Deutsch:
Wasserlinien-Resinbausatz zu einem Schiffsprojekt der deutschen Kriegsmarine:   Schwerer Kreuzer Clausewitz 1940   im Maßstab 1/700 von Bird Models (2018). Der Bausatz besteht aus ca. 44 Resinbauteilen, diversen Metallteilen und gedrehten Messingrohren:  
 
Wasserlinienrumpf mit Decksaufbau, vordere Kommandobrücke, fünf 20,3cm Zwillingstürme mit gedrehten Messeingrohren (10 Rohre), vier 8,8 cm Flaktürme mit gedrehten Messingrohren (8 Rohre), vier Beiboote, Kran mit Ausleger, diverse E-Messer, 4 Wackeltöpfe, 1 Schornstein, Plattformen, 1 Katapult.
 
Das benötigte Bordflugzeug Ar 196 in 1/700 ist nicht enthalten, ebenso keine leichte Flak.
 
Es liegt eine gut bebilderte mehrseitige Bauanweisung bei.
 
Der Bausatz ist recht gut zu verarbeiten, produktionsbedingt kommen natürlich Blasen vor, welche unumgänglich sind, Nacharbeiten sind daher nötig. 
 
Bereits in der Kaiserzeit hatten die Schichau Werften neben den Aufträgen für die Reichsmarine immer wieder auch Aufträge ausländischer Marinen angenommen - hauptsächlich für Torpedoboote. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden - nachdem Deutschland jegliche eigene Schiffsneubauten nur der Zustimmung der Kontrollkommission unterlagen - Kriegsschiffe vorwiegend für andere Nationen gebaut. Ein Entwurf für die holländische Marine fiel dabei den Konstrukteuren in der Seekriegsleitung auf, welcher gemäß deutschen "Belangen" umgezeichnet wurde. Als Ersatz für die alten Kreuzer Java und Sumatra entstand ein Entwurf eines leichten Kreuzers, der mit fünf 15cm Drillingstürmen ausgerüstet werden sollte. Als möglicher Gegner kam für Holand dabei in den asiatischen Kolonien nur Japan in Frage, welches mit dem leichten Kreuzer Mogami (5 x 15cm Drillingstürme) einen ernst zu nehmenden Gegner geschaffen hatte.
Nach Durchrechnung durch die SKL konnte der neue Kreuzer, welcher Berlin heißen sollte, ebenso die bei den K-Kreuzern verwendeten 15cm Drillingstürme tragen. Ein modernisierter Entwurf zeigte das Schiff nunmehr mit vier Wackeltöpfen, einem Flugzeughangar und einem Klippersteven. Da dieser Kreuzer anstelle der 15cm Drillingstürme durchaus fünf 20,3cm Zwillingstürme tragen konnte, entstand aus dem Entwurf der Berlin ein Schwerer Kreuzer, den man vermutlich auf den Namen Clausewitz getauft hätte.
Leider ist von der Clausewitz keine Entwurfszeichnung mehr vorhanden. Der holländische sowie der deutsche Entwurf wurde aufgrund der Kriegslage nicht mehr gebaut.

 
English:

Full resin waterline kit of a navy project of the German Navy of WW2, the    Heavy Cruiser Clausewitz 1940   scale 1/700 by Bird Models (2018). This resin conversion kit contains ca. 44 resin parts, some metal parts and brassed barrels.

 

Waterline hull with superstructure, five 20.3 cm twin gun turrets with brassed barrels (10 barrels), four 8.8 cm AA-gun turrets with brassed barrels (8 barrels), four dinghies, main bridge parts, crane with outrigger, several range-finders, 4 range-finders for heavy AA-guns, 1 funnel, several platforms, 1 catapult.

 

The aircraft Ar 196 scale 1/700 and light AA-guns are not included in this kit.

 

Also there is a detailled instruction sheet with photos on several pages.

 

Starting at times during the German Empire, the Schichau Shipyards had orders from the German Navy, as well as from navies abroad (mainly S Boats). After WW I, since new ships could be built only after getting the Inter-Alliied Control Commission's consent, most of Schichau's constructions were for foreign nations. One proposal for the Royal Dutch Navy was noticed by the German Navy High Staff, which was then remodeled according to German needs.
The ship class (Light Cruiser) was to replace the obsolete Dutch Cruisers "Java" and "Sumatra" and was to be armed with five 15 cm triple gun turrets. This Class was to counterbalance the threat arising from Japan's Light Cruiser "Mogami", which was armed with five 15 cm triple gun turrets also.
After recalculation of the concept by the German Navy High Staff, the German version, which was to be named "Berlin", was to be armed with the 15 cm triple gun turrets of the German K-Cruiser Class. After further modernisation of the concept, it was to have four jiggle pots, an aircraft hangar and a "clipper" bow.
Since the ship's bearing capacity allowed an enhancement of the armament to five 20.3 cm twin gun turrets, a Heavy Cruiser, to be named "Clausewitz" (1780 - 1831 Prussian Major General, which won fame during the Napoleonic Wars) was drafted.
No plans of this Heavy Cruiser have survived. The Dutch as well as the German Light Cruisers were not built due to the start of WW II.
 
 
Hier wird ausschließlich ein ungebauter Resinbausatz verkauft, das gezeigte Modell inkl. der Dekoration dient nur der Veranschaulichung und ist nicht Bestandteil dieses Angebots. Das Copyright sämtlicher Bilder liegt bei mir, Kopieren nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit mir. Danke.  //
This offer is only an unbuilt resin kit, the built model which is shown on the pictures and the decoration are only for displaying and are not part of this offer. 

 

DE: ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 36 Monaten, wegen Erstickungsgefahr durch verschluckbare Kleinteile.
 
EN: WARNING! CHOKING HAZARD. Small parts. Not for children under 3 years.

 

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