Johann Strauß.
Originale, farbige Offset-Lithographie von 1901.
Nach der Originalzeichnung von Reinhold Max Eichler.
In der Platte monogramiert.
Journalausschnitt in der Größe 225 x 283 mm.
An den beiden unteren Ecken mit kleinem Abriß, im unteren Rand mit kleinem Einriß sonst noch guter bis sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1901, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, A-1010 Wien, Akademische Kunst, Akademische Malerei, Altmeisterlichkeit, Altösterreich, Ars gratia artis, art nouveau, Bildnis, Bildniskunst, Biografie, Biographie, Bohème, composer, Dekorative Graphik, Dirigent, Donaumonarchie, Doppelmonarchie, Fin de siècle, Genre, Genremalerei, Gesellschaftsleben, Gestaltung, Grafik, Graphik, Großbürgertum, Gründerzeit, Habsburg, Harmonie, Historische Bilder, history, History of Manners, Hofballmusikdirektor, Johann Strauß, Jugendstil, K.u.K., Klassik, Komponist, Komposition, Kompositionen, Kreativität, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Künstler, Künstlerpersönlichkeit, Künstlerporträt, Lebensstil, Legenden, Melodie, Musik, Musiker, Musikgeschichte, Nostalgia, Nostalgie, Oper, Operette, Ortsansichten, Ortskunde, Österreich-Ungarn, Persönlichkeiten, Phantasie, Prominente, Romantik, Spiritualität, Stadtgeschichte Wien, Takt, Tanz, Tanzmusik, Tradition, Traumbilder, Träumerei, Traumwelt, Vienna, Volksleben, Volksmusik, Wienertum, zeitgenössische Kunst, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte Reinhold Max Eichler, deutscher Maler , Zeichner und Illustrator. Geboren am 4. März 1872 in Hubertusburg, Mutzschen (Sachsen), gestorben am 16. März 1947 in München. Geboren als Sohn eines Landwirts. Er studierte zunächst an der Kunstakademie Dresden von 1889 bis 1893. 1889 trat er der Dresdner Akademie bei. Anschließend wechselte er an die Akademie der Bildenden Künste München in die Malklassen von Paul Hoecker. 1896 wurde er Mitarbeiter der "Jugend" und des "Simplicissimus" und 1899 Mitglied der Künstlervereinigung „Die Scholle“ und Hauptmitarbeiter der Wochenzeitschrift „Die Jugend“, für welche er Illustrationen anfertigte. Der Künstlervereinigung "Die Scholle" gehörten neben Eichler, Gustav Bechler, Hansl Bock, Ludwig Bock, Edward Cucuel , Erich Erler (-Samaden), Fritz Erler, Max Feldbauer, Walter Georgi, Adolf Höfer, Adolf Münzer, Walter Püttner, Leo Putz, Franz Wilhelm Voigt, Robert Weise an. Als Motive wählte Eichler hauptsächlich Frauenakt und Landschaft (besonders der bayrischen Region Holzhausen am Ammersee), aber auch heroische Szenen. Er erhielt später den Professorentitel. Werke in Museen und öffentlichen Ausstellungen Berlin: Nationalgalerie Frühling. Darmstadt. München: Bayerische Staatsgemäldesammlung: Picknick im Mai; Dame mit Hut in Wesslinger Landschaft; Bauernmädchen. Regensburg. Grünwald: Altar-Fresko "Die Bergpredigt" in der Evangelischen Thomaskirche. Das aufwändige, großformatige Fresko (4,5 m x 6,5 m) ist eines der bedeutendsten Werke Eichlers, das er in 54 sog. Tagwerken im Alter von 62 Jahren (1935) schuf. Das Altar-Fresko wurde von einer Kunsthistorikerin und 2 Restauratoren in den Jahren bis 2008 untersucht und restauriert, so dass es heute der Vergessenheit entrissen ist und in seiner ursprünglichen Farbigkeit und