Deutsche Verkehrsflieger bezwingen die Alpen.
Originaldruck von 1927.
Mit drei Fotoabbildungen:
Der Pilot Willi Polte, der mit einem Verkehrsflugzeug der Deutschen Lufthansa in drei Stunden von München nach Mailand, zurück nur 2¾ Stunden, flog.
Über einem Gletschermeer.
Das dreimotorige Rohrbach-Flugzeug über den Alpen (Verkehrsflugzeug Rohrbach Ro VIII Roland I der Deutschen Lufthansa mit der Luftkennung D-991 mit dem Flugzeugnamen "Zugspitze", ausgestattet mit drei Flugmotoren BMW IV. Von 1926 bis 1927 bei der Lufthansa eingesetzt).
Journalausschnitt in der Größe 190 x 255 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1927, 20. Jahrhundert, 20er – Jahre, Aeronautica, Aeronautik, Aeronautika, Aeroplane, aircraft, airline, Airport, Altdeutschland, Alte Berufe, Am Zeppelinpark , Antriebsmaschinen, Antriebstechnik, Arbeit, Arbeitswelt, Aviatik, Aviation, Avionik, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufspilot, Berufswelten, Berufswesen, Branchen, D-14624 Dallgow-Döberitz, Deutsche Geschichte, deutsche Industrie, Deutsche Luft Hansa AG, Deutsche Wirtschaft, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Reich, Deutschland, DLH, Eindecker, Erfindung, Erfindungen, Erzeugnis, Fabrik, Fabrikate, Fabrikation, Fernflug, Fernreise, Fernreisen, Fernverkehr, Fernverkehrsmittel, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Fliegen, Flieger, Fliegerei, Fliegertradition, Fliegerwesen, Flug, Flugabteilung, Flugapparat, Flugbereitschaft, Flugdienst, Flüge, Flügel, Fluggerät, Fluggesellschaft, Flughafen, Flughafenbetrieb, Flugleitung, Fluglinie, Fluglinien, Flugmaschine, Flugmaschinen, Flugmotoren, Flugpioniere, Flugplan, Flugplatz Staaken, Flugreise, Flugreisen, Flugstrecke, Flugstrecken, Flugtechnik, Flugverbindung, Flugverbindungen, Flugverkehr, Flugwesen, Flugzeug, Flugzeugbau, Flugzeuge, Flugzeugführer, Flugzeugindustrie, Flugzeugtechnik, German, Germans, Germany, Gewerbe, Großflugzeug, Großindustrie, Großraumflugzeug, Groß-Verkehrsflugzeug, Handel, Hersteller, Historically, Historisch, Historische Bilder, Historische Flugzeuge, History, Industrie, Industriegeschichte, Industrieunternehmen, Industriezweig, Internationaler Linienflug, Konstruktion, Landeskunde, Langstreckenflug, Langstreckenflugzeug, Leichtmetall, Leichtmetall-Großflugzeug, light aircraft, Luftfahrt, Luftfahrtgeschichte, Luftfahrtpioniere, Luftfahrttechnik, Luftfahrzeug, Luftfahrzeuge, Luftflotte, Luftkreuzer, Luftnetz, Luftpassagiere, Luftreiseverkehr, Lufttransport, Luftverkehr, Luftverkehrsgesellschaften, Luftverkehrslinie, Luftverkehrslinien, Luftverkehrstechnik, Marke, Marken, Maschinenbau, Mechanik, Metall, Metallbau, Metallflugzeuge, Montan, Montanindustrie, Nostalgia, Nostalgie, Ortsansichten, Ortskunde, Passagiere, Passagierluftfahrzeug, Passagierverkehr, Pilot, Propeller, Propellermaschine, Propellermaschinen, Reichshauptstadt Berlin, Reise, Reiseflugzeug, Reisen, Reiseverkehr, Schnellverkehrsflugzeug, System