STEIFF – KNOPF IM OHR Roloplan-Drachenflieger.
Originaler Reklamedruck von 1911.
Mit vier Fotoabbildungen:
Roloplan-Drachenflieger.
Blechrolle mit Hanfschnur für den Roloplan- Drachenflieger.
Bambushaspel mit Hanfschnur für den Roloplan- Drachenflieger.
„Roloplan Steiff“ auf der Frankfurter ILA 1909, soeben senkrecht aufsteigend, liegt oben angekommen horizontal wie ein Vogel.
Journalausschnitt in der Größe 245 x 92 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
Bitte warten, hier kommt gleich ein großes Bild!!!
"
"
Aus großem Bildarchiv, weitere Angebote in meinem ebay-shop!
Out of a large archiv, more offers in my ebay shop!
Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
This offer is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.
Weitere historische Originale finden Sie in meinem ebay-shop!!!
For more original historical prints please take a look in my ebay-shop!!!
Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!
1909, 1911, 20. Jahrhundert, Advertisement, Advertising, Aerodynamik, Aeronautica, Aeronautik, Aeronautika, Altdeutschland, Alte Berufe, Arbeit, Arbeitswelt, Aviatik, Aviation, Avionik, Baden-Württemberg, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Branche, Branchen, cultural history, D-60311 Frankfurt am Main, D-89537 Giengen an der Brenz, Deutsche Geschichte, deutsche Industrie, Deutsche Industriegeschichte, Deutsche Luftsport-Ausstellung, Deutsche Wirtschaft, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Kaiserreich, Deutsches Reich, Deutsches Volk, Deutschland, Erfinder, Erfinderwerkstatt, Erfindung, Erfindungen, Fabrikat, Fabrikation, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Firmenlogo, Firmenwerbung, Firmenzeichen, Fliegen, Fliegerei, Fliegerkunst, Fliegertradition, Fliegerwesen, Flug, Flugapparat, Fluggerät, Flugpioniere, Flugtechnik, Flugverkehr, Flugwesen, Fortschritt, German, german aviators, German Empire, Germans, Germany, Gewerbe, Gretle Steiff, gute alte Zeit, Handarbeit, Handel, Handwerk, Heidenheim, Heimat, Heimatkunde, Hersteller, Herstellerin, Herstellung, Hessen, Historical, Historically, Historisch, Historische Bilder, History, Industrie, Industriegeschichte, Industrieunternehmen, Industriezweig, Jugend, Kind, Kinder, Kinderspielzeug, Kinderwelt, Konstruktion, Kreativität, Kultur, Kulturgeschichte, Kunstgewerbe, Kunsthandwerk, Landeskunde, Landkreis Heidenheim, Luftfahrt, Luftfahrtgeschichte, Luftfahrtpioniere, Luftfahrttechnik, Luftfahrzeug, Luftraum, Luftsport, Luftverkehrstechnik, Magarete Steiff GmbH, Manufaktur, Marke, Marken, Markenlogo, Markenzeichen, merkantil, Messe, Messewesen, Miniatur, Nostalgia, Nostalgie, Originalspielzeug, Ortsansichten, Ortsgeschichte, Ortskunde, Produktfotografie, Regierungsbezirk Stuttgart, Reklame, Richard Steiff, Roloplan, Roloplan-Drachen, Romantik, Spielen, Spielgeräte, Spielsachen, Spielwaren, Spielwarenbranche, Spielzeug, Spielzeug aus eigener Hand, Spielzeugindustrie, Steiff, Steiff – Original – Marke, System Technik, Systemtechnik, System-Technik, Technik, Technikgeschichte, Thermik, Topographie, Tradition, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Vintage Print, Weltmarke, Werbung, Wertarbeit, Wilhelminische Ära, wilhelminische Epoche, Wilhelminisches Kaiserreich, Wilhelminisches Zeitalter, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Wirtschaftsunternehmen, Württemberg, Zeitalter, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte Der Roloplan ist ein von Richard Steiff konstruierter Drachen. Nachdem er fasziniert z. B. die Experimente des Grafen Zeppelin in Friedrichshafen verfolgt hatte, konstruierte Richard Steiff im Jahr 1908 seinen ersten zusammenlegbaren, schwanzlosen Stoffdrachen, den er seiner Tante, Margarete Steiff, kurz vor deren Tod noch präsentieren konnte. 