100% Original-Fotoabzug, um 1928.
In der Mitte der Parfüm-Flakon Rosa Centifolia von J.F. Schwarzlose Berlin (ab 1910 hergestellt).
Auf neutralem Fotopapier.
Größe: 107 x 78 mm.
An der rechten unteren Ecke mit zwei kleinen leichten Knicken und einem winzigen Einriß, sonst minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren - sehr guter Zustand.
Hervorragende Bild-Qualität – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein späterer Abzug, kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a later print, not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
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Das Original-Foto wird als Sammlerstück verkauft - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
Photo is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.
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Jahrhundert, 20er – Jahre, Advertisement, Advertising, Ambra, Aromen, Art Deco, art history, Artdeco, Ästhetik, Ätherische Öle, Avantgarde, Balsam, Bauhaus, Berliner Parfümindustrie, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Bildnisphotographie, Bohème, Branchen, Bromsilber, Chemie, Chemische Industrie, cultural history, D-10117 Berlin, D-10178 Berlin, D-10559 Berlin, Dekor, Dekoration, Design, Designer, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Reich, Deutschland, Drogerie, Duft, Düfte, Duftstoffe, Duftwasser, edel, elegance, elegant, Eleganz, Entwurf, exklusiv, extravagant, Extravaganz, Fabrikate, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Firmenwerbung, Flakon, Formen, Formensprache, Fotografie, Fotokunst, Galanterie, Gebrauchsgläser, Gefäße, Geruch, Gerüche, Geschirr, Gesellschaftsleben, Gestaltung, Gewerbe, Glas, Glasdesign, Glaserzeugung, Glasgefäße, Glashütte, Glaskunst, Glaswerk, Glaswerke, Großbürgertum, Handel, Handwerk, Harmonie, Hartglas, Hausgerät, Haushalt, Haushaltswaren, Hautpflege, Hersteller, Historische Bilder, Hygiene, Industrie, Industriegeschichte, Industriezweig, Kamera-Kunst, Keramik, Klassische Moderne, Kosmetik, Kreation, Kreativität, Kristallglas, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstfotografie, Kunstgeschichte, Kunstgewerbe, Kunstglas, Kunstgläser, Kunsthandwerk, Lebenstil & Mode, Lichtbild, Lichtbildwesen, Lichtkunst, Lichtstimmung, Luxus, Manufaktur, Marke, Marken, Modern Style, Moderne, Moderne Kunst, Modernisme, mondän, monochrome, Neue Sachlichkeit, Nostalgia, Nostalgie, Parfum, Parfüm, Parfümentwickler, Parfümerie, Parfümeur, Parfümieren, Parfümindustrie, Photografie, Photographica, Photographie, photographische Versuche, photography, Preßglas, Produkte, Produkte, Produktion, Reichshauptstadt Berlin, Reklame, Riechen, Riechstoffe, Riechwasser, Schönheit, Schönheitsmittel, Schönheitspflege, Silbergelatineabzug, Silver bromide, silver gelatine print, Stil, Style, Symbolik, Symbolism, Symbolismus, Toilettenchemie, Tradition, Traditionsunternehmen, Träumerei, Traumwelt, Twenties, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Vintage Print, Vogue, vornehm, Werbung, Werkkunst, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Wohlgeruch, Wohlgerüche, Zwanziger Jahre J. F. Schwarzlose Söhne war eine bis in die 1970er Jahre bestehende Firma im Bereich des Drogeriehandels in Berlin. Geschichte 1856 gründete der Klavierbauer Joachim Friedrich Schwarzlose den Drogeriehandel J.F. Schwarzlose Söhne für seine elf Kinder Franz, Kurt, Max und Carla. Diese gingen damit alsbald in die Parfümproduktion, ihr Geschäft lag zunächst in der Markgrafenstraße 29. 