Technik, Systemtechnik, System-Technik, Technik, Technikgeschichte, Topographie, Tourismus, Touristik, Traditionsunternehmen, Transport, Transportmittel, Transporttechnik, Transportwesen, Twenties, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Verkehr, Verkehrsflugzeug, Verkehrsflugzeuge, Verkehrsgeschehen, Verkehrsluftfahrt, Verkehrsmaschinen, Verkehrsmittel, Verkehrspiloten, Verkehrstechnik, Verkehrswesen, Weltflug, Weltflugverkehr, Weltluftverkehr, Weltmarken, Weltreisen, Weltverkehr, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte, Zivile Luftfahrt, Zivilflughafen, Zivilluftfahrt, Zwanziger Jahre Der früher beim Flugzeugbau Friedrichshafen tätige Adolf Rohrbach begann 1919 bei den Zeppelin-Werken in Berlin-Staaken mit der Konstruktion moderner Flugzeuge. 1922 gründete er die Rohrbach Metallflugzeugbau GmbH, zum Bau von fortschrittlichen Ganzmetallflugzeugen in Berlin. Er begann mit der Konstruktion eines dreimotorigen freitragenden Schulterdeckers. Da der Flugzeugbau in Deutschland damals durch den Versailler Vertrag verboten war, gründete Rohrbach parallel dazu in Kopenhagen die Rohrbach-Metall-Aeroplane Co. A/S zum Bau der Maschinen. Im April 1934 übernahm die Weser-Flugzeugbau GmbH das Unternehmen. Berühmt wurde das Unternehmen, weil A. H. auf seinem Deutschlandflug beim Wahlkampf 1932 mit einer Rohrbach unterwegs war. In den zehn Jahren seines Bestehens stellte das Unternehmen, ohne Lizenzbauten, insgesamt nur 41 Flugzeuge her. Modellgeschichte Erste gebaute Konstruktion war das für die japanische Marine konstruierte zweimotorige Flugboot Ro II. Es folgten die Ro III und Ro IIIa Rodra, von denen die Letztgenannte auch in die Türkei exportiert wurde. Erfolgreichste Konstruktion war die Ro VIII Roland, ein dreimotoriges Verkehrsflugzeug für 10 Passagiere. Mit verantwortlich war hier der Konstrukteur, Kurt Tank, der später für auch viele weitere erfolgreiche Konstruktionen verantwortlich war. Die Lufthansa startete mit dem Prototypen D 991 am 5. September 1926 vom Flughafen Tempelhof zum Eröffnungsflug. Sie beanstandete eine zu hohe Flächenbelastung, die Rohrbach durch einen reduzierten Luftwiderstand ausgleichen wollte. Zu diesem Zweck erhielt die offene Pilotenkanzel, die von den Flugzeugführern sehr geschätzt wurde, eine Abdeckung, um den Geschwindigkeitsverlust auszugleichen. Bei der Überquerung der Alpen, die 1927 mit einem Flug zur Mailänder Frühjahrsmesse begann, brach die starke Kälte endgültig den Widerstand der Piloten, so dass sie sich mit einem geschlossenen Cockpit einverstanden erklärten. Mit ihren verbesserten neun Rolands bediente die Lufthansa ihre Auslandsstrecken nach London, Kopenhagen, Zürich und Wien. Auch das 1928 fertiggestellte und für den Transatlantikverkehr vorgesehene dreimotorige Groß-Flugboot Rohrbach Ro X Romar wurde von der Lufthansa eingesetzt. Der Erstflug fand am 7. August 1928 in Travemünde statt. Es bot vier Besatzungsmitgliedern und zwölf Passagieren Platz und war mit einer Kombüse und einer Toilette ausgestattet. Die drei Romar-Flugboote mit den Namen Hamburg, Bremen und Lübeck erreichten nur eine Geschwindigkeit von 158 km/h. Sie konnten damit die garantierten 173 km/h nicht einhalten. Auch die angegebene Reichweite von 4000 Kilometern war so nicht zu erzielen, allein ein Einsatz über der Ostsee schien im