1909 wurde dieser Drachen unter dem Namen Roloplan registriert; es handelte sich dabei um ein Modell mit Tonkinstützen und einem Stoffschlauch statt einer Stabilisierungsfläche. Den Namen Roloplan sicherte sich Steiff allerdings auch als Warenzeichen für Luftfahrzeuge aller Art; obwohl das erste Modell „für Sport und Spiel“ auf den Markt gebracht wurde, wurden Steiffs Drachen auch schnell für andere Zwecke verwendet. Sie konnten mühelos Schlitten ziehen und Körbe mit Personen in der Luft halten, und, was vielleicht eine sinnvollere und jedenfalls populärere Anwendung war: Sie konnten eine Kamera transportieren, so dass erstmals Luftaufnahmen für „jedermann“ – vor dem Ersten Weltkrieg kostete ein Roloplan zwischen 10 und 33 Mark – möglich waren. Richard Steiff entwickelte hierfür ein Spezialstativ und einen Fernauslöser, der mittels Seilzug funktionierte. Für Firmen war der Roloplan dagegen als Werbeträger interessant, und die Flugabwehr benutzte ihn als Zielobjekt für Schießübungen. Produktionszeiten und Produktionszahlen der einzelnen Drachengrößen sind in einer aus Rheine stammenden Webseite bis ins Detail aufgeführt. Im Roloplan-Archiv in Bremen sind jedoch keine Zahlen darüber zu finden. Richard Steiff (* 7. Februar 1877 in Giengen an der Brenz; † 30. März 1939 in Jackson, Michigan) war ein deutscher Erfinder und Geschäftsmann. Er war der Neffe der berühmten Spielwarenherstellerin Margarete Steiff. Er trat im Jahr 1897 in den Betrieb der Tante ein. Steiff gilt als der Erfinder des Teddybären, dessen Prototyp mit der Bezeichnung 55 PB wesentlich zum großen Erfolg des Unternehmens Steiff beitrug. Er besuchte die Kunstgewerbeschule in Stuttgart, dort führte ihn sein Weg auch immer wieder in den damaligen „Nill’schen Tiergarten“, wo er meist vor dem Bärengehege saß und zeichnete. Die Bärenskizzen waren auch Grundlage für den 1902 entwickelten Steiff-Bären 55 PB (55 cm groß, P=Plüsch, B=beweglich). Auf der Spielwarenmesse 1903 in Leipzig fand der Bär zunächst kaum Beachtung, erst kurz vor Messeschluss kaufte ein Amerikaner den ganzen Posten von 100 Bären und bestellte weitere 3.000 Exemplare, womit der Siegeszug begann. Schon 1904 auf der Louisiana Purchase Exposition, der Weltausstellung in St. Louis, verkaufte man 12.000 Bären. Dafür erhielten Margarete und Richard Steiff dann auch die Goldmedaille, die höchstmögliche Auszeichnung der Veranstaltung. Daneben zeichnete Richard Steiff auch für andere Meilensteine verantwortlich. So entwickelte der Bastler, Konstrukteur und Erfinder auch den Roloplan, einen Drachen, mit dem er Luftaufnahmen von der Fabrik der Familie Steiff und auch der Umgebung von Giengen machte. Unter anderem interessierte sich das deutsche Heer für den Roloplan als Zielobjekt und auch als Mittel zur Luftaufklärung, wofür er sich jedoch als zu träge erwies. Außerdem plante er die 1903 in Giengen gebaute Fabrikhalle aus Beton und Stahl, auch als Jungfrauenaquarium bezeichnet, die allen Mitarbeitern lichtdurchflutete Arbeitsplätze bot, ein Novum zu dieser Zeit. Damit seine Tante Margarete auch die Produktion im oberen Stockwerk erreichen konnte, verfügte die Halle über eine Rampe, um mit dem Rollstuhl hinauffahren zu können. Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin (kurz ILA, offizieller Name: Berlin Air Show) in Berlin/Brandenburg ist die bedeutendste Fachmesse der Luft- und Raumfahrtindustrie in Deutschland und zählt neben dem Pariser Aerosalon und der Farnborough Air Show in England zu den großen und wichtigen Luft- und Raumfahrtmessen der Welt. Sie findet alle zwei Jahre statt - jeweils an geraden Jahren. Die ersten drei Tage ist die ILA ausschließlich für Fachbesucher zugänglich. Für das allgemeine Publikum wird die Ausstellung am darauffolgenden Wochenende geöffnet, an dem unter anderem auch Flugvorführungen von Kunstfliegern oder historischen Modellen stattfinden. Die Messe wird von einem umfangreichen Konferenzprogramm begleitet. Zu den tragenden Marktsegmenten der ILA zählen „Kommerzieller Luftverkehr“, „Raumfahrt“, „Verteidigung und Sicherheit“, „Ausrüstung, Triebwerke, Werkstoffe“ sowie „General Aviation“. Veranstaltet wird die ILA vom Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) in Zusammenarbeit mit der Messe Berlin GmbH. Die ILA 2012 findet vom 14. bis 24. Juni statt. Bis zum Jahr 2010 war der Austragungsort das Südgelände des Flughafens