Gegenstand des Angebots (English Translation below):

Absolut ungewöhnliche früheste Patek Philippe Taschenuhr mit einmaliger Komplikation in Sammlerbestzustand. Mit hoher Warscheinlichkeit Unikat oder ein Prototyp, Ankerchronometer, vor 1850, Durchmesser ohne Krone: 45mm, massiv 750 18K Gold, extrem frühes Ankerchronometerwerk mit einmaliger Aufzugs- und Stellfunktion direkt im Werk, Moustache-Anker 


Das herrliche vermutlich Unikat der Uhrengeschichte präsentiert sich im Sammlerbestzustand, fast wie neu und unbenutzt, aktuell hat sie für 800,- Euro eine Totalrevision aus den Händen einer Uhrenrestaurations Legende erhalten: Rolf Lang, Glashütte - jahrelang Chefrestaurator im mathematischen Salon in Dresden, Leiter des Prototypenbaus bei Lange&Söhne usw


Das einmalige Stück Uhrengeschichte ist zweifellos eine echte Patek Philippe aus den ersten 10 Jahren der Firmengeschichte. Dies belegt das Werk, welches ein Standardwerk von Patek aus 1849 ist, das Alter belegt die nur vierstellige Gehäusenummer - auf beiden Deckeln! -  3516, die einmalige Taschenuhr ist also definitiv  v o r  1850 gebaut worden, vermutlich kurz nach dem Ausscheiden von Francois Czapek, da hatte man nach dem "Verlust" des Uhrmachergenies Czapek wohl nach neuen Innovationen gesucht und entsprechend experimentiert hatte


Dies bestätigt der aktuelle Archiv Ausdruck und Zertifikat aus dem Hause Patek. Solche Unterlagen werden von Patek nur nach eingehender Prüfung durch absolute Fachleute des Patek Museums herausgegeben und vom Präsidenten der Firma persönlich unterschrieben, wenn Uhr und Gehäuse 100% original sind und zusammenpassen und nichts daran geändert oder herumgebastelt wurde. Sollten Werk und Gehäuse nicht zusammenpassen oder gar ein orig. Werk von Patek in ein fremdes Gehäuse eingebaut sein, so ist das im Zertifikat ausdrücklich erwähnt


Nachdem im Gehäuse erkennbar Aussparungen für die 2 unten beschriebenen "Handaufzüge" vorhanden sind und das erteilte Zertifikat bestätigt, dass Werk und Gehäuse zusammengehören, ist die volle Authenzität des einmaligen Unikates somit belegt


Die Echtheit belegen darüber hinaus die zweifellos originale Handsignatur "Patek & Cie Geneve". Natürlich könnte die einmalige Komplikation "Aufzugs- Stellmechanismus direkt im Werk verbaut" nachträglich eingebaut worden sein ... das dies dem nicht so ist belegen die am Rand aufwändig verzierten Aussparungen auf dem Zwischendeckel zur Bedienung ohne das Werk zu öffnen. Diese Aussparungen auf dem zweifellos originalem "Patek & Cie" Deckel sind nicht nur "Löcher", sondern zudem am Rande erhaben verziert. Es ist technisch unmöglich, auf einem derart dünnen Massivgolddeckel eine zusätzliche, erhabene Goldauflage quasi "aufzuschmieden", ohne das man das erkennt


Zweifellos wurde die einmalige Komplikation und damit verbundener Zwischendeckel noch im Hause Patek & Cie vor 1850 eingebaut


Vermutlich - aber das ist jetzt nur eine Vermutung - handelt es sich um eine Arbeit/Prototyp von Pateks späterem Partner, dem Uhrmachergenie Jean Adrien Philippe, welcher den späteren Kronenaufzug erfunden und patentiert hat. Adrien Philippe arbeitete historisch belegt von ca. 1845 bis 1861 - Eintrag des Patentes - an der Verbesserung des Schlüsselaufzuges bzw. einem Aufzugs- und Stellmechanismus, welcher ohne Schlüssel aufkommt, damit dieser nicht immer mitgeführt werden musste


