Weltrekorde im härtesten Handikap.

Von Hans-Günther Wolf.

 

16seitiger Originaldruck von 1957.

 

Mit 13 Fotoabbildungen und drei Illustrationen:

 

Ein Mann mit Profil ist zweifelsohne Wilhelm Herz. Auf den Zentimeter genau nehmen die Konstrukteure Maß um die Karosserie für die Weltrekordmaschine zu schneidern.

 

Phantomzeichnung der Weltrekordmaschine (von Herbert Schlenzig).

 

Wie ein rohes Ei so sorgsam war jede der hochgezüchteten Rekordmaschinen verpackt. Für den Transport der Expedition hatte man eigens ein Flugzeug gechartert.

 

Mit vereinten Kräften schoben Fahrer und Monteure die schnellen "Rösser" zum Start, die ohne "Dampf" recht kipplig sind.

 

Kostbare Tropfen - das Beste ist gerade gut genug. Auch vom Treibstoff hängt viel ab, und diesmal ging es um jede Hundertstelsekunde.

 

Und das waren endlich die berühmten Salt Flats, topfeben und ohne Hindernis, eine ideale Rennstrecke.

 

Kritisch prüfend betrachtet Wilhelm Herz nach einer Probefahrt die Zündkerze. Neben Wagemut und guter körperlicher Verfassung muß ein Rennfahrer auch in reichem Maße technisches Verständis besitzen.

 

…ein Atemzug noch, und er ist durch. Ob es der "Delphin" geschafft hat? In wenigen Minuten werden es die elektrischen Zeitmeßgeräte verraten. Die Lichtschranke ist ein ebenso genauer wie unbestechlicher Zeuge.

 

Das ist der Kompressormotor wie er in der "Delphin III" eingebaut war. Bei einem Hubraum von 500 ccm leistete er 110 PS. Zeichnung von Herbert Schlenzig.

 

Und hier das Fahrgestell. Interessiert betrachten amerikanische Experten die Wundermaschine. Deutlich sind die Streben zu erkennen, an denen die Vollströmungsverkleidung befestigt wird. Gegenüber früher war die Karosserie diesmal völlig geschlossen, um den Luftwiderstand herabzusetzen.

 

Trotz der ungünstigen Witterung wurde nach den erfolgreichen Fahrten des "Delphin" auch noch der "50-ccm-Liegestuhl" zum Start gebracht. Gleich wird sich´s H. P. Müller bequem machen. Bei diesem neuartigen Zweirad-Fahrzeug hat der Fahrer die Beine "auf dem Lenker": er fährt im Liegen.

 

Die ganze Strecke war in regelmäßigen Abständen mit Posten besetzt. Telephonisch meldeten sie vor jedem Start Windverhältnisse und Fahrbahnzustand an den Erprobungs-Chef.

 

Ein himmelweiter Unterschied besteht zwischen einem "Liegestuhl", der Rekordmaschine vom Typ "Delphin" und einem gewöhnlichen Motorradfahrer schon in der Höhe.

 

Trotz aller Vorsorge bleibt immer ein Risiko. Im Training hat es den "250-ccm-Baumm" erwischt. Er fiel aus.

 

Sie haben gut lachen, die beiden Meisterfahrer Herz und Müller. Der Sportsmann Herz erkämpfte den absoluten Geschwindigkeits-Weltrekord für Motorräder mit 336 km/h…

 

und H. P. Müller jagte in nicht minder rasanter Fahrt den "Fliegenden Liegestuhl" über die Piste. 196 km/h fuhr er mit nur einem 50-ccm-Motörchen.

 

Journalausschnitt in der Größe 155 x 235 mm.

 

Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.

 

Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!

 

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