Schwarzwaldtrachten: Renchtaltrachten.
Originale, farbige Offset-Lithographie von 1910.
Nach dem Originalgemälde von Fritz Reiß.
In der Platte signiert.
Journalausschnitt in der Größe 132 x 91 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
Bitte warten, hier kommt gleich ein großes Bild!!!
Aus großem Bildarchiv, weitere Angebote in meinem ebay-shop!
Out of a large archiv, more offers in my ebay shop!
Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
This offer is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.
Weitere historische Originale finden Sie in meinem ebay-shop!!!
For more original historical prints please take a look in my ebay-shop!!!
Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!08 3 15 064, 08 3 17 089, 08 3 17 008, 1910, 20. Jahrhundert, Akademische Kunst, Akademische Malerei, Altdeutschland, Altmeisterlichkeit, Ars gratia artis, art history, Baden-Württemberg, Bauern, Bauernhaus, Bauernhof, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Beschaulichkeit, Bildnis, Bildniskunst, cultural history, D-40213 Düsseldorf, D-77704 Oberkirch, D-77740 Bad Peterstal-Griesbach, D-79199 Kirchzarten, Dekorative Graphik, deutsch, Deutsche Geschichte, Deutsches Reich, Deutschland, Genre, genre painting, Genremalerei, German, German Romanticism, Germany, Gesellschaftsleben, Gute alte Zeit, Harmonie, Heimat, Heimatbelege, Heimatkunde, Historically, Historisch, Historische Bilder, History, Idylle, Individualität, Kostümkunde, Kreativität, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Landeskunde, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis Ortenaukreis, Landleben, Landschaft, Landwirtschaft, Malerei der Jahrhundertwende, Mensch und Natur, Mode, Natur, Nostalgia, Nostalgie, Ortsansichten, Ortsgeschichte, Ortskunde, Poesie, Regierungsbezirk Freiburg, romantic, Romanticism, Romantik, Schönheit, Schwarzwald, Schwarzwaldhaus, Schwarzwaldmaler, Süddeutschland, Topographie, Tradition, Traumbilder, Traumwelt, Vintage Print, Volkskunde, Volksleben Fritz Winold Reiss, deutscher Lithograph, Illustrator, Grafiker und Maler. Geboren am 19. März 1857 in Düsseldorf; gestorben am 27. Februar 1915 in Kirchzarten. Reiss studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Müller und Heinrich Lauenstein. Anschließend war bis 1878 im lithographischen Betrieb seines Vaters in Düsseldorf tätig. Seit 1878 lebte er bis 1882 in Stuttgart, danach in Lahr (1882 bis 1886), Karlsruhe (1886 bis 1888), Leipzig (1888 bis 1892), dann wieder in Stuttgart und von 1899 bis 1908 in Freiburg im Breisgau. Reiss war Mitglied der 1899 gegründeten Künstlervereinigung „Breisgauer Fünfer“, deren Vorstand Hermann Dischler war. Er wohnte seit 1908 in Kirchzarten, schloss sich dort den Malern der sogenannten Gutacher Künstlerkolonie an. In seinen Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden hielt er das Land, und die Leute und Brauchtum des Schwarzwaldes erzählerisch-humorvoll fest, nicht ohne auf Sozialkritik zu verzichten. Er illustrierte zahlreiche Bücher, gestaltete Postkarten sowie Keramik. Illustrierte Werke (Auswahl) Was die Menschen treiben: ein Bilderbuch für Kinder von 6 - 10 Jahren von F. Erck. Ill. von Fritz Reiss. Leipzig: Meissner & Buch, 1889. Mikrofilm-Ausg., 1998. Spielereien für Kinder, vierzig in feinstem Farbendr. ausgeführte Bildchen von F. Reiß nebst vielen Verschen von Karl Thienemann. Eßlingen bei Stuttgart: Schreiber, ca. 1890. Vom lieben Christkind, Gedichte. Ill. von C. Junghändel und F. Reiß. Nürnberg: Jasper, um 1890. Das Cantate-Festmahl in Wort und Bild. Illustrationen von Fritz Reiss. Leipzig: Börsenverein der Deutschen Buchh., 1890. Aus Hänschens Jugendzeit ein Bilderbuch. Fritz Reiss. Mit Versen von W. Herbert. Eßlingen: Schreiber, 1892. Lustiges aus'm Schwarzwald v. Fritz Reiss; Text v. J. J. Hoffmann; u. H. Domsch. - Stuttgart; Leipzig; Berlin; Wien: Deutsche Verl.