Ausdruckskraft wieder erstrahlt. Es verkündet auch für heutige Christen die Liebe Gottes zu uns Menschen. (Entnommen aus der Festschrift nach abgeschlossener Restaurierung. Herausgeber: Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Grünwald, Pfr. Christian Stalter) Johann Baptist Strauss (* 25. Oktober 1825 in St. Ulrich bei Wien, heute ein Teil von Wien Neubau; † 3. Juni 1899 in Wien) war ein österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt. Zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater wird er auch als „Johann Strauss (Sohn)“ bezeichnet. Leben Abstammung und Name Die Familie stammte im Wesentlichen aus dem Raum Wien und Niederösterreich. Der Name Strauss ist in Nachschlagewerken häufig mit ß zu finden, Strauss schrieb selbst seinen Namen immer in der Schreibweise Strauſs mit langem und rundem s, was damals eine in der Antiquaschrift häufige Ersatzform für Fraktur-ß war. Seine Familie nannte ihn Schani, abgeleitet von italienisch Gianni oder französisch Jean für „Johann“, ein Kosename, der auch unter Musikfreunden für den Komponisten üblich wurde. Musikalische Laufbahn Sein Vater Johann Strauss sah für ihn ursprünglich eine Laufbahn als Beamter vor, doch seine bald allein erziehende Mutter Anna, geb. Streim (1801–1870), die alles daran setzte, mit der Unterstützung ihres Sohnes Rache für die Untreue ihres Gatten zu nehmen, ermöglichte Johann junior eine Musikausbildung, u. a. bei Joseph Drechsler. Da der Vater mit der Familie gebrochen hatte, musste Johann junior als Ältester für die Ernährung der Familie sorgen und er begann, Konzerte zu geben. Schon sein erster Auftritt im Casino Dommayer am 15. Oktober 1844 im Wiener Vorort Hietzing, einem in der ganzen Region bekannten Vergnügungslokal, wurde ein Riesenerfolg. Tourneen führten ihn bald durch ganz Europa und Nordamerika. Nach dem Tod seines Vaters, 1849, übernahm er dessen Orchester. Da er für die Revolutionäre des Jahres 1848 einige Werke komponiert hatte – z. B. den Freiheitslieder-Walzer und den Revolutionsmarsch – und damit Sympathie für die Aufstandsbewegung zeigte, zog er die Aufmerksamkeit der Zensurbehörden auf sich und fiel bei Hof trotz seiner Popularität in Ungnade. So wurde er deshalb von Kaiser Franz Joseph I. erst 1863 zum „k.k. Hofball-Musikdirektor“ ernannt. Er leitete nun bis 1871 alle Hofbälle. In dieser Zeit komponierte Strauss nur Tanzmusik, was seinen Ruf als „Walzerkönig“ begründete. 1866/1867 komponierte er in seiner damaligen Wohnung, 2., Praterstraße 54, den später weltbekannt gewordenen Donauwalzer (An der schönen blauen Donau), der heute als inoffizielle Hymne Wiens und Österreichs gilt. 1871 wurde sein Ansuchen um Enthebung vom Posten des Hofball-Musikdirektors genehmigt; gleichzeitig wurde ihm der Franz-Joseph-Orden verliehen. Nachfolger wurde sein Bruder Eduard Strauß. Jacques Offenbach, mit dem er 1864 zusammengetroffen war, hatte Strauss zur Komposition von Operetten angeregt, die Strauss selbst immer als „komische Oper“ bezeichnete. Am 10. Februar 1871 hatte dann seine erste Operette, Indigo und die 40 Räuber, im Theater an der Wien Premiere. Ebenfalls an diesem Theater fand am 5. April 1874 die Uraufführung seiner erfolgreichsten und der wahrscheinlich bekanntesten Operette überhaupt statt, Die Fledermaus. Dieses Werk wurde 1894 in das Repertoire der k.k. Hofoper (heute Wiener Staatsoper) aufgenommen und ist die einzige Operette, die dort bis heute gespielt wird. Es folgte eine Reihe weiterer Operettenpremieren, darunter Der lustige Krieg und Eine Nacht in Venedig. Strauss wurde zu einer zentralen Figur der „Goldenen Ära der Wiener Operette“. 