Ostseebad Kolberg.
Drei Original-Fotografien von 1934.
Auf Agfa-Lupex-Fotopapier.
Ein Foto auf der Rückseite mit Stempel: Photo-Platzek, Schneidemühl.
Auf der Rückseite handschriftlich bezeichnet und datiert: "Ostseebad Kolberg / Fahrt mit dem "Heimdal" auf hohe See 1934".
Größe: 60 x 86 und 57 x 81 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bild-Qualität – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
Bitte warten, hier kommt gleich ein großes Bild!!!
Aus großem Bildarchiv, weitere Angebote in meinem ebay-shop!
Out of a large archiv, more offers in my ebay shop!
Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
This offer is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.
Weitere historische Originale finden Sie in meinem ebay-shop!!!
For more original historical prints please take a look in my ebay-shop!!!
Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!20. Jahrhundert, 30er – Jahre, 3208011, Auf hoher See, Baltisches Meer, Bromsilber, Dame, Dampfschiff, Dampfschiffahrt, Deutsche Geschichte, Deutsches Reich, Deutschland, Dreißiger Jahre, Eleganz, Erholung, Familie, Ferien, Fotografie, Frau, Freizeit, Fremdenverkehr, Germany, Küste, Landeskunde, Lichtbild, maritim, Meer, Mode, nautic, Nautik, Ortskunde, Passagiere, Photographie, PL-78-100, PL-78-100 Kołobrzeg, PL-78-106, Polen, Pommern, Porträtfotografie, Powiat Kołobrzeg, Reederei, Reise, Reisen, Rettungsboot, Sand, Schiffahrt, Seebad, Seefahrt, Seereise, Silbergelatineabzug, Silver bromide, silver gelatine print, Strand, Thirties, Topographie, Tourismus, Touristendampfer, Touristik, Urlaub, Vintage Print, Weiblichkeit, Westpreußen, Woiwodschaft Westpommern Die 1914 S/S Heimdal war das achte Schiff der Dampskibselskabet paa Bornholm af 1866. Sie wurde von der Burmeister & Wain-Werft in Kopenhagen (Baunummer 269) gebaut, 1914 ausgeliefert und in Dienst gestellt. Das zweite Schiff der Reederei wurde auch S/S Heimdal genannt und stammt aus dem Jahr 1873. Dieses Schiff wurde im April 1910 verkauft. Geschichte Bestellt von A/S Dampskibsselsskabet på Bornholm af 1866 Garten Burmeister & Wain (#292) Start 31. Januar 1914 Selbstkostenpreis 677.538,17 DKK. In Dienst gestellt Februar 1914 Außer Betrieb genommen 24. August 1970 Außer Betrieb 27. September 1935 umbenannt 6. Januar 1936: Brynhild Status: Verschrottet 1970 in Nakskov, Dänemark Heimathafen Rønne Eigentümer Spätere Besitzer Rederi A/B Svea und Stena Line Spätere Namen Brynhild (1936-1964) Skagen 1 (1964) Regina (1964-1970) Allgemeine Merkmale Länge 68,05 m / 71,09 m² Breite 10,36 m² Luftzug 4,22 m / 4,27 m² Verschiebung 350 dwt Tonnage 937 ft & 520 nt Passagiere 450 Passagiere Kabinen 160 Kabinen 0 / 35 Autos Antrieb und Leistung 1030 PS Geschwindigkeit 12 Knoten Bemerkungen 3 Zylinder "Triple Expansionsmaschine" Es wurde auf dem Einsatz Rønne - Kopenhagen Route. Darüber hinaus wurde sie auch sporadisch auf den Strecken Rønne- Ystad, Rønne Kolberg, Sassnitz und auf mehreren Kreuzfahrten nach Stockholm, Göteborg und Belgien eingesetzt. Kołobrzeg, deutsch Kolberg, früher Colberg, ist eine Hafenstadt in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Kołobrzeg ist Sol- und Kurbad an der Ostsee. Wirtschaftlich prägend für die Stadt mit rund 46.700 Einwohnern (2015) sind vor