Straße in Kairo.
Blick auf das Stadttor Bab el Metuale (Bab Zuweila), mit Händlern, Eseln und Kamelen.
Originale Offset-Lithographie, um 1900.
Nach dem Originalgemälde von Themistokles von Eckenbrecher (gemalt im Jahre 1884).
In der Platte bezeichnet und signiert.
In der rechten unteren Ecke mit eingeprägtem Adelswappen.
Größe: 172 x 256 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, im unteren unbedruckten Bereich mit kleiner abgewetzter Stelle, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1884, 19. Jahrhundert, 1900, 20. Jahrhundert, Adel, Ägypten, Ägypter, ägyptisch, Akademische Kunst, Akademische Malerei, Altmeisterlichkeit, Antike, Araber, Arabien, arabisch, Aristokratie, Ars gratia artis, Beruf, Bildnis, Bildniskunst, Ethnographie, Ethnologie, Fernreise, Fernreisen, Geschichte, Gesellschaftsleben, Gestaltung, Gewerbe, Heraldik, historical, Historically, historicism, Historienmaler, Historische Bilder, history, History of Manners, Kamel, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Landeskunde, Naher Osten, Neunzehntes Jahrhundert, Nordafrika, nostalgia, Nostalgie, Orient, Orientalismus, Ortskunde, Reise, Reisen, Völkerkunde, Vorderasien, Vorderer Orient, Wappen, Wüstenvölker Karl Paul Themistokles von Eckenbrecher (* 17. November 1842 in Athen; † 4. Dezember 1921 in Goslar) war ein deutscher Landschafts- und Marinemaler der Spätromantik und des Historismus. Leben Familie und frühe Jahre Sein Vater entstammte einer preußischen Offiziersfamilie, hatte jedoch zunächst Philosophie, später Medizin studiert und war für geraume Zeit im Orient tätig. Seine Mutter, eine Italienerin, war die Tochter eines angesehenen Triester Kaufmanns. Themistokles von Eckenbrecher wurde am 17. November 1842 in Athen geboren, wo die Eltern Station gemacht hatten. Schon der Vater war ein Weltmann, vielseitig interessiert, besonderes an orientalischer und antiker Kultur, an griechischer Geschichte und Kunst und befreundet mit Heinrich Schliemann, dem er bei der Suche nach Troja entscheidende Hinweise gegeben haben soll. 1843 kehrte die Familie vorübergehend nach Berlin zurück. Dort besuchte der junge Themistokles die englisch-amerikanische Schule. Wenn er seinen Vater auf dessen Reisen begleitete, wurde er von Privatlehrern erzogen. Seit dieser Zeit war er von Segelschiffen begeistert, die später ein immer wiederkehrendes Motiv in seinen Arbeiten werden sollten. 1850 bis 57 lebte die Familie in Konstantinopel. Danach siedelte sie nach Potsdam über, wo sie bis 1861 wohnte. 1875 heiratete er die mecklenburgische Gutsbesitzertochter Johanna Stever, genannt Jane. Eckenbrecher als Maler Als der Sohn seinen Eltern den Wunsch unterbreitete, Marine- und Landschaftsmaler zu werden, förderten sie ihn. Zu dieser Zeit leitete der Vater eine Praxis in Potsdam; 1859/60 schickte er Themistokles als Schüler zum dortigen Hofmaler Carl Gustav Wegener. Von 1861–1867 lebte die Familie in Düsseldorf, wo der Sohn von 1861–1863 Privatschüler bei Oswald Achenbach wurde und bald zu einem seiner Lieblingsschüler avancierte. Seinem Lehrer folgt er in der Brillanz der Farbe, in den Lichteffekten und den glanzvollen Szenerien der Komposition seiner Gemälde, ohne jedoch den Reiz seiner Staffage zu erreichen. In Düsseldorf war Eckenbrecher Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[1] Der Maler bereiste ganz Europa, vor allem Norwegen und den Vorderen Orient und brachte stets neue Motive mit nach Hause. 1892 unternahm er eine Reise in die Kolonien und bereiste u. a. Afrika und die Philippinen. Eckenbrecher sprach neben Latein und Griechisch neun Sprachen. 1889 ließ sich Eckenbrecher in Berlin nieder. Dort hielt er engen Kontakt zu Jane von Arnim (geborene von Walsleben). 