Berlin-Schönefeld, 2012 soll ein neu zu erschließendes Ausstellungsgelände im Schönefelder Ortsteil Selchow genutzt werden. Geschichte Die Geschichte der ILA beginnt mit der „Internationalen Luftschiffahrt-Ausstellung“ vom 10. Juli bis 17. Oktober 1909 in Frankfurt am Main. Gezeigt wurden Luftschiffe, Ballone und Flugzeuge; man zählte insgesamt 500 Aussteller und – über den Zeitraum von vier Monaten – 1,5 Millionen Besucher. Zu den Luftschiffausstellern gehörten Zeppelin, Parseval, Franz Clouth und H. Ruthenberg. Im Anschluss an die erste ILA schlossen sich im April 1910 auf Anregung des Flugzeugkonstrukteurs August Euler zahlreiche Flugvereine zum deutschen Flieger-Bund zusammen. Kurz darauf wurde in Frankfurt am Main der Verband der deutschen Flugzeugindustriellen gegründet. Damit war auch die direkte Verbindung zwischen der ILA und dem späteren Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) hergestellt, die bis heute Bestand hat. Aufgrund des großen Erfolges fand fast drei Jahre später, vom 3. bis 14. April 1912, die „Allgemeine Luftfahrzeug-Ausstellung“ (ALA) in den Ausstellungshallen am Zoo in Berlin statt. Hier überwogen bereits die Flugzeuge gegenüber den Luftschiffen. Der Erste Weltkrieg setzte den Luftfahrtausstellungen dann einstweilen ein Ende, und erst vom 7. bis 28. Oktober 1928 fand wieder eine Veranstaltung in Deutschland statt, die „Internationale Luftfahrtausstellung“ in Berlin. Sie blieb die einzige bis zum Zweiten Weltkrieg. Als die Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg 1955 ihre Lufthoheit zurück bekam, war der Grundstein für eine „Internationale Reiseflugzeugschau“ gelegt, die 1957 im Rahmen der Industriemesse Hannover auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen gezeigt wurde. 1958 wiederholte sich dieser Versuch in größerem Umfang als „Deutsche Luftfahrtschau“, und ab 1959 wurde sie eigenständig (seit 1960 in zweijährigem Rhythmus). Zunächst als „Deutsche Luftfahrtschau“, wurde die Veranstaltung aufgrund der immer stärker werdenden internationalen Ausrichtung der Messe ab 1978, zum 50jährigen Jubiläum von 1928, erstmals wieder in „Internationale Luftfahrtausstellung“ umbenannt, dem traditionsreichen Kürzel von 1909 „ILA“. Durch die gravierenden politischen und wirtschaftspolitischen Veränderungen in Europa seit dem Fall der Berliner Mauer wurde 1992 der Umzug der ILA zurück an ihren historischen Standort auf den Flughafen Berlin-Schönefeld möglich. Im Jahr 2000 trat zum ersten Mal seit dem Flugtagunglück von Ramstein 1988 wieder eine militärische Kunstflugstaffel, die Patrouille de France, unter strengsten Sicherheitsauflagen auf der ILA auf. Zwei Jahre darauf war die Patrouille Suisse als Gast zu bewundern. 2006 Auf der ILA 2006 vom 16. bis 21. Mai war erstmals der Airbus A380 zu sehen. Dies war auch die Premiere eines neuen Modells der Iljuschin 76 (IL-76TD-90WD), der Mikojan-Gurewitsch MiG-33, auch als MiG-29 M-OVT bekannt, der B-1B Lancer, dem SPn Utility Jet (einem Kunststoff-Flugzeug) und einem Nachbau der Messerschmitt Me 262 sowie einer Original-Oberstufe der Ariane 5-Rakete. Neu war die Kürzung der Messe um einen Tag. Dennoch endete die Berlin Air Show ILA 2006 mit einem Besucherrekord; mehr als 250.000 Besucher aus ganz Europa wurden registriert, darunter 115.000 Fachbesucher. 1.014 Aussteller aus 42 Ländern präsentierten sechs Tage lang Produkte, Systeme und Verfahren aus allen Bereichen der Aerospace-Industrie. 340 Fluggeräte waren sowohl am Boden als auch in der Luft zu sehen. 2008 Die ILA 2008 fand vom 27. Mai bis 1. Juni 2008 auf dem Südgelände des Flughafens Berlin-Schönefeld, dem zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI), statt. Als einer der Besucherparkplätze diente der östlich der A 113 gelegene Teil der alten Nordstartbahn des Flughafens, die im Zuge des Baus des BBI geschlossen worden war. Am Eröffnungstag kam es zu einem Flugunfall, bei dem eine Messerschmitt Bf 109 im Landeanflug nach einer Flugschau von der Landebahn abkam und in einen Grünstreifen rutschte. Im Jahr 2008 besuchten über 241.000 Menschen die ILA. Außerdem wurden Geschäfte im Wert von über 5 Milliarden Euro abgeschlossen. 