Patek war auf der Suche nach einem neuen Entwicklungs- und Uhrmacherpartner, Philippe arbeitete an einem "Aufzug ohne Schlüssel", die Beiden kannten sich und wurden später Partner und Namensgeber der Manufaktur. Es wäre vorstellbar und möglich, das Patek Adrien Philippe Rohwerke für seine Arbeiten an einem neuen Aufzugssystem zur Verfügung gestellt hat und ihn z.B. mit maßgefertigten Gehäusen wie dem des Artefakts dieses Angebotes unterstützt hat


Es wäre ebenfalls vorstellbar, dass dieser absolut einmalige "Handaufzug direkt im Werk" eine Zwischenentwicklung und Idee auf dem Weg zum späteren Kronenaufzug darstellte. Sollte dies der Fall sein, das einmalige Stück aus den Händen von Adrien Philippe stammen und ein Unikat darstellen, dann wäre der Wert dieses Stückes auf einer Uhrenauktion mit Sicherheit siebenstellig. Wir haben einen Stammbuchauszug bestellt und sind äusserst gespannt, was aus den Archiven von Patek Philippe zu dieser Unikat Uhr bekannt und vermerkt ist. Sollte sie dort in irgendeiner Weise mit dieser Komplikation, als Prototyp oder irgendwie "geliefert in eigene Werkstatt" bezeichnet sein, dann ist sie mit Sicherheit siebenstellig wert, wird sich hier auf Ebay verabschieden und bei Christies international auf einer Fachauktion versteigert


Ich bin jedem Sammler oder Patek Fachmann dankbar für irgendwelche Hinweise, Informationen oder Fotos ähnlicher Werke bezüglich dieser einmaligen Komplikation und "Zwischenlösung" ohne Aufzugsschlüssel vor Erfindung des Kronenaufzugs


Ich habe auch nach nächtelanger Recherche keine vergleichbare Uhr oder Werk gefunden - schon gar nicht von Patek - welche sich quasi zwischen dem damals üblichen Schlüsselaufzug und dem vom späteren Partner Adrien Philippe erfundenen Kronenaufzug bewegt


Das die absolut einzigartige Komplikation eines Aufzuges direkt im Werk nachträglich eingebaut wurde, ist wie oeben dargelegt absolut unwarscheinlich 

 

Es muss einem Sammler nicht erklärt werden, dass Patek Philippe  d i e  Präzisions- und Luxusuhrenmanufaktur weltweit ist und Meilensteine der Uhrmacherkunst erfunden und entwickelt hat, wie z.B. den Kronenaufzug Mitte des 19. Jahrhunderts


Siehe Tabelle unten ist das herrliche Stück Uhrengeschichte zu Beginn der Uhrenmanufaktur Patek v o r  1850 gebaut worden, gehört also zu den wertvollen frühesten Exemplaren  d e r  Luxusuhrenmanufaktur weltweit. Ähnlich alte Exemplare werden auf Fachauktionen - ohne diese einmalige Komplikation!!! - i. d. Regel im fünfstelligen Bereich gehandelt und zugeschlagen


1839 gründeten der Kaufmann Norbert Anton de Patek und der Uhrmacher Francizek Czapek (beide aus Polen) die Firma Patek & Cie (später Patek Philippe). Nachdem Czapek durch den französischen Uhrmacher Jean Adrien Philippe ersetzt wurde, und als Partner für die Verwaltung der polnische Anwalt Vincent Gostowski hinzukam, war das Dream-Team 1845 perfekt

Beschreibung:

Patek Philippe Goldsavonnette mit einmaligem Werkaufzug, Genf aus 1849 (belegt durch Patek Archivauszug), Werk/Seriennumer (auf beiden Deckeln eindeutig lesbar und von Hand eingeschlagen): 3316, Gehäusenummer (auf dem äusseren Deckel, ebenfalls handeingeschlagen): 24134, frühe Schweizer 18K Goldpunzierung, 58g Gesamtgewicht

