Originaldruck von 1921.
Mit zwei farbigen Abildungen auf Vorder- und Rückseite nach Originalgemälden von Fritz Erler:
Abendsegen in Herlies (1914).
In Reservestellung vor Ypern (1915).
Journalausschnitt in der Größe 127 x 182 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, mit kleinen abgewetzten Stellen im unbedruckten unteren Rand, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
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Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1. Weltkrieg, 1. WK, 1.WK, 1914, 1915, 1st World War, 20. Jahrhundert, 59303, Akademische Kunst, akademische Malerei, Altdeutschland, Altmeisterlichkeit, Armee, Army, Arrondissement Lille, Ars gratia artis, art history, Bavarica, Bayerische Armee, Bayerische Geschichte, Bayern, Bayrische Armee, Bayrische Geschichte, BE-8900 IEPER, Belgien, Belgique, Belgium, Benelux, Bezirk Ypern, Bildnis, Bildniskunst, cultural history, D-80333 München, Dekorative Graphik, Département Nord, Der Europäische Krieg, Deutsche Armee, Deutsche Geschichte, deutsche Volkskraft, Deutsches Kaiserreich, Deutsches Reich, deutsches Volk, Deutschland, Dienst, Dienstzeit, Ehrenzeichen, Eichenlaub, Elite, Elitetruppe, Erster Weltkrieg, Europa, Europäer, Europäische Geschichte, F-59134 Herlies, Feinde, Feldgrau, Feldgraue, Feldgrauer, Feldheer, Feldzug, first world war, Flamen, Flams, Flandern, France, Frankreich, Front, Fronteinsatz, Fronterlebnis, Frontgeschehen, Frontleben, Frontlinien, Frontmaler, Frontsoldat, Frontsoldaten, Gemälde, Gemeindeverband Métropole Européenne de Lille, Genre, genre painting, Genremalerei, German, German Empire, Germans, Germany, Geschichte, Gewehr, Gott mit uns, Grafik, graphical, Graphik, Große Zeit, Häuserkampf, Heer, Heeresdienst, Heerführer, Heerwesen, Heimat, Heimatverteidigung, Heimatwehr, Helden, Heldengang, Heldenkampf, Heldenkraft, Heldenleben, Heldenmut, Heldentaten, Heldentod, Heldentum, Historically, Historisch, Historische Bilder, history, Infanterie, Infanterist, Kaiserliche Armee, kaiserliche Truppen, Kaiserreich, Kaiserzeit, Kamerad, Kameraden, Kameradschaft, Kampf, Kampftruppe, Kanton Annœullin, Karabiner, Kommando, Königreich Bayern, Königreich Belgien, Koninkrijk België, Krieg, Krieger, Kriegsbilder, Kriegs-Bilder, Kriegsführung, Kriegsgebiet, Kriegsgegner, Kriegsgeschichte, Kriegsjahr 1914, Kriegsjahr 1915, Kriegskameraden, Kriegsland, Kriegsmaler, Kriegsmalerei, Kriegsschauplatz, Kriegsschauplätze, Kriegswesen, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, la Flandre, Landeskunde, Landesverteidigung, Landser, les Flandres, Militär, Militärgeschichte, Militaria, Militärmalerei, Military, Monumentalgemälde, Nostalgia, Nostalgie, Offizier, Opfergang, Ortsansichten, Ortskunde, Patriotika, Patriotismus, Pickelhaube, Pickelhauben, Pro Gloria et Patria, Provinz Westflandern, Regiment, Region Flandern, Region Hauts-de-France, Royaume de Belgique, Ruinen, Schlacht, Schlachtfelder, schwarz-weiß-rot, Soldat, Soldaten, Soldatenbildnis, Soldier, Staat Belgien, Stadtgeschichte, Stahlgewitter, Stahlhelm, Stellungskrieg, Straße, Strategie, Streitkräfte, Taktik, Tapferkeit, Tatentradition, Territorialheer, Topographie, Tradition, Truppe, Truppen, Truppenformationen, Truppengattung, Truppenteil, Uniform, Uniformkunde, Uniforms, Vaterland, Verteidigung, Vintage Print, Vlaanderen, Vlams, Waffe, Waffendienst, Waffengattung, Wehrfähigkeit, Wehrhaftigkeit, Wehrkraft, weiß-blau, Weltkrieg 1914-1918, Westflandern, Westfront, Wilhelminische Ära, wilhelminische Epoche, Wilhelminisches Kaiserreich, Wilhelminisches Zeitalter, World War I, WWI, Ypernfront, Zeitalter, zeitgenössische Kunst, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte, Zweites Kaiserreich, Zweites Reich Fritz Erler, deutscher Maler, Graphiker und Bühnenbildner. Geboren am 15. Dezember 1868 in Frankenstein (Schlesien); gestorben am 11. Dezember 1940 in München. Ausbildung Erler studierte ab 1886 bei Albrecht Bräuer an der Kunstschule in Breslau und besuchte von 1892 bis 1894 die Académie Julian in Paris. 1895 kam er nach München und lebte seit 1918 in Holzhausen am Ammersee. 1893 entstanden seine ersten kunstgewerblichen Entwürfe: Vasen, Glasfenster, Buchdeckel, später Möbel, Bühnen und Innendekoration. 