1876 erhielt Strauss die Baugenehmigung für ein Wohnhaus im Bezirk Wieden, Igelgasse 4/6, das Strauss im Haus 4 für sich und seine Familie selbst nutzte. Dieses sogenannte „Strauss-Palais“ wurde 1878 fertiggestellt. Es lag nahe dem Palais Erzherzog Rainer und der Wiedner Hauptstraße, durch die man direkt in die Altstadt gelangte. 1944 wurde es bei Luftangriffen durch Bomben zerstört. Von Juli 1880 bis 1893/94 gehörte ihm außerdem eine Villa in Schönau an der Triesting, die 1864 für den Industriellen Paul Pacher von Theinburg erbaut worden war. Strauss nutzte sie vornehmlich während der Sommermonate. In dieser Villa entstanden die Operetten Eine Nacht in Venedig und Der Zigeunerbaron, Teile der Oper Ritter Pásmán sowie Tanzkompositionen, u. a. Rosen aus dem Süden und der Kuss-Walzer. Anlässlich seines 40-Jahre-Jubiläums als Künstler, das er wieder beim „Dommayer“ feierte, wurde ihm von der Stadt Wien 1884 ehrenhalber das Wiener Bürgerrecht verliehen. Mit der Aufgabe der österreichischen Staatsbürgerschaft durch ihn erlosch dieses Bürgerrecht allerdings bereits 1886 wieder. 1885 war Premiere des Zigeunerbarons mit Alexander Girardi in der Hauptrolle, darauf folgten einige heute weniger bekannte Operetten. Seine letzte Operette, Die Göttin der Vernunft, vollendete er nur, weil er sich vertraglich u. a. gegenüber Alexandrine von Schönerer zu der Komposition verpflichtet hatte. Da er das Libretto von Alfred Maria Willner ablehnte, distanzierte er sich vom Werk und erschien nicht einmal zur Premiere am 13. März 1897, die wiederum im Theater an der Wien stattfand. Ehen Strauss war insgesamt drei Mal verheiratet. Alle drei Ehen blieben kinderlos. Erste Ehe mit Jetty Treffz Seine erste Ehefrau war Henriette, geborene Chalupetzky, geb. 1818, als Sängerin bekannt unter dem Namen Jetty Treffz (dem Mädchennamen ihrer Mutter). Mit ihr bezog er 1862, im Jahr der Hochzeit, in Hietzing, Hetzendorfer Straße 18 (seit 1894 Maxingstraße), ein Sommerquartier und kaufte das bis 1878 immer wieder benützte Haus später. Er komponierte dort im Sommer 1873 den Großteil seiner Operette Die Fledermaus. In der Wintersaison wohnte das Paar meist im 1. oder 2. Bezirk, von 1866 an an der Adresse 2., Praterstraße 54 (heute Johann-Strauss-Wohnung des Wien Museums). Jetty starb 1878 in dem Haus in Hietzing. Im selben Jahr wurde das „Strauss-Palais“ an der Igelgasse im 4. Bezirk fertiggestellt. Zweite Ehe mit Angelika Dittrich Schon wenige Wochen später heiratete Strauss die Schauspielerin Angelika Dittrich. 