Für die Epoche allerhöchste, ja einmalige Fertigungsqualität:
 
- einzigartige, voll funktionstüchtige Aufzugs- und Stellfunktion direkt im Werk
- gebläute Schrauben im Werk
- gebläute Zeiger handgelocht im Breguet Stil
- seitlich verschraubte Krone
- Öffnungs Klappmechanismus über Drücker in der "Krone"
- herrlichste, allerfeinste Handgravuren am Gehäuseboden und um die Aussparungen im Zwischendeckel
- frühe Feinregulage mit separater Feinabstimmung
- Moustache Anker
- für die Fertigungsepoche sagenhafte 13 Rubinlagersteine (signiert im Werkschutzdeckel)

Das museale Artefakt läuft sofort und kraftvoll an wie durch und hält die Zeit sehr präzise ohne das wir die vorhandene Feinregulage überhaupt eingesetzt haben (Ganggenauigkeit bei vollem Ablauf wurde nicht geprüft)

 EZ: 1***  allerbester Sammlertraumzustand! So gut wie keine Alters- oder Gebrauchsspuren erkennbar! Emaile Zifferblatt unrestauriert wirklich makellos ohne den Hauch eines Makels oder Haarrisses, Glas makellos, beide Deckel schließen fest und bündig, Klappmechanismus der Krone löst aus, keinerlei Kratzer oder gar Dellen auf Gehäuse oder Lünette zu erkennen, läuft sofort und kraftvoll an und durch, Ganggenauigkeit nach Totalrevision dem Alter entsprechend bestens


English Translation:

Absolutely unusual earliest Patek Philippe pocket watch with a unique complication in the best condition for collectors. There is a high probability that a unique item or a prototype, anchor chronometer, before 1850, diameter without crown: 45mm, solid 750 18K gold, extremely early anchor chronometer movement with a unique winding and setting function directly in the movement, Mustache anchor
The marvelous, presumably one-of-a-kind piece in watch history is in the best collector's condition, almost like new and unused

The magnificent probably unique piece of watch history presents itself in collector's best condition, almost like new and unused, currently it has received a total revision from the hands of a watch restoration legend for 800, - Euro: Rolf Lang, Glashütte - for years chief restorer in the Mathematical Salon in Dresden, head of prototype construction at Lange& Söhne etc
The unique piece of watch history is undoubtedly a real Patek Philippe from the first 10 years of the company's history. This is proven by the movement, which is a standard work by Patek from 1849, the age is confirmed by the only four-digit case number - on both covers! - 3516, the one-off pocket watch was definitely built before 1850, presumably shortly after Francois Czapek left the company, when after the "loss" of the watchmaker genius Czapek they looked for new innovations and experimented accordingly This is confirmed by the current archive printout and certificate from Patek. Such documents are only issued by Patek after thorough examination by absolute experts from the Patek Museum and signed by the President of the company personally, if the watch and case are 100% original and match and nothing has been changed or tampered with. Should movement and case not match or even an orig. If the Patek factory is installed in a third-party housing, this is expressly mentioned in the certificate After there are recognizable recesses in the case for the 2 "manual windings" described below and the issued certificate confirms that the movement and case belong together, the full authenticity of the one-off unique item is thus proven