-Anst., 1894. Freytag’s Rhein-Album. In 24 Kunstblättern nach Original-Aquarellen von Fritz Reiss und P. Schmohl. Stuttgart: Freytag, ca. 1895. All Heil! Federzeichnungen von Fritz Reiß mit Versen von Ernst von Khuon. Lahr: 1885. Wie die Kinder spielen: ein Leinwandbilderbuch mit 8 feinen lackierten Bunt-Bildern und 6 reizend illustrierten Textseiten. Esslingen b. Stuttgart : Schreiber, 1896. Ernst von Wolzogen: Die Gloriahose. Beigefügtes Werk: 's Meikatel und der Sexack. Illustr. v. Fritz Reiss. Stuttgart: Krabbe, 1897. Paul Heyse: Fräulein Johanne. Beigefügtes Werk: Auf der Alm. Ill. von Fritz Reiß. Stuttgart: Krabbe, 1900. Elisabeth Müller: Die Fleißbildchen. Beigefügtes Werk: Das Milchmädchen von Bergach. Freiburg: Herder, 1901. Paul Heyse: San Vigilio: Novelle. Ill. von Fritz Reiss. Stuttgart, 1902. Paul Heyse:Tantalus: zwei Novellen. Ill. von René Reinicke und Fritz Reiss. Stuttgart: Krabbe, 1910. Elisabeth Müller: Ein Bubenstreich. Freiburg: Herder, 1912. Weihnachten 1915; Festgabe d. Daheim f. unsere Krieger. Mit e. Anzahl d. schönsten Weihnachtslieder. (Umschlagbild nach e. Entwurf von Fritz Reiß.) (Hrsg.: Hanns v. Zobeltitz, Paul Oskar Höcker u. J. Höffner). Bielefeld & Leipzig: Velhagen & Klasing, 1915. Peter Rosegger: Der Adlerwirt von Kirchbrunn. Mit Bildern v. Fritz Winold Reiß. Hamburg: Verl. der Dt. Dichter-Gedächtnis-Stiftung, 1916. Die Rench ist ein aus dem Schwarzwald kommender rechter Nebenfluss des Rheins in der Ortenau (Mittelbaden). Name Die Rench wurde 1291 erwähnt als rivus Reineche. Albrecht Greule sieht dahinter eine indogermanische Wurzel *reg- mit der Grundbedeutung „feucht sein“. Verlauf Die Rench entspringt am Südrand des Nordschwarzwaldes am Kniebis bei Bad Griesbach im Schwarzwald. An der mündungsfernsten Quelle beim Ortsteil Zuflucht der Schwarzwaldgemeinde nahe der ehemaligen Jugendherberge entspringt das Schöngrundbächle auf rund 915 m ü. NN, das nach Durchlaufen seiner steilen Hangklinge mit weiteren Bächen erst zur Alten, dann zur Wilden Rench zusammenfließt, die dann erst unterhalb von Bad Griesbach nur mehr Rench genannt wird. Die Rench verläuft insgesamt in markantem Südbogen durch den Mittleren Schwarzwald und tritt, das hügelige Ortenauer Obst- und Weinbaugebiet querend, in die Rheinebene aus. Nach knapp 57 km mündet sie bei Rhein-km 314,8 zwischen Helmlingen (Rheinau) und Lichtenau ohne trennenden Landstreifen neben dem Mühlbach in den Rhein. Der Rench-Flutkanal wurde zur Ableitung von Hochwasser zwischen 1936 und 1953 bei der Acher-Rench-Korrektion gebaut. Er zweigt bei Erlach von der Rench ab, nimmt bei Rheinau den Acherkanal auf und vereinigt sich bei Memprechtshofen wieder mit der eigentlichen Rench. Tallandschaft Das obere Renchtal um Bad Peterstal-Griesbach ist zunächst in waldreiche Buntsandsteinhochflächen eingeschnitten und wandelt sich zu einer offeneren, sehr unruhig und steil reliefierten Tallandschaft, deren Zentrum die Kleinstadt Oppenau ist. Dort strömt ihr von rechts der durch seine Wasserfälle bekannte Lierbach zu. In Lautenbach weitet sich das Tal unvermittelt zur Vorbergzone mit der am Fuß von Weinbergen gelegenen Stadt Oberkirch und der Kleinstadt Renchen, deren Umgebung von Obstbau geprägt ist. Durch das Renchtal führt die B 28, ein seit jeher bedeutender Schwarzwald-Querweg, der den Raum Straßburg mit dem oberen Neckarraum verbindet. Sie führt oberhalb von Bad Griesbach steil und serpentinenreich hinauf zur Alexanderschanze (968 m). Von Appenweier aus führt die Renchtalbahn bis Bad Griesbach. Sie hat auch zur Entwicklung des schon im 16. Jahrhundert in Bad Griesbach einsetzenden Kurbetriebes im Renchtal beigetragen, der sich bald auf Bad Antogast bei Oppenau (besonders Hochadel), Bad Peterstal und Bad Freiersbach (heute zu Bad Peterstal-Griesbach) ausweitete.