2010 Die Bundeswehr stellte auf der ILA 2010 vom 8. bis 13. Juni 2010 auf dem Gelände des Flughafen Berlin-Schönefeld den größten Einzelaussteller mit circa 40 teilnehmenden Flugzeugen dar, sie führte wie auch schon in vorhergehenden Jahren eine Rollendemonstration dar. Erstmalig waren der Airbus A400M und die Dornier 228 NG auf einer Luftfahrtschau zu sehen. Wie auch schon 2006 und 2008 wurde der A380 gezeigt. Gezeigt wurde ein A380 des EADS-Konzern sowie jeweils einer von Lufthansa und Emirates. Der A400M sowie die beiden A380 der Fluggesellschaften wurden nur zu den Fachbesuchertagen gezeigt. Des Weiteren konnte der EADS-Konzern Vertragsabschlüsse im Wert von ca. 13 Milliarden Euro verbuchen. 2012 Im Zuge des Umbaus des Flughafens Schönefeld zum Flughafen Berlin Brandenburg fielen für die ILA nutzbare Flächen weg. Der BDLI suchte daher nach Alternativstandorten für die ILA ab 2012, beworben haben sich Hannover, Köln/Bonn und Leipzig/Halle. Der BDLI hat jedoch Anfang Juni 2010 entschieden, die ILA auch nach 2010 am Standort Berlin-Brandenburg zu belassen. Steiff ist der Markenname der Margarete Steiff GmbH in Giengen an der Brenz, einem internationalen Hersteller von Spielzeug, vor allem von Teddybären und Plüschtieren („Steiff-Tier“). Produkte Hauptprodukte des Unternehmens sind Plüschtiere. Bis Ende der 1970er Jahre wurde auch Holzspielzeug hergestellt, sowie andere Artikel, wie Leiterwagen oder Drachen. Der berühmteste war ein speziell von Steiff entwickelter Einleinerdrachen, der Roloplan. In den letzten Jahren wurde verstärkt auch Kinderkleidung produziert. Besondere Herstellungsmerkmale sind die verschiedenen gelben Fahnen, verschiedene Knöpfe im Ohr und die verschiedenen schwarzen Knopf-Augen. Älteres Steiff-Spielzeug ist zum begehrten Sammelobjekt geworden und erzielt teilweise hohe Preise. Das Markenzeichen der Steifftiere ist der meist metallene Knopf im Ohr, erfunden 1904 von Franz Steiff und die zugehörige Fahne, sowie ein meist an der Brust befindliches Schild. Im Laufe der Zeit veränderte sich der Knopf (eingeführt am 1. November 1904) in Form und Größe stark. Fahne und Schild (wohl ab 1897) veränderten sich ebenfalls. Kenner können anhand dieser Merkmale die Entstehungszeit eines Tieres oft sehr genau erschließen. Geschichte Das Unternehmen wurde 1880 von Margarete Steiff als Filzwarengeschäft gegründet, Spielzeug wurde erst später produziert. Da die Unternehmensgründerin Margarete Steiff kinderlos starb, vermachte sie das Unternehmen ihren neun Neffen und Nichten – darunter Richard Steiff. Steiff beansprucht die Erfindung des Teddybären für sich, von Fachkreisen wurde das oftmals bestätigt. Steiff zufolge entwickelte Richard Steiff, ein Neffe der Gründerin, das erste Exemplar 1902. Im Jahr 1904 war das Unternehmen auf der Weltausstellung in St. Louis vertreten. Ab 1951 wurde der Plüschbär Zotty hergestellt. Organisation Das Unternehmen befindet sich bis heute in Familienbesitz. Die 53 Familiengesellschafter wählen in einer Gesellschafterversammlung einen Beirat. Dieser umfasst fünf Sitze, von denen die Familie drei besetzt. Die beiden verbleibenden Sitze werden traditionell von einem Vertreter der Autozuliefererbranche und einem Banker übernommen. Der Beirat kontrolliert die Steiff Beteiligungsgesellschaft. Diese wiederum ist Alleineigentümer der Margarete Steiff GmbH sowie des Automobilzubehör-Unternehmens Alligator Ventilfabrik GmbH. Museum Im Juni 2005 wurde das Erlebnis-Museum „Die Welt von Steiff“ eröffnet. Die Besucher des Museums bekommen die Geschichte des Teddybären und die Firmengeschichte multimedial gezeigt. Trivia Den Namen Jungfrauenaquarium fand der Volksmund für die damals hochmodernen, aus Stahl und Glas konstruierten Fabrikhallen der Firma, die gut belüftete Räumlichkeiten mit Tageslicht boten – damals wohl noch eine Seltenheit. Diese Fabrikhallen sind bis heute erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Das allererste Steiff-Tier, ein Elefant aus Filz, war ursprünglich gedacht als Nadelkissen.