Presumably - but this is only a guess - it is a work / prototype by Patek's later partner, the watchmaker genius Jean Adrien Philippe, who invented and patented the later crown winder. Historically, Adrien Philippe worked from approx. 1845 to 1861 - registration of the patent - on the improvement of the key winder or an elevator and adjusting mechanism that comes without a key so that it does not always have to be carried with you Patek was looking for a new development and watchmaker partner, Philippe was working on an "elevator without a key", the two knew each other and later became partners and namesake of the manufacture. It would be conceivable and possible that Patek made Adrien Philippe Rohwerke available for his work on a new elevator system and supported him, for example, with custom-made housings such as that of the artifact in this offer
It would also be conceivable that this absolutely unique "manual winding in the factory" represented an intermediate development and idea on the way to the later crown winding. If this is the case, the unique piece comes from the hands of Adrien Philippe and represents a unique piece, then the value of this piece on a watch auction would certainly be seven digits. We have ordered an extract from the archives and are extremely curious to see what is known and noted about this unique watch from the Patek Philippe archives. Should it be labeled in any way with this complication, as a prototype or somehow "delivered to our own workshop", then it is certainly worth seven digits, will be bid farewell here on Ebay and auctioned off at Christies international at a specialist auction
I am grateful to any collector or Patek specialist for any hints, information or photos of similar works regarding this unique complication and "interim solution" without a winding key prior to the invention of the crown winding system
Even after many nights of research, I have not found a comparable watch or movement - especially not from Patek - which moves between the key winding system that was common at the time and the crown winding system invented by later partner Adrien Philippe

The fact that the absolutely unique complication of an elevator was subsequently installed in the factory is, as explained above, absolutely unlikely It does not need to be explained to a collector that Patek Philippe is the precision and luxury watch manufacturer worldwide and has invented and developed milestones in the art of watchmaking, such as the crown winding in the middle of the 19th century
See the table below, the wonderful piece of watch history was built at the start of the Patek watch manufacture before 1850, making it one of the earliest valuable examples of the luxury watch manufacture worldwide. Similar old specimens are sold at specialist auctions - without this one-off complication! - i. d. Usually traded and struck in the five-digit range In 1839 the businessman Norbert Anton de Patek and the watchmaker Francizek Czapek (both from Poland) founded the company Patek & Cie (later Patek Philippe). After Czapek was replaced by the French watchmaker Jean Adrien Philippe, and the Polish lawyer Vincent Gostowski joined as a partner for the administration, the dream team in 1845 was perfect
Description:
Patek Philippe gold savonnette with one-time movement, Geneva before 1850, movement / serial number (clearly legible on both covers and struck by hand): 3316, case number (on the outer cover, also hand-struck): 24134, early Swiss 18K gold hallmark
For the epoch the very highest, indeed unique, manufacturing quality: - Unique, fully functional elevator and actuating function directly in the factory - blued screws in the factory - blued hands, hand-punched in Breguet style - Laterally screwed crown - Opening folding mechanism via pusher in the "crown" - the most wonderful, finest hand engravings on the case back and around the recesses in the intermediate cover - early fine adjustment with separate fine tuning - Mustache anchor - a fabulous 13 ruby ​​bearing jewels for the production epoch (signed in the factory protection cover)

The museum artefact starts up immediately and powerfully and keeps the time very precisely without us having even used the existing fine adjustment (accuracy at full cycle was not checked)
EZ: 1 *** very best collector's dream condition! As good as no signs of age or use recognizable! Unrestored enamel dial, really flawless without the slightest flaw or hairline crack, glass flawless, both lids close tightly and flush, crown is fixed and is not worn out, the folding mechanism of the crown triggers, no scratches or dents can be seen on the case or bezel, runs immediately and powerfully on and through (accuracy not checked)