1882 verließ sie ihn wegen des Direktors des Theaters an der Wien, Franz Steiner. Im selben Jahr wurde die Ehe „von Tisch und Bett“ geschieden. Eine Trennung dem Bande nach war nicht möglich, da in Österreich das katholische Eherecht auch im bürgerlich-rechtlichen Bereich galt. Wechsel zur deutschen Staatsbürgerschaft Um erneut heiraten zu können, gab Strauss 1886 die österreichische Staatsbürgerschaft auf. Er wurde Staatsbürger des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha und damit Deutscher. Kraft Gesetzes musste nach dem für Deutsche geltenden Eherecht der Zivilehe die Ehe mit Angelika Strauss (geb. Dittrich) nunmehr auch bürgerlich-rechtlich getrennt werden, was Herzog Ernst II. 1887 tat: Seine zweite Ehefrau Angelika erteilte auf Anfrage aus Coburg vorab schriftlich ihre Zustimmung zu dieser zivilrechtlichen Scheidung. Dritte Ehe mit Adele Deutsch, verw. Strauss Strauss heiratete noch im selben Jahr 1887 in Coburg Adele, geborene Deutsch, verwitwete Strauss (1856–1930). Als seine Ehefrau wurde auch sie Deutsche. Beide waren vorher zum evangelisch-lutherischen Glauben übergetreten. Die kirchliche Trauung fand in Coburg in der Hofkapelle des Schlosses Ehrenburg statt. Tod Johann Strauss starb – als Deutscher und als Coburger Bürger, der er seit 1887 war – am 3. Juni 1899 in seinem Haus in der Igelgasse in Wien Wieden an einer Lungenentzündung. Sein Leichnam wurde im Trauerhaus zunächst öffentlich aufgebahrt (währenddessen wurden 161 Kränze am Sarg niedergelegt) und am 6. Juni 1899 fand in der Evangelischen Stadtkirche A.B. in der Dorotheergasse der Einsegnungsgottesdienst statt. Anschließend wurde der Sarg in einer mehrstündigen Zeremonie unter Teilnahme vieler Tausender auf den Wiener Zentralfriedhof gebracht, vorbei an den Wirkungsstätten Theater an der Wien, Hofoper und Musikverein. Am offenen Grab ergriff Bürgermeister Karl Lueger das Wort. Unter den zahlreichen Trauergästen erwähnte die Tageszeitung Neue Freie Presse tags darauf Gustav Mahler, Ludwig Bösendorfer und Hermann Bahr. Strauss wurde am 8. Oktober 1899 schließlich in kleinem Kreis in einem Ehrengrab beigesetzt, das sich in der Nachbarschaft der Gräber anderer bekannter Musiker befindet (Gruppe 32A, Nr. 27). Das Grabdenkmal gestaltete Johannes Benk. Ehrungen Johann Strauss (Sohn) wurde zu seinen Lebzeiten mit zahlreichen Ehrungen bedacht. Am Anfang seiner Laufbahn als Kapellmeister und Komponist war er nicht zuletzt durch zahlreiche Dedikationen darauf bedacht, die Zahl seiner erhaltenen Auszeichnungen zu erhöhen. Im Alter stand Strauss diesen eher distanziert gegenüber. So soll er einer bekannten (jedoch nicht belegten) Anekdote zufolge die Sammlung in einem Zimmer in seiner Villa in der Igelgasse mit den Worten Und hier sehen Sie die Rumpelkammer meiner Berühmtheit gezeigt haben. Zu den wichtigsten Ehrungen zählen: Bürgerrecht der Stadt Wien (1884, zum 40-jährigen Künstlerjubiläum, 1885 mit dem Ausscheiden aus dem österreichischen Staatsverband kraft Gesetzes erloschen) Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (verliehen anlässlich des Goldenen Künstlerjubiläums am 8. Oktober 1894) Ehrenmitgliedschaft des Wiener Männergesang-Vereines Goldene Künstler-Medaille, verliehen durch Kaiser Franz Joseph I. am 23. Mai 1864 Russische Große Goldene Medaille am Alexander-Newski-Bande, verliehen am 11. Okt. 1864 Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens, verliehen am 12. Jänner 1871 (anlässlich der Enthebung von der Hofballmusik) Croix de Chevalier de l’Ordre national de la Légion d’Honneur, verliehen am 28. März 1877 durch den Präsidenten der französischen Republik, Marschall Mac-Mahon.