. Der feuchte Gummi wird von der fettigen Zeichnung abgestoßen und bleibt nur auf den unbezeichneten Stellen haften. Ist der Stein getrocknet, wird die Zeichnung mit Terpentin ausgewaschen, bis diese nur noch als Fettgrund zu sehen ist. Dieser Fettgrund muss durch Einreiben mit Asphalttinktur verstärkt und dann getrocknet werden. Eine Walze überträgt die Druckerfarbe auf den angefeuchteten Stein. Der Fettgrund stößt das Wasser ab und nimmt die Farbe auf, die, da fetthaltig, von den feuchten Steinpartien abgestoßen wird. Der Stein kommt in eine Reiberpresse - mit der der Druck erfolgt. Statt eines Steines können auch Metallplatten verwendet werden. Nach dem Druck der Auflage wird der Stein abgeschliffen (oft 2 Steine aufeinander gerieben) und kann für eine neue Arbeit präpariert werden.

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(Quelle: Wikipedia)

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