Patek Philippe catalog number 1839 - approx. 1990
Simplified chronological listing of the movement numbers. The movement numbers at Patek Philippe from 1920 onwards are partially assigned to the movement calibers. A more detailed list can be found here: Patek Philippe movement numbers / movement caliber year movement number
1839 1 1934 830,000 1937 880,000 1971 1,119,167 1850 3,740 1950 839,999 1950 882,335 1981 1,119,604 1860 14,500 1935 840,000 1965 882,723 1982 1,119,785 1870 36,131 1960 843,917 1953 888,000 1970 1,119,949 1880 55,770 1936 850,000 1965 888,178 1961 1,120,000 1890 85,365 1940 851,301 1939 890,000 1960 1,123,000 1900 111,801 1945 852,750 1969 893,310 1970 1,129,999 1910 153,939 1950 854,156 1939 900,000 1963 1,130,000 1920 193,781 1955 855,643 1950 912,462 1968 1,139,999 1921 200,000 1967 858,252 1940 920,000 1966 1,140,000 1921 201,500 1936 860,000 1950 929,999 1971 1,159,999 1928 202,195 1940 860,902 1940 930,000 1980 1,180,200 1949 700,000 1945 861,022 1967 931,715 1970 1,240,000 1970 712,699 1950 861,085 1952 938,000 1971 1,244,999 1950 720,000 1955 861,235 1942 940,000 1970 1,389,500 1961 729,999 1960 861,406 1960 949,999 1970 1,402,694 1961 730,000 1957 861,464 1946 950,000 1980 1,407,500 1973 735,199 1940 861,500 1950 959,000 1970 1,409,500 1953 740,000 1945 863,489 1947 960,000 1979 1,490,000 1965 751,191 1939 865,000 1947 970,000 1985 1,490,999 1980 752,500 1945 865,893 1967 977,889 1980 1,904,007 1953 760,000 1958 866,500 1959 980,000 1980 767,000 1946 867,000 1970 999,999
History of the watch manufacturer Pateck & Co Geneve (Source: Watchwiki:
On May 1, 1839, the watch manufacturer Patek, Czapek & Co. was founded in Geneva by two Polish immigrants, the businessman and nobleman Antoine Norbert Graf de Patek and the watchmaker Francois Czapek. However, due to differences between the two, the cooperation will not be continued. The second runs the company Czapek & Co, a collaboration between Patek and Philippe, until 1869 Patek chooses the talented French watchmaker Jean-Adrien Philippe as a new partner after meeting him at the Paris World's Fair in 1844 and getting on well with him. Philippe had already enriched watch history with one of its most revolutionary inventions: the crown winding system. Since then, watches no longer need to be wound with an additional key, rather both winding and setting the hands according to the time are now carried out using the much more practical crown. On May 15, 1845, the company was renamed Patek & Co. after Jean-Adrien Philippe and Vincent Gostkowski joined the company. In the same year a patent for a watch with a winding shaft and hand setting mechanism is applied for. Patek & Co. manufactures its first minute repeater watch. On January 1, 1851, the name was changed from Patek & Co. to Patek Philippe & Co. In 1881 a patent for a precision fine adjustment is registered by Philippe, a public limited company - and important inventions On February 1, 1901, Patek Philippe was converted into a stock company and changed to Ancienne Manufacture d'Horlogerie Patek Philippe & Cie. S.A. Renamed. In 1902 a patent was filed for a double chronograph. The company continues to draw attention to itself through significant inventions. In 1925, for example, the world's first wristwatch with a perpetual calendar appeared. The first wrist chronographs are produced in 1927. When a financially strong investor was sought in 1931 due to the global economic crisis, the brothers Charles and Jean Stern, whose dial factory had been one of the company's suppliers for some time, declared themselves to be

Patek Philippe Werknummernverzeichnis 1839 - ca. 1990

Vereinfachte chronologische Aufstellung der Werknummern.Die Werknummern sind bei Patek Philippe ab 1920 teilweise den Werkkalibern zugeordnet.Eine genauere Liste finden Sie hier: Patek Philippe Werknummern/Werkkaliber Jahr Werknummer

