Die handkolorierte Lithographie von Emil Volkers zeigt ein Russisches Landpferd und
ist  22,4 cm x 17,5 cm groß.

Das Passepartout ist 39,0 cm x 34,5 cm groß, der Rahmen hat ein Maß von 42,0 cm x 36,5 cm .

Die Lithographie ist unter Glas staubdicht gerahmt worden.

Volkers wuchs in Birkenfeld auf, damals ein Landesteil des Großherzogtums Oldenburg, wo er bei der dortigen Poststation seine Vorliebe für Pferde entdeckte. Er begann seine künstlerische Ausbildung in der Kunstakademie Dresden unter Ernst Wilhelm Rietschel und Julius Schnorr von Carolsfeld. 1852 wechselte er auf die Kunstakademie München, wo er Schüler der berühmten Pferdemaler Albrecht und Franz Adam wurde. Ab 1857 nahm Volkers dauerhaften Wohnsitz in Düsseldorf, wo er dem Künstlerverein „Malkasten“ beitrat. Von Düsseldorf aus besuchte er oftmals Pferdeställe und Gestüte, etwa das Gestüt Trakehnen in Ostpreußen, das Landgestüt Celle[1] und den Pferdestall Friedrich Alfred Krupps an der Villa Hügel in Essen.[2] Ferner unternahm er Reisen nach Italien und Rumänien.[3] In der Großen Kunstausstellung Berlin 1890 errang Volkers eine goldene Medaille.[4] Gefördert wurde Volkers durch den Fürsten Karl von Rumänien, der ihn 1867 als Hofmaler nach Bukarest berief, außerdem durch den Großherzog Friedrich August von Oldenburg, der ihn zum Professor ernannte.[5] Die Söhne Fritz und Karl Volkers wurden ebenfalls als Pferdemaler bekannt. Ein weiterer Sohn, Max Volkers, malte Figuren und Landschaften.[6]