In den jüngst freigegebenen Projektunterlagen des RLM findet sich eine höchst interessante Projektstudie von Focke Wulf, die sich mit der Verwendung von Feindantrieben beschäftigt.
Dass die deutsche Luftwaffe ab 1943 nach und nach die Lufthoheit über Deutschland verloren hatte, hatte sie u.a. der englischen Hawker Typhoon und Hawker Tempest zu verdanken, die mit dem Hochleistungsmotor "Napier Sabre II" ausgerüstet waren. Nachdem es gelungen war, von einem abgestürzten Jagdflugzeug einen solchen Motor zu erbeuten, waren die deutschen Techniker überrascht über die Raffinessen dieses Aggregats. Bei Focke Wulf wurden noch Pläne gefertigt, die den Einbau des Napier Sabre II in eine Ta 152 zeigen. Trotz des höheren Stirnwiderstands wurde errechnet, dass der unter dem Motor angehängte Frontluftkühler die Leistungen der Maschine nicht weniger herabsetzen, als wenn die Kühlung über zwei seitliche Lufthutzen erfolgen würde.
Mit dem Napier Sabre II wären die Flugeigenschaften und die Geschwindigkeit der Ta 152 möglicherweise noch überragender gewesen, als sie es ohnehin waren. Da es jedoch in dieser Kriegslage nicht mehr möglich war, den Napier Sabre II nachzubauen, verschwand das Projekt in der Schublade.
DE: ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 36 Monaten, wegen Erstickungsgefahr durch verschluckbare Kleinteile.
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