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c. |
Schwere, dickwandige Schale/Aschenbecher „bullicante “; Entwurf: Flavio
Poli; Ausführung: „Seguso vetri d`Arte“, um 1936-37. Rundform. Amber Innenschicht mehrmals überfangen mit farblosem Kristallglas
mit zahlreichen, regelmäßig in zwei Reihen eingeschlossenen, Luftbläßchen. Leicht abgerundeter, sehr dicker (bis 2,0cm) Rand mit Zigarettenablage. Plan geschliffener und
glatt polierter Boden mit Restetiketten (s.Foto). Die Schale
befindet sich in einem sehr gut erhaltenen Zustand und weist, außer altersbedingten
Schiebespuren am Boden, keine weitere Beschädigungen bzw, Makel auf. Heavy, thick-walled bowl/ashtray “bullicante”; Design:
Flavio Poli; Execution: “Seguso vetri d`Arte”, around 1936-37. Round shape.
Amber inner layer covered several times with colorless crystal glass with
numerous air bubbles regularly enclosed in two rows. Slightly rounded, very
thick (up to 2.0cm) edge with cigarette holder. Flat sanded and smoothly
polished base with remaining labels (see photo). The bowl is in very
well-preserved condition and, apart from age-related sliding marks on the base,
has no other damage or blemishes. Höhe/height: 4,5
cm Durchmesser/diameter: 10,0cm am oberen Rand/at the top 5,2 cm am Boden/ at the bottom
Gewicht/weight:
0,554 kg Info zu dieser Technik: bullicante: Eine Dekorationstechnik, die durch scheinbar kontrollierte
Anordnung zahlreicher kleiner Luftbläschen gekennzeichnet ist. Es wird durch
Vorblasen in einer Form hergestellt, die scharfe Vorsprünge aufweist, die
regelmäßige Reihen kleiner Vertiefungen hinterlassen. Während die Oberfläche
sofort mit einer neuen Glasschicht bedeckt wird, dehnt sich die in jeder
Vertiefung eingeschlossene Luft zu einer kleinen Blase aus. Der Vorgang wird
mehrmals wiederholt und schließlich mit Schichten aus Goldfolie abgewechselt. Literature: Marc Heiremans
SEGUSO VETRI D`ARTE, GLASS OBJECTS FROM MURANO (1932 – 1973) ARNOLDSCHE S. 76; 77; 80; 82; 99; 221; 302 Abb. Z 1714; Z 1762; Z 2413; 2783; 2785; 2787; 2788; 7133; 7132; 7136; 055;
Die Technik „Bullicante“ wurde von Archimede Seguso im Jahr 1936 erfunden und auf der XX Biennale di Venezia präsentiert.
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