Galerie - Zeitreise
" Farbkomposition "
1956-67 / kleine Auflage 76/200 / Farbserigraphie im Rahmen
Original
Grafik, handsigniert und datiert
von
Max Ackermann 1887
Berlin - 1975 Unterlengenhardt
(Deutscher
Maler und Grafiker, Schüler von Adolf Hölzels)
Weitere Fotos unten im Angebot Motiv: Komposition
Signatur: rechts unten Max Ackermann 1956/67
Auflage: links unten 76/200
Material: Farbserigraphie auf Papier im alten original Rahmen hinter Glas (ungeöffnet) Alter: 1956-67
Zustand: guter Urzustand, nur kleinere Altersspuren
(Blatt ist minimal gebräunt und ein wenig lichtrandig und ein wenig gebräunt) Maße: mit Rahmen ca. 74 cm x 54 cm Maße: Darstellung ca. 48 cm x 30,5 cm
Künstlerinfo
Max Ackermann
(1887 Berlin -
1975 Unterlengenhardt, Schwarzwald)
Deutscher Maler und
Grafiker, Ackermann studiert in Weimar bei Henry van der Velde sowie in Dresden
bei Gotthardt Kuehl. Anschließend geht er nach München, um sich von 1905 bis
1909 an der Akademie in der Malklasse Franz von Stucks weiterzubilden. Als der
25-jährige 1912 in Stuttgart dem Maler Adolph Hölzel begegnet, ist er es, der
Ackermann zur gegenstandsfreien Malerei anregt und sich für sein weiteres
künstlerisches Schaffen als prägend erweist. Parallel zu den ab 1912
entstandenen abstrakten Bildern malt Ackermann jedoch bis in die vierziger
Jahre hinein weiterhin auch gegenständlich. Die erste Einzelausstellung
figurativer und abstrakter Gemälde, Pastelle und Zeichnungen findet 1924 im
Kunstgebäude Stuttgart statt. Als der Künstler 1921 Rudolf von Laban, dem
Begründer des abstrakten Tanzes, begegnet, ergibt sich mit diesem eine rege
Diskussion über Tanzschrift und Kontrapunkt, die Ackermann zu rhythmischen
Blindzeichnungen anregen. In seinem Atelier richtet Ackermann eine
"Lehrwerkstätte für Neue Kunst" ein, wo er Ferienkurse für junge
Kunsterzieher abhält. 1930 gründet er an der Stuttgarter Volkshochschule ein
Seminar für "Absolute Malerei". Basierend auf diesen Seminarthemen
hält Ackermann drei Jahre später während einer Hölzel-Ausstellung in der
Stuttgarter Galerie Valentien Vorträge. Als er 1936 Lehrverbot erhält, zieht er
sich nach Hornstaad am Bodensee zurück - ein Ort, der zur Malerkolonie wird.
Auch Helmuth Macke, Otto Dix und Erich Heckel siedeln sich hier an. Durch die
Zerstörung seines Ateliers durch Bomben im Jahr 1939 verbrennen viele frühe
Arbeiten des Malers. Nach dem Krieg kann Ackermann seine Arbeiten in einer
ersten Ausstellung im Salon des Réalités in Paris präsentieren. 1949 nimmt er
an der Züricher Ausstellung "Kunst in Deutschland 1930-49" teil. 1952
veranstaltet Ackermann mit Wolfgang Fortner in Hornstaad ein Seminar über Malerei
und Musik. Diesem folgt ein Jahr später zusammen mit Hugo Häring und Kurt
Leonhart die Leitung einer weiteren Veranstaltung, die Malerei und Architektur
zum Thema hat. 1956 beruft der "Künstlerbund Baden-Württemberg"
Ackermann als Nachfolger des verstorbenen Willi Baumeister in den "Rat der
Zehn". 1967 zeigt eine Retrospektive Gemälde des Künstlers aus den Jahren
1908 bis 1967 in Koblenz, Kaiserslautern, Konstanz, Wolfsburg und Köln. 1975
starb Ackermann in Unterlengenhardt, wo er beigesetzt wurde. Quelle Wikipedia Diese schöne original Grafik von Max Ackermann ist eine echte Rarität und hat einen hohen Sammlerwert Galeriepreise für ähnliche Werke von Max Ackermann liegen heute bei ca. 1.800.- bis 2.400.- Euro Die Fotos können
ein wenig vom original abweichen, das Original ist schöner !
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Der Rahmen sowie das Passepartout sind nicht zu bewerten und werden als Beigabe
mitgeliefert
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