allem der Tourismus und die Hafen- und Fischereiwirtschaft. Geographie Lage Die Stadt liegt an der Ostseeküste in Hinterpommern an der Mündung der Persante (Parsęta) in die Ostsee, 41 Kilometer westlich von Köslin (Koszalin), etwa 90 Kilometer ostnordöstlich von Swinemünde (Świnoujście) und ca. 150 Kilometer nordöstlich von Stettin. Die Ostseeküste hat hier den Charakter einer Ausgleichsküste. Hier mündet der Fluss Parsęta (Persante) nach 127 km Flusslauf. Östlich liegt Ustronie Morskie (Henkenhagen), westlich und südlich die Landgemeinde Kołobrzeg, die nicht zum Stadtgebiet gehört. Das Stadtgebiet selbst erstreckt sich über ca. 1.800 Hektar und beinhaltet neben den stadttypisch bebauten Flächen ein Fluss-, Kanal- und Hafenareal, einen Küstenbereich und ein abwechslungsreiches Mosaik städtischer Parkanlagen, Naturparkflächen und Brach- und Wiesenflächen, die teilweise Feuchtbiotopcharakter (z. B. Solne Bagno) haben. Geschichte Slawische Vorgängersiedlung Vom 9. Jahrhundert an bestand eine pomoranische Siedlung, die der Ausbeutung der Salzquellen an der Mündung der Persante diente. Diese wurde zuerst in der Chronik Thietmar von Merseburgs unter dem Namen salsa Cholbergiensis – also etwa: Salz-Kolberg – erwähnt, und zwar als Sitz des Bischofs Reinbern im Jahre 1000. Mit dessen Vertreibung ging einige Jahre später das Bistum wieder unter. Im Jahre 1124 verkündete Bischof Otto von Bamberg in Kolberg das Christentum und weihte 1125 die Marienkirche ein. Mit der Gründung einer deutschen Stadt in der Mitte des 13. Jahrhunderts ging der Name Kolberg auf diese über. Die alte Siedlung bestand unter dem Namen Altstadt (polnisch Budzistowo) weiter. Von der Gründung der deutschen Stadt bis zum Ende des Herzogtums Pommern Im Zuge der deutschen Ostsiedlung ließen sich deutsche Siedler etwa 2 km nördlich der bestehenden slawischen Siedlung nieder. Es entstand ein Ort mit regelmäßigem Grundriss und einer umlaufenden Mauer. 1248 tauschten Herzog Barnim I. und Bischof Wilhelm Kolberg und Stargard, das 1255 durch die Brandenburger Markgrafen Johann und Otto bestätigt wurde. 1255 erhielt die „neue“ Siedlung Kolberg von Herzog Wartislaw III. von Pommern und Bischof Hermann von Gleichen von Cammin das Stadtrecht nach Lübischem Recht. Die weiter bestehende wendische Stadt verlor nach Verlegung des Domkapitels 1287 und der Marienkirche, dem späteren Kolberger Dom, in die neue Stadt 1282 ihre Bedeutung. Später Altstadt Kolberg genannt, blieb sie als Dorf erhalten und ist heute als Budzistowo eingemeindet. 1277 wurde Kolberg Teil des Stifts Cammin, des weltlichen Herrschaftsgebiets des Bischofs. Der Hanse gehörte Kolberg wohl bereits vor der ersten urkundlichen Erwähnung der Zugehörigkeit im Jahr 1361 (Hanserecesse Bd. 1, Nr. 259) an und blieb bis 1610 in diesem Städteverbund. In dieser Blütezeit der Stadt waren die Salzproduktion, der Salzhandel und der Fischfang die Haupteinnahmequellen Kolbergs und brachten großen Wohlstand. Seit Anfang des 14. Jahrhunderts als Hansestadt besaß Kolberg ein eigenes Münzrecht, das 1548 durch Kaiser Karl V. bestätigt wurde, als die Stadt ihm huldigte. Für das Jahr 1261 lassen sich erste Spuren von jüdischen Bürgern nachweisen, ab dem 14. Jahrhundert siedelten einige jüdische Familien in der ul. Brzozowa (ehemalig: Judenstraße). 