Bereich des Möglichen gerückt. Im September und November 1929 stürzten zwei Flugboote bei Messflügen auf das Wasser und gingen verloren, während die Besatzungen sich retten konnten. Die Lufthansa verzichtete daraufhin auf den Betrieb dieser Boote. Das einzige einmotorige Flugzeug der Firma war das Hochdecker-Jagdflugzeug Ro IX Rofix, das allerdings nach Absturz des ersten Prototypen mit dem bekannten Piloten Paul Bäumer am Steuer nicht weiter verfolgt wurde. Zu den großen Flugbooten seiner Zeit zählte auch das Rohrbach Ro X "Romar". A. H. nutzte u.a. ein "Rohrbach"-Flugboot für politische Auftritte bzw. Wahlkampfreisen. „...Das Rohrbach-Riesen-Flugboot ist das grösste der Welt. Es wiegt 300 Ctr. Die Flügelspannweite beträgt 37 m, die Rumpflänge 22,70 m. Es ist mit 3 Motoren von insgesamt 2400 P.S. ausgestattet. Das ganze Boot besteht aus 8 wasserdichten Schoten wie sie die Ozeandampfer haben, welche bei Havarie völlig gegeneinander abgeschlossen und ein Untergehen des Flugbootes verhindern.“ – Originalbeschreibung im Bundesarchiv Nachfolger Anfang der 1930er Jahre musste die Firma Rohrbach aus wirtschaftlichen Gründen den Betrieb einstellen. Sie wurde im April 1934 von der Weser-Flugzeugbau GmbH aus Lemwerder übernommen. Rohrbach wurde dort technischer Direktor. Die Geschichte des erfolgreichen und traditionsreichen Luftfahrtunternehmens Deutsche Lufthansa AG von der anfänglichen Linienfluggesellschaft bis zum heutigen Großkonzern gliedert sich in den Zeitraum von der Gründung am 6. Januar 1926 (Betriebsaufnahme am 6. April 1926) bis zum Ende des Dritten Reiches 1945 beziehungsweise – im juristischen Sinne – bis zur Liquidation im Jahr 1951 sowie den Zeitraum seit Gründung der „Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf“ (LUFTAG) im Jahr 1953 beziehungsweise seit deren Umbenennung in Deutsche Lufthansa AG im Jahr 1954, nachdem die LUFTAG im selben Jahr die Markenrechte der Deutschen Lufthansa AG in Liquidation inklusive Kranich-Logo und Flagge erworben hatte. Die heutige Deutsche Lufthansa AG ist keine Rechtsnachfolgerin der (alten) Deutschen Lufthansa AG. Gemeinhin gilt die Wiederaufnahme des Luftverkehrs am 1. April 1955 als Neubeginn der Fluggesellschaft „Lufthansa“. Die „neue“ Deutsche Lufthansa AG war bis 1962 zu fast 100 Prozent in staatlichem Besitz. 1966 wurde die Lufthansa-Aktie erstmals an der Börse gehandelt. Bis 1994 war „die Lufthansa“ der offizielle Flagcarrier der Bundesrepublik Deutschland. Dann reduzierte die öffentliche Hand ihren Anteil von über 50 Prozent auf nur noch 34 Prozent der Aktien. Seit 1997 ist die Deutsche Lufthansa AG vollständig privatisiert. Die offizielle Bezeichnung Deutsche Lufthansa AG umfasst seitdem den gesamten Luftfahrt-Konzern, wobei die Passagierbeförderung im Linienflugbetrieb weiterhin das Kerngeschäft des Konzerns ist. Zu diesem Geschäftsfeld „Passage“ gehören über die Fluggesellschaft „Lufthansa“ hinaus noch weitere konzerneigene Fluggesellschaften. Vorläufer der Lufthansa Bereits im ersten Weltkrieg gründeten Hapag, Zeppelin, und AEG 1917 die Deutsche Luft-Reederei (DLR). Ihren ersten Linienflug führte die DLR im Februar 1919 von Berlin nach Weimar durch. 