1896 wurde er Mitbegründer der Zeitschrift Die Jugend und 1899 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Die Scholle. Bedeutung Fritz Erler war neben Arthur Kampf einer der offiziellen Militärmaler zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Oberste Heeresleitung nutzte seine Auftragsgemälde zur Kriegspropaganda. Das Werbeplakat zur sechsten Kriegsanleihe wurde z. B. von seinem Gemälde "Helft uns siegen!" geziert. Es brachte der Reichsbank mit 13,1 Millionen Mark mehr Geld ein als jede andere Kampagne. Er malte auch zahlreiche Porträts: Um die Jahrhundertwende malte er Richard Strauss und Gerhart Hauptmann. In der Zeit des Nationalsozialismus war er sehr erfolgreich mit Porträts von H., A., Franz von Epp und Wilhelm Frick. Fritz Erler war Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München und Mailand, korrespondierendes Mitglied der Wiener Sezession, des Salon d'Automne in Paris, Mitglied des Deutschen Werkbundes und der Münchner Sezession. Mittlerweile hat Fritz Erler keinerlei kunsthistorische Relevanz mehr. Werke von Fritz Erler erzielten bei Zezschwitz 2006 Preise um 30.000 €. Kunstgeschichtliche Einordnung Seine Gemälde und Fresken waren groß und dekorativ. Die Motive waren zumeist der germanischen Mythologie entliehen. Erler war mit vielen dieser frühen Werke in der Sammlung Heinrich Kirchhoffs vertreten. Seit 1898 schuf Erler Wandbilder, Fresken und Dekorationsmalereien, so z. B. 1907 die Fresken im Wiesbadener Kurhaus und die Wand- und Deckenbilder für das Ausstellungsrestaurant der Ausstellung München 1908. Wie geschätzt und erfolgreich Fritz Erler bereits in dieser Zeit war, belegen nicht nur die regelmäßige Teilnahme an allen großen deutschen Kunstausstellungen, sondern auch die Tatsache, daß seit 1910 ein ständiger Ausstellungsraum in der Modernen Galerie Heinrich Thannhauser in München für seine Werke reserviert war. Mit Landser wurden vereinzelt im Ersten und verbreiteter im Z. W. volkstümlich oder Volkstümlichkeit vortäuschend einfache deutsche Heeressoldaten bezeichnet. Ungeklärte Etymologie Vor dem Ersten Weltkrieg finden sich vereinzelte Belege mit der Schreibung Lanzer. Nach Pfeifer ist der Begriff Ende des 19. Jahrhunderts „unter sächsischen Soldaten im Sinne von ‚Landsmann‘ entstanden“. Das Handbuch der Soldatensprache von 1905 teilt mit: „Besonders die Sachsen nennen sich gegenseitig Lanzer („Guten Tag, Lanzer“) und werden daher allgemein von den Preußen so geheißen“. 1907 wird Lanzer neben Kamerad für Soldat angegeben. 1910 nennt ein in Sachsen entstandenes Handbuch der Pennälersprache Lanzer für Soldat. Zur Herkunft des im Ersten Weltkrieg im Deutschen durch die Soldatensprache in der Bedeutung „Soldat“ allgemein verbreiteten Wortes finden sich von Anfang an unterschiedliche Angaben. Wie für einen solchen Jargon-Ausdruck nicht ungewöhnlich, werden mannigfache volksetymologische Erklärungen angeboten. Die Erklärungen stimmen darin überein, dass Landser eine Verkürzung eines längeren Wortes sei. Kluge hält einen Anschluss des Wortes an Lanz(t) in Lanzknecht für möglich. Duden online schließt das Wort an „Lanz“ an, eine Kurzform von „Lanzknecht“, dies wiederum eine frühneuhochdeutsche Schreibweise für Landsknecht unter Anlehnung an Lanze oder Lanze (Militärischer Verband). Schon das Handwörterbuch der deutschen Sprache von Daniel Sanders (8., neubearb. u. verm. Aufl. von Ernst Wülfing, Leipzig u. Wien 1912, S. 394) führt Lanzener, Lanzer als Lanzenbewaffneter. Die Leipziger Zeitung sieht darin eine Verkürzung von Landsmann. Die sächsischen Soldaten sollen sich untereinander mit „Landser“ „ursprünglich wohl Landsknecht, dann aber wie Landsmann gebraucht“ angeredet haben, was die Preußen übernommen hätten. Der Freiherr von Ompteda betont: Landser heißt „doch nichts anderes als Landsmann“. Der Feldgraue Büchmann von 1916 stellt Landser neben Landstrich. Der Neue Brockhaus schreibt 1941 unter Landser schlicht „Soldatensprache: Soldat“. 1945 wurde das Wort „Landser“ in den Monatsheften für deutschen Unterricht der University of Wisconsin als das zu jener Zeit gebräuchliche für Soldaten eingestuft. Nach dem Bertelsmann Volkslexikon von 1956 steht das Wort Landser für „Landsmann“ und „Soldat“.