1858 erfolgte die Übernahme der Parfümeriefabrik Treu & Nuglisch, die 1823 in Berlin gegründet wurde und Lieferant des Hofes war. Fortan firmierte man als J.F. Schwarzlose Söhne – Treu & Nuglisch. Um 1875 übernahm Paul Köthener, der Ehemann von Carla Schwarzlose, das Stammgeschäft. Im Handelsregister geführt wurde die Firma ab dem Jahr 1897, als die Umwandlung zur offenen Handelsgesellschaft verzeichnet wurde. Um 1900 wurde das Unternehmen in „Hoflieferanten Sr. Maj. des Kaisers und Königs“ umbenannt. Der Name fand auch beim chinesischen Hochadel ein Echo, wie ein Flakon aus der Sammlung des letzten Kaisers Pu Yis belegt. Ab 1902 baute Ernst Köthner, der Enkelsohn des Gründers Joachim Friedrich Schwarzlose, das Geschäft international aus. Die Firma begann zu expandieren, von Europa über Asien nach Australien. 1922 erfolgte eine Umfirmierung in J.F. Schwarzlose Söhne GmbH durch Ernst Köthner und seine Ehefrau Hedwig. Die Fabrik befand sich in der Dreysestraße 5 in Berlin-Moabit während das Ladenlokal in der Markgrafenstraße 26 zur Geschäfts- und Verkaufsstelle wurde. Das Unternehmen überstand die Inflation und brachte es erneut zu Weltruhm. Man bezog im September 1930 modernisierte Ladenflächen in der Leipziger Straße 113. Im November desselben Jahres starb Ernst Köthner, Sohn Werner übernahm und wurde, als vier Jahre später auch die Mutter Hedwig Köthner verstarb, alleiniger Geschäftsführer. Ab 1937 wurde die GmbH als Firma J.F. Schwarzlose Söhne in der Leipziger Straße/Mauerstraße weiterbetrieben, man führte, wie gehabt, Parfümerie und feine Toilettenartikel. Nachdem 1944 Fabrik und Geschäfte zerstört worden waren, nahm Werner Köthners Witwe Anni 1947 die Tätigkeit der Firma wieder auf, zuerst in Hamburg, dann auch in Berlin, wo sie die Fabrik in Moabit ab 1951 aus Mitteln des Marshallplanes wieder aufbaute. Ein Jahrzehnt später brachte der Mauerbau Schwierigkeiten für das Unternehmen, da die Geschäftsstellen in den Stadtteilen Prenzlauer Berg und Mitte von der Produktionsstätte in Moabit abgeschnitten wurden. 1965 wurde die Ur-Ur-Enkelin des Firmengründers, Annemarie Müller-Godet, geb. Köthner, neue Geschäftsführerin. Als der Berliner Senat ankündigte, Moabit in ein reines Wohngebiet umwandeln zu wollen, entschloss sie sich, das Unternehmen aufzugeben. Am 16. März 1976 wurde die Firma J.F. Schwarzlose Söhne endgültig eingestellt. Die Firma wurde 2012 unter dem Namen J. F. Schwarzlose Berlin wiederbelebt. Produkte 1922 lancierten die inzwischen kaiserlich-königlichen Hoflieferanten J.F. Schwarzlose Söhne den Damenduft „1A-33“. Der ungewöhnliche Titel verwies auf das Automobilkennzeichen für Berlin und richtete sich an die moderne, motorisierte Frau. Der im Artdéco-Stil gehaltene Glasflakon griff in der Glasform und im Etikett die Idee des Kühlergrills auf – ein Hinweis auf die mondäne Lebenskultur in der intellektuell geprägten und freigeistigen deutschen Hauptstadt. Andere wichtige Produkte waren Treffpunkt 8 Uhr, Rosa Centifolia, Lilaflor, Jockey Club, Kyphi, JSera, Peau D'Espagne, Frappanta Maiglöckchen, Hyazina, Prachtnelke, Royalin, Juchten, Violette Sola Vera, Chic, Hohenzollern Veilchen.