1923 schloss sich die DLR mit mehreren in Deutschland neu entstandenen Luftfahrtunternehmen zum Deutschen Aero Lloyd zusammen. Alte Lufthansa (1926–1945) Die Anfänge der Lufthansa in den 20er und 30er Jahren stellten zugleich die Pionierzeit des deutschen Linienflugverkehrs dar. Sämtliche auch im Ausland anerkannten Pionierleistungen und technischen Errungenschaften sowie betriebswirtschaftlichen Erfolge der Lufthansa wurden jedoch im Laufe des vom Deutschen Reich begonnenen Zweiten Weltkriegs zunichte gemacht. Die 1920er Jahre Die Deutsche Luft Hansa etablierte sich als internationale Luftfahrtgesellschaft. Mit der Junkers F 13 benutzte sie das erste speziell als Passagiermaschine konstruierte Flugzeug. 1926 Gründung der Deutsche Luft Hansa Aktiengesellschaft durch Fusion des Deutschen Aero Lloyd mit der Junkers Luftverkehr AG am 6. Januar 1926 in Berlin. Die Initiative ging von der Reichsregierung aus, die sich eine Verringerung der Subventionszahlung an die beiden hoch verschuldeten Unternehmen erhoffte. Der Flugzeugbestand umfasste am Gründungstag 162 Flugzeuge, die meisten davon veraltete Militärmaschinen aus dem Ersten Weltkrieg. Wichtigster Flughafen war Berlin-Tempelhof, von wo aus am 6. April 1926 auch der erste planmäßige Flug startete, der über Halle, Erfurt und Stuttgart nach Zürich führte, und damit gleichzeitig den ersten planmäßigen Auslandsflug darstellte. Das eingesetzte Flugzeug, ein Fokker-Grulich-Hochdecker, trug als Firmenlogo der neuen Fluggesellschaft das blau-gelbe Kranich-Emblem, das aus der Kombination der Firmenlogos der beiden Vorgängerfirmen entstanden ist. Im selben Jahr wurden Anteile an der bereits 1921 gegründeten Deutsch-Russischen Luftverkehrsgesellschaft (Deruluft) übernommen. Im Mai wurde die erste Nachtflugstrecke von Berlin nach Königsberg eröffnet. Aufsehen erregte die Einrichtung einer regelmäßigen Flugverbindung Berlin-Moskau, einer damals ungewöhnlich weiten Strecke. Erklärtes Ziel war das Knüpfen eines Liniennetzes zwischen allen europäischen Metropolen. Nach dem Fall der Beschränkungen für die deutsche Luftfahrt durch das Pariser Luftfahrtabkommen wurde eine Fluglinie Berlin–Köln–Paris unter Zusammenarbeit mit den französischen Lignes Forman eingerichtet. Im Sommer kam die beliebten Bäderstrecken an die Nord- und Ostsee hinzu. Ende des Jahres waren bei der Luft Hansa bereits 1527 Personen beschäftigt. Im ersten Betriebsjahr wurden mehr als sechs Mill. Flugkilometer bewerkstelligt, in dem 56 268 Fluggäste, 258 Tonnen Fracht und 301 Tonnen Post transportiert wurden. 1927 Eine Reihe von Strecken kam hinzu, so die Strecke München–Salzburg–Klagenfurt–Venedig. Über die Ostsee führte die von Flugbooten bediente Teilstrecke der Verbindung Berlin – Stettin–Kopenhagen–Göteborg–Oslo. Im August wurde mit der Deutschen Reichsbahn eine Kooperation beim Frachttransport abgeschlossen. Im Dezember wurden mit Beteiligung der Luft Hansa neue Fluglinien im Ausland gegründet: in Spanien die „Iberia – Compania Aerea de Transportes SA“ mit ihrer Strecke Madrid–Barcelona. In Brasilien wurde die „Syndicato Condor Ltda.“ ins Leben gerufen.