Der Druckminderer kann sowohl in vertikale als auch in horizontale Rohrleitungen eingebaut werden. Er darf jedoch auf keinen Fall hängend (umgekehrt) eingebaut werden. Vor dem Einbau des  Druckminderers  sind alle Entnahmestellen zu öffnen, um das System zu reinigen und die Rohrleitungen vollständig zu entlüften, damit keine Luft im System bleibt. Das ausgangsseitige  Absperrventil  schließenBei der Montage muss die Durchflussrichtung mit dem auf dem Druckminderer  angegebenen Durchflusspfeil übereinstimmen. Aus folgenden  Gründen ist ein Einbau von Druckminderern in Schächten nicht ratsam:Druckminderer könnte im Winter durch Frost beschädigt werden Wartung und Inspektion sind dort schwer durchzuführen 
Die Ablesbarkeit des Manometers ist erschwert

Kalibrierung
Druckminderer werden werkseitig auf 3 bar eingestellt.
Zur Voreinstellung des Drucks soll eine Einstellschraube entweder im Uhrzeigersinn zur Erhöhung des Einstellwerts oder gegen den Uhrzeigersinn zur Verringerung dieses Werts gedreht werden.

Installationsempfehlungen
Um den Druckminderer gegen Beschädigungen zu schützen, besonders bei den Installationen, die dem hydraulischem Schlag ausgesetzt sind, wird  den Einbau entsprechender Schutzgeräte empfohlen
Um Wartungsarbeiten zu erleichtern, sind Absperrventile ein- und ausgangsseitig einzubauen. Dazu soll auch das Schmutzfängersieb eingebaut werden, um reibungslosen Betrieb des Druckminderers zu gewährleisten.

Die Installation und Wartung darf nur durch einen autorisierten Fachbetrieb vorgenommen werden

Technische Daten

Eingangsdruck:max.16 MPa
Betriebstemperatur: max. 70oC
Medium: Wasser
Ausgangsdruck: 1- 6 bar
Werkseinstellung: 3 bar
Manometer mit Druckskala: 0-10 bar

Materialien
Gehäuse: Messing
Deckel: mit PTFE-Beschichtung
Einstellschraube: Messing
Membran: NBR
Dichtung: NBR EPDM
Filter: aus Edelstahl