1839 1                 1934 830.000                               1937 880.000                          1971 1.119.167
1850 3.740          1950 839.999                               1950 882.335                          1981 1.119.604
1860 14.500        1935 840.000                               1965 882.723                          1982 1.119.785
1870 36.131        1960 843.917                               1953 888.000                          1970 1.119.949
1880 55.770        1936 850.000                               1965 888.178                          1961 1.120.000
1890 85.365        1940 851.301                               1939 890.000                          1960 1.123.000
1900 111.801      1945 852.750                                1969 893.310                          1970 1.129.999
1910 153.939      1950 854.156                                1939 900.000                          1963 1.130.000
1920 193.781      1955 855.643                                1950 912.462                          1968 1.139.999
1921 200.000      1967 858.252                                1940 920.000                          1966 1.140.000
1921 201.500      1936 860.000                                1950 929.999                          1971 1.159.999
1928 202.195      1940 860.902                                1940 930.000                          1980 1.180.200
1949 700.000      1945 861.022                                1967 931.715                          1970 1.240.000
1970 712.699      1950 861.085                                1952 938.000                          1971 1.244.999
1950 720.000      1955 861.235                                1942 940.000                          1970 1.389.500
1961 729.999      1960 861.406                                1960 949.999                          1970 1.402.694
1961 730.000      1957 861.464                                1946 950.000                          1980 1.407.500
1973 735.199      1940 861.500                                1950 959.000                          1970 1.409.500
1953 740.000      1945 863.489                                1947 960.000                          1979 1.490.000
1965 751.191      1939 865.000                                1947 970.000                          1985 1.490.999
1980 752.500      1945 865.893                                1967 977.889                          1980 1.904.007
1953 760.000      1958 866.500                                1959 980.000
1980 767.000      1946 867.000                                1970 999.999



Geschichte der Uhrenmanufaktur Pateck & Co Geneve (Quelle: Watchwiki:


 Am 1. Mai 1839 wird die Uhrenmanufaktur Patek, Czapek & Co. in Genf von zwei polnischen Immigranten, dem Geschäftsmann und Adligen Antoine Norbert Graf de Patek und dem Uhrmacher Francois Czapek, gegründet. Aufgrund von Differenzen zwischen beiden wird die Zusammenarbeit jedoch nicht weitergeführt. Zweiterer betreibt noch bis 1869 die Firma Czapek & CoZusammenarbeit von Patek und Philippe


Patek wählt sich den begabten französischen Uhrmacher Jean-Adrien Philippe als neuen Partner, nachdem er diesem bei der Pariser Weltausstellung 1844 begegnet ist und sich gut mit ihm verstanden hatte. Philippe hatte die Uhrengeschichte bereits um eine ihrer revolutionärsten Erfindungen bereichert: den Kronenaufzug. Seitdem brauchen Uhren nicht mehr mit einem zusätzlichen Schlüssel aufgezogen zu werden, sondern sowohl der Aufzug als auch das Einstellen der Zeiger nach der Uhrzeit erfolgen nun über die weitaus praktischere Krone.

Am 15. Mai 1845 wird die Firma nach Eintritt von Jean-Adrien Philippe und Vincent Gostkowski in Patek & Co. umbenannt. Im selben Jahr wird ein Patent für eine Uhr mit Aufzugswelle und Zeigerstellmechanismus angemeldet. Patek & Co. fertigt ihre erste Uhr mit Minutenrepetition.

Am 1. Januar 1851 wird der Name von Patek & Co. In Patek Philippe & Co. Geändert. 1881 wird ein Patent für eine Präzisions-Feinregulierung von Philippe angemeldetAktiengesellschaft - und wichtige Erfindungen

Am 1. Februar 1901 wird Patek Philippe in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und in Ancienne Manufacture d'Horlogerie Patek Philippe & Cie. S.A. Umbenannt. 1902 wird ein Patent für einen Doppel-Chronographen angemeldet.

Die Firma macht weiter durch bedeutsame Erfindungen auf sich aufmerksam. So erscheint 1925 die weltweit erste Armbanduhr mit ewigem Kalender. 1927 werden die ersten Armbandchronographen produziert.

Als 1931 wegen der Weltwirtschaftskrise ein finanzkräftiger Investor gesucht wird, erklären sich die Brüder Charles und Jean Stern, deren Zifferblattfabrik schon seit einiger Zeit zu den Lieferanten der Firma gehört hatte, bereit, die Aktienmehrheit des Unternehmens zu übernehmen. Seitdem wird der Name der Familie Stern mit Patek Philippe in einem Atemzug genannt. (Heute fungiert Philippe Stern in nunmehr 3. Generation als Präsident des Unternehmens. Thierry Stern, sein Sohn, repräsentiert als Vizepräsident inzwischen bereits die 4. Generation.)