1919, zwei Jahre vor seinem Tod, zog er nach Goslar, wo er auf dem Alten Friedhof seine letzte Ruhe fand. Er fertigte auch Vorlagen für Postkarten an, die u. a. von Reedereien und vom Verlag Deutsches Kolonialhaus vertrieben wurden. Nachfahre Von Eckenbrechers gleichnamiger Sohn war ebenfalls Maler, verbrachte aber den größten Teil seines Lebens als Offizier und Farmer in Okombahe im damals deutschen Südwestafrika, heute Namibia, worüber seine Gemahlin Margarethe geb. Hopfer Bücher veröffentlichte, zum Beispiel Was Aika mir gab und nahm, Verlag Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1908. Reisen Viele Bilder Eckenbrechers sind datiert. Die Datierung der Bilder erlaubt jedoch nicht immer Rückschlüsse auf die Datierung der Reisen, da er viele Bilder erst Jahre später im Atelier malte oder wiederholte. Im Folgenden wird versucht, die nachweisbaren Reisen chronologisch aufzuführen: 1862 Schweiz, Berner Oberland 1865 Schweiz, Berner Oberland 1871 Konstantinopel 1872 England, Schottland, Island 1873 Rumänien, Orient, Griechenland, Italien 1874 russisches Polargebiet 1875 Türkei, Griechenland, Italien 1876 Schweiz 1880 England, Frankreich, Dänemark, Schottland, Schweiz, Norwegen 1881 (?) Kairo 1882 Norwegen (seitdem häufig) 1884 England 1890 Podolien 1892 Afrika (u. a. das heutige Tansania, Ruanda und Burundi) 1898 (?) Teneriffa 1894 Lofoten 1905 Sizilien, Spitzbergen 1907 Rumänien, Konstantinopel, Griechenland, Italien 1910 Portugal, Teneriffa. Ausstellungen Eckenbrecher stellte seit 1870 in Berlin, Düsseldorf, München und zahlreichen anderen Städten aus. Sein Werk „Platz bei der Moschee ‚Jeni Dschami‘ in Constantinopel“ wurde 1873 auf der Wiener Weltausstellung ausgestellt (No. 366). 1879 erhielt er an der Weltausstellung in Sydney einen ersten Preis. Zu seinem 100. Geburtstag fand 1942 in Goslar eine Gedächtnisausstellung mit 135 Werken und Kaufgelegenheit aus dem Nachlass statt. In öffentlichen Ausstellungen wird Eckenbrecher heute nur selten gezeigt, während er auf dem Kunstmarkt recht beliebt ist, vor allem, wenn es sich um Orientmotive handelt. Eine Sammlung kleinerer Werke besitzt das Deutsche Schiffahrtsmuseum Bremerhaven. Die Orientalistik (auch Orientwissenschaft(en)) ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Studium der Sprachen sowie der geistigen und materiellen Kultur des Orients in seiner ursprünglichen, das gesamte Asien und angrenzende Gebiete umfassenden, Bedeutung beschäftigt. Geschichte Als akademische Disziplin wurde die Orientalistik 1795 mit der Errichtung der École spéciale des langues orientales in Paris begründet. Hier lehrte Silvestre de Sacy (1758–1838), der die Entwicklung der Orientalistik maßgeblich beeinflusste. 1845 wurde in Deutschland die Deutsche Morgenländische Gesellschaft gegründet, die sich bis heute dem Studium Asiens, Afrikas und Ozeaniens widmet. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden neben der textkritischen Forschung zunehmend eurozentrische Konzepte wie die "Rätselhaftigkeit des Orients" (z. B. durch Übersetzungen von Antoine Gallands Übersetzung von 1001 Nacht) oder die "Rückständigkeit des Islams" aus dem europäischen Kolonialismus übernommen, siehe dazu auch Orientalismus. Das Institut für Orientalistik in Wien besteht seit dem Jahr 1886. Zurzeit werden an diesem Institut ein grundständiger und vier weiterführende Studienrichtungen angeboten. Diese sind Orientalistik (Bachelor of Arts), Altorientalische Philologie und Orientalische Archäologie (MA), Arabistik (MA), Islamwissenschaft (MA) sowie Turkologie / Osmanistik (MA). Alle drei Studienrichtungen gehören innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften zu den Fächern der Philologie und Kulturhistorik. Disziplinen der Orientalistik, die teilweise über sie hinausreichen, sind beispielsweise die Assyriologie, die Iranistik, die Turkologie, die Osmanistik, die Semitistik und die Arabistik, aber auch die Islamwissenschaft. Im weiteren Sinne werden auch die Ägyptologie sowie die Afrikanistik dazu gerechnet.