1492/93 wurde der größte Teil der jüdischen Bevölkerung nach dem Sternberger Hostienschänderprozess vertrieben. Juden, die sich taufen ließen, durften vorübergehend bleiben, mussten aber im jüdischen Viertel zwischen der ul. Gierczak und der ul. Narutowicza (ehemalig: Linden- und Schlieffenstraße) wohnen und letztlich 1510 die Stadt ebenfalls verlassen. An diese Ghettoisierung erinnerte die deutsche Bezeichnung Enge Judengasse. Bis 1812 war Kolberg neben Tempelburg die einzige Stadt in Hinterpommern, in der die feste Ansiedlung von Juden vom Magistrat und nach Protesten von christlichen Kaufleuten verhindert wurde. Juden war zwar ein konzessionierter Handel erlaubt, sie mussten aber jeweils nach spätestens 24 Stunden die Stadt wieder verlassen. 1442 gab es einen Konflikt zwischen dem Bischof von Cammin Siegfried II. Bock und Kolberg, infolge dessen dieser die Stadt in einem Bündnis mit dem Herzog Bogislaw IX. belagerte. Siegfried II. hatte der Stadt verschiedene Hebungen, Pachten und andere Einnahmequellen verpfändet. Als er Ansprüche auf die Saline und den Hafen erhob, kam es zum offenen Konflikt, der bis 1468 in die Amtszeit von Siegfrieds Nachfolger Henning Iven fortgesetzt wurde. Kolberg wehrte alle Angriffe erfolgreich ab. Ab 1530 wurde in Kolberg die Reformation eingeführt, 1534 wurden die katholischen Einrichtungen in der Stadt durch Beschluss des Stadtrates aufgehoben. Im 17. Jahrhundert entvölkerte sich Kolberg durch die Pest und den Dreißigjährigen Krieg mit seinen Auswirkungen. 1627 besetzten kaiserliche Truppen die Stadt und befestigten sie. 1631 eroberten schwedische Truppen Kolberg nach fünfmonatiger Belagerung. Kolberg in Brandenburg-Preußen Hinterpommern und damit auch die Stadt Kolberg kamen mit dem Westfälischen Frieden 1648 an Brandenburg-Preußen, wurde aber erst 1653 nach Vereinbarung des Stettiner Grenzrezesses vom Königreich Schweden herausgegeben. Noch im Jahre 1653 wurden in Kolberg die obersten Landesbehörden für das nun brandenburgisch gewordene Hinterpommern eingerichtet, darunter die neue Pommersche Regierung, die Kammer, das Hofgericht und das Pommersche und Camminsche geistliche Konsistorium. Ebenfalls 1653, also relativ spät, erhielt Kolberg seine erste Buchdruckerei. 1669 wurden die Landesbehörden aus Kolberg nach Stargard in Pommern verlegt. Im Siebenjährigen Krieg, in dem Pommern ein Nebenkriegsschauplatz war, wurde die Festung Kolberg 1758 und 1760 von preußischen Truppen unter Oberst Heinrich Sigismund von der Heyde gegen die Russen erfolgreich verteidigt. Als während der viermonatigen dritten Belagerung eine schützende Besatzungsarmee unter Friedrich Eugen von Württemberg infolge einer Hungersnot abgezogen war, musste Heyden die Festung im Dezember 1761 dem russischen General Pjotr Alexandrowitsch Rumjanzew-Sadunaiski übergeben. Von den schweren Zerstörungen, dem Rückgang der Einwohnerzahl von über 5000 auf unter 4000 und dem Verlust aller 40 Handelsschiffe erholte sich Kolberg erst nach 1800. Während des Vierten Koalitionskrieges ereignete sich die Belagerung Kolbergs 1807 durch die Truppen Napoleons. Verteidigt vom Kommandanten Gneisenau, dem Freikorpsführer Schill und den Bürgern um den Bürgerrepräsentanten Nettelbeck, hielt sich die Festung bis zum Friedensschluss. Dieser Erfolg wurde kurz darauf zur Legende, die im politischen Kräftespiel des 19. und 20. Jahrhunderts verschiedene Formen annahm. Zuletzt diente sie 1944 als Vorlage für den n. Propagandafilm „Kolberg“. 