1932 präsentiert die Firma das Modell Calatrava, benannt nach einem 1158 von dem Abt Raimondo in der Stadt Calatrava gegründeten Ritterorden. Diese Modellserie gehört seitdem zu den Klassikern der Manufaktur. Das Calatrava-Kreuz gilt nach wie vor als Markenzeichen der Uhren, welches jeweils auf der Krone abgebildet ist.

1937 entwickelt der Genfer Uhrmacher Louis Cottier für Patek Philippe die ersten Armbanduhren "heure universelle". Vom Zifferblatt dieser Weltzeituhren kann die Zeit in allen 24 Zeitzonen der Erde zugleich abgelesen werden.

Anfang der 1940er Jahre beginnt die Serienfertigung von Chronographen und Armbanduhren mit ewigem Kalender. In den folgenden Jahren tragen Uhrwerke von Patek Philippe bei zahlreichen Präzisionswettbewerben des Observatoriums Genf den Sieg davon.

1962 wird die weltweit erste Armbanduhr mit ewigem Kalender und automatischem Aufzug vorgestellt.

1966 entwirft Jean Daniel Rubeli, der Chef der Entwicklungsabteilung, das Modell Ellipse. Bei der Formgebung des runden Gehäuses berücksichtigt er die Regeln des goldenen Schnittes. Das geheimnisvoll schimmernde Blau des Zifferblatts wird durch chemische Behandlung des Goldes hervorgerufen.

1976 kommt das von Gérald Genta entworfene Modell Nautilus auf den Markt. Besonderes Kennzeichen dieser Uhr ist eine in Bullaugen-Form gestaltete Lünette, die mit zwei seitlichen Schrauben auf das Einschalengehäuse gepreßt eine Wasserdichte auf 120 Meter gewährleistete. Seit 1977 stellt Patek das flachste Automatikwerk Kaliber 240 mit nur 2,40 mm Höhe her.

Patek Philippe ist heute, zu einer Zeit zunehmender Konzentration im Uhrensektor, eines der wenigen immer noch unabhängigen Uhrenunternehmen. Die Firma ist auch die einzige Genfer Manufaktur, deren gesamte Produktion mechanischer Uhrwerke mit dem Genfer Siegel (Poinçon de Genève) ausgezeichnet ist


 
Auktion durchgeführt von der Einzelfirma Reiner Haas, Geschäftsführer ist Reiner Haas 


Unser Unternehmen wird nach dem Differenzsteuerverfahren besteuert, indem Endpreis ist k e i n e Umsatzsteuer ausgewiesen 


Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die

Waren in Besitz genommen haben bzw. hat.Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung

(z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie

können dafür das untenstehende Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Der Widerruf ist zu richten an:

Reiner Haas Einzelfirma

Rennmühle 3A, 91126 Schwabach

 

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung desWiderrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten

(mit Ausnahme der zusätzlichenKosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene,

günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem

die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel,

das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart;

in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wiede rzurückerhalten haben

oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je

nachdem,welches der frühere Zeitpunkt ist.

Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab

dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten,an uns

zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vorAblauf

der Frist von vierzehn Tagen absenden, Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung

der Waren.

Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser

Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise

der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte diese Textvorlage aus und senden Sie es zurück an:
Reiner Haas Einzelfirma
Rennmühle 3A, 91126 Schwabach
 

Hiermit widerrufe(n) ich/wir ….................................... den von mir/unsabgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren:…............................................................................................................….............................................................................................................

Bestellt am …......................................................Erhalten am …....................................................

Name des/der Verbraucher(s)….........................................................................................

Anschrift des/der Verbraucher(s)….........................................................................................….........................................................................................…..........................................................................................

….......................................................................................................
Datum Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier) Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung: https://www.ec.europa.eu/consumers/odr