Deutsch:
ResinUMbausatz zu einem schweren Bomberentwurf, der   Heinkel He 277 Z "Fliegende Festung"  im Maßstab 1/72 von Bird Models (2021). Der Umbausatz besteht aus ca. 87 Resinbauteilen, 16 Metallteilen, 1 Foto vom gebauten Modell sowie einer mit Fotos bebilderten deutsch - englischen Bauanleitung; Decals und 2x der Basisbausatz "Heinkel He 177 A" in 1/72 von Airfix oder Revell sind nicht enthalten. Der Umbausatz ist gut zu verarbeiten, Nacharbeiten sind naturgemäß noch nötig.
 

Die deutsche Luftwaffe war von der Konzeption her für die direkte Unterstützung des Heeres gedacht (als eine Art fliegende Artillerie), weshalb die Bomberflotte in erster Linie aus Mittelstreckenbomber bestand (Heinkel He 111 und Junkers Ju 88). Die Bedeutung schwerer Bomber mit ausreichender Reichweite für eine strategische Kriegsführung wurde unterschätzt und deshalb vernachlässigt. Die Auswertungen v.a. der „Luftschlacht um England“ zeigten diese Mängel überdeutlich.

Das RLM beauftragte deshalb Ernst Heinkel mit der Entwicklung eines schweren Bombers. Dieser musste aber auf Drängen des RLM von einer konventionellen Auslegung der vier Antriebsmotoren in Einzelgondeln Abstand nehmen und hatte den hierfür speziell von Daimler Benz entwickelten Doppelmotor DB 606/610 (aus zwei gekoppelten DB 601, die eine gemeinsame Welle trieben) zu verwenden. Die sich daraus ergebenden Motorüberhitzungsprobleme führten zum Ausfall von mehr Maschinen, als durch Feinkontakt. Das Flugzeug erhielt bei seinen Besatzungen den Spitznamen „Reichsfeuerzeug“.

Zur Behebung der Probleme schlug Ernst Heinkel die Rückkehr zu einer Unterbringung in Einzelgondeln vor. Der daraufhin gebaute Prototyp bewies die guten Flugeigenschaften des Flugzeugtyps. Das RLM vergab hierfür die Typenkennung Heinkel He 277. Ab dem dritten Flugzeug kam ein Doppelleitwerk zum Einsatz. Da die Verantwortlichen im RLM die Überlegenheit der He 277 gegenüber der He 177 nicht anerkennen wollten, wurde nur eine Kleinserie von acht Flugzeugen (He 277 B-5/R2) gefertigt, während der Bau der He 177 bis August 1944 weiterlief (Gesamtfertigung: 1.137 Stück).

Als dann gegen 1943 der Ruf nach einem Fernbomber laut wurde, der im Stande war, den Ural oder gar die Ostküste der USA zu erreichen, erwog man bei Heinkel eine weitere Modifikation der He 277, um so einen sechsmotorigen Bomber zu erschaffen. Ähnlich wie bei dem Zusammenschluß zweier Heinkel He 111 oder zweier Ju 290 sollten auch zwei Heinkel He 277 zu einem Zwillingsbomber zusammengeschlossen werden. Ausgerüstet mit diversen ferngesteuerten Waffenständen wären diese Maschinen in der Lage gewesen, als fliegende Festungen strategisch wichtige Ziele tief im feindlichen Hinterland anzugreifen.

Das näher rückende Kriegsende verbunden mit Material- und Personalknappheit verhinderte jedoch alle weiteren Pläne an der Heinkel He 277 Z Fernzwilling.  

 

 
English:
Resin conversion kit of a super heavy bomber project, the   Heinkel He 277 Z "flying fortress"   scale 1/72 by Bird Models (2021). The conversion contains ca. 87 resin parts, 16 metal machine guns, 1 picture of the built model and an english-german instruction sheet; decals and 2x the basic kit "Heinkel He 177 A" scale 1/72 by Airfix or Revell are not included.
 

Conceptually the Luftwaffe (German Airforce) was intended to be used in a direct support role for the army, as a kind of “Flying Artillery”. Therefore the German bomber fleet consisted mainly of Heinkel He 111 and Junkers Ju 88 medium bombers. The significance of heavy bombers with their long range for a strategic war was underestimated and neglected. The after-action reports concerning the “Battle for Britian” showed these shortcomings drastically.

Accordingly, Ernst Heinkel was tasked to develop a suitable heavy bomber. Due to RLM’s (German Air Ministry) insistence he was not to use a conventional design with four single engines, but had to use the specially developed double engines Daimler Benz DB 606/610 (using two DB 601 engines, driving a common shaft). The resulting problems with overheating engines led to the loss of more planes than due to enemy combat action. The crews nicknamed the plane “The Reich’s Lighter” accordingly.

In order to rectify the problems, Heinkel proposed to return to a conventional engine layout. The built prototype showed the design’s imminent good handling characteristics and aerodynamics. RLM’s type registration was Heinkel He 277. From the third plane onwards a double tailplane was added. Since Air Ministry’s responsible leaders didn’t want to admit their miscalculation, only a small series of 8 planes of the He 277 B-5/R2 was built, while the He 177 remained in production till August 1944 (1,137 planes in total).

When the call for a long-range bomber capable of reaching the Urals or even the east coast of the USA became loud in 1943, Heinkel considered a further modification of the He 277 to create a six-engined bomber. Similar to the merging of two Heinkel He 111s or two Ju 290s, two Heinkel He 277s were to be combined to form a twin bomber. Equipped with various remote-controlled weapon stands, these machines would have been able to act as flying fortresses, attacking strategically important targets deep in the enemy's rear.

However, the approaching end of the war combined with material and personnel shortages prevented any further plans on the Heinkel He 277 Z Fernzwilling. 

 

 
Hier wird ausschließlich ein ungebauter ResinUMbausatz ohne Basisbausätze und ohne Decals verkauft, das gezeigte Modell inkl. der Dekoration dient nur der Veranschaulichung und ist nicht Bestandteil dieses Angebots. Das Copyright sämtlicher Bilder liegt bei mir, Kopieren nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit mir. Danke. //
This offer is only an unbuilt resin conversion kit without basic kits and without decals, the built model which is shown on the pictures and the decoration are only for displaying and are not part of this offer. 

 

DE: ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 36 Monaten, wegen Erstickungsgefahr durch verschluckbare Kleinteile.

EN: WARNING! CHOKING HAZARD. Small parts. Not for children under 3 years.

 

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