1812 wurde hier das Festungswachtschiff Colberg in Dienst genommen, das bis zu seiner Außerdienststellung im Dezember 1813 das einzige seiner Art blieb. Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat lag Kolberg ab 1816 im Kreis Fürstenthum im Regierungsbezirk Köslin in der Provinz Pommern. Mit Auflösung des Kreises Fürstenthum zum 1. September 1872 wurde Kolberg Kreisstadt des neugeschaffenen Kreises Kolberg-Körlin. Landrat war Robert von Schröder. Mit dem Judenedikt von 1812 hatten sich die Lebensbedingungen der Juden in Kolberg verbessert, ihnen wurde die Ansiedlung wieder erlaubt. Nachdem 1844 in der Baustraße 28 (nach 1945 ul. Budowlana) der Grundstein für die Synagoge gelegt worden war, wurde diese ein Jahr später eingeweiht. Das Gebäude wurde um 1900 durch einen Neubau ersetzt. Von ca. 1865 bis 1925 war Dr. Salomon Goldschmidt Rabbiner von Kolberg. In Kolberg verbüßten bekannte Persönlichkeiten wie Adam Heinrich Dietrich Freiherr von Bülow (von Oktober 1806 bis Mai 1807), Friedrich Ludwig Jahn (Turnvater Jahn), Arnold Ruge und Martin von Dunin ihre Festungshaft. Kolberg war bis 1872 Festung und blieb auch danach Garnisonsstadt. Ab 1800 besuchten erste Gäste Kolberg bereits als Seebad, doch kam es erst nach Schleifung der Festungswerke (1872) zum Aufblühen. Auch das Eingehen der königlichen Saline, die seit 1860 nur noch zu Bädern verwendet wurde, wirkte sich günstig für den Badeort Kolberg aus. 1875 gingen die Badeanstalten in städtischen Besitz über. Im Jahr 1891 wurde die Schreibweise der Stadt mit K = Kolberg amtlich, die sich schon seit Jahrzehnten eingebürgert hatte. Am 1. Mai 1920 verließ die Stadtgemeinde Kolberg den Kreis Kolberg-Körlin und bildete seitdem einen eigenen Stadtkreis. Das 19. und frühe 20. Jahrhundert waren gekennzeichnet durch einen langen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich vor allem auf den Bädertourismus stützte. Das Angebot umfasste See-, Sol- und Moorbäder. 1904 fanden sich 13.288 Kurgäste ein. Im Jahr 1909 standen neun Solequellen zur Verfügung, die sich sämtlich in Privatbesitz befanden, darunter die Salzberg-Quelle, die Zillenberg-Quelle, die Münderfeld-Quelle und die Martin-Tobias-Quelle; der Besuch im selben Jahr bestand aus 15.234 Kurgästen und 11.097 Durchreisenden. Im Jahr 1913 hatte Kolberg 16.737 Kurgäste und wurde von 13.493 Durchreisenden besucht, zehn Jahre später waren 15.803 Kurgäste und 17.512 Durchreisende zu Besuch; stark vertreten war die Berliner Geschäfts- und Finanzwelt. 1919 war Kolberg vom 11. Februar bis zum 3. Juli der letzte Sitz der Obersten Heeresleitung unter Paul von Hindenburg und Wilhelm Groener. Mit Stand 1932 bestanden im Stadtkreis Kolberg neben der Stadt Kolberg selbst die folgenden 19 Wohnplätze: Am Kautzenberg, Am Ostseestrande, Bohlberg, Elysium, Erdmannshof, Forsthaus Malchowbrück, Gastwirtschaft Kautzenberg, Hanchenberg, Heinrichshof, Karlsberg, Maikuhle, Malchowbrück, Neugeldern, Ringenholm, Schülerbrink, Stadtfeld, Städtisches Torfmoor bei Gribow, Waldenfelsschanze und Wickenberg.