Der amerikanische Pop-Künstler Roy Lichtenstein wurde am 27. Oktober 1923 in New York geboren. 1940 besucht er die Art Students League in New York und setzt sein Kunststudium bis 1942 an der Ohio State University in Columbus fort. Nach dem Krieg, in dem er von 1943 bis 1946 als Soldat dient, setzt Roy Lichtenstein sein Kunststudium bis 1949 fort. Ab 1951 lebt Lichtenstein in Cleveland, wo seine erste Einzelausstellung stattfindet, doch die Ausstellung ist nicht von Erfolg gekrönt. Von 1951 bis 1957 unterrichtet er Zeichnen an der Ohio State University. Von 1957 bis 1960 an der New State University in Oswego, New York, von 1960 bis 1963 am Douglass College der Rutgers University in New Brunswick, New Jersey. Erst um 1960 gelangt Roy Lichtenstein zu seinem eigenen und unverwechselbaren Stil. Er verwendet Comicfiguren für seine Zeichnungen. Er malt 1961 sechs großformatige Bilder nach Comicstrips und überträgt die Rasterpunkte und Sprechblasen auf Ölbilder. Die Schirmherrschaft des Galeristen Leo Castelli ebnet den Weg zu einer fruchtbaren Karriere. Comicstrips, Illustrationen oder Kleinanzeigen sind die Grundlage seiner Arbeiten. Der Alltag liefert ihm Rohstoffe. Später verwendet Lichtenstein auch Meisterwerke der Moderne für seine Werke, etwa Werke von Cézanne, Matisse, Mondrian, und transformiert sie in seinen eigenen charakteristischen Stil. Von 1969 bis 1972 entstehen die „Spiegelbilder“. Ab 1970 schafft Roy Lichtenstein großformatige Wandmalereien und wendet sich in den 1990er Jahren der Skulptur zu. Roy Lichtenstein ist neben Andy Warhol der wichtigste Vertreter der Pop-Art, er stirbt 1997 in New York
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