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1 Scattered Like Leaves
3:44
2 Red Balloon
3:54
3 Unannounced
3:01
4 To This Life
2:50
5 The Heart Has Its Reasons
3:29
6 We Could Wake
4:30
Das US-Folk-Pop-Duo bringt Elektronik und Emotionen in Einklang.
"And now for something completely different." An das alte Monty-Python-Motto werden Orenda Fink und Maria Taylor vielleicht gedacht haben, als sie die sechs Songs für dieses kleine Album schrieben. Mit "As Above So Below" wollen Azure Ray weg von dem verträumten Folk-Pop-Sound, mit dem sie 2001 debütierten. Zwei Jahre nach ihrem Comebackalbum, das 2010 eine siebenjährige Pause beendete, stellen sich die beiden Musikerinnen aus Omaha, Nebraska, "Azure Ray in einem anderen Universum" vor. Wie das klingt? Reduzierter, minimalistischer, elektronischer als die vorhergehenden Alben, aber nicht minder gefühlvoll. Das Duo ließ sich von Künstlern wie James Blake, Nicolas Jaar und Apparat inspirieren, sodass die Musik minimal und modern klingt, aber nach wie vor dieselbe emotionale Tiefe aufweist. Wie jedes Album der beiden, so leuchtet auch "As Above So Below" die Hörer geschmeidig durch die dunklen Korridore und unbekannten Wege des Herzens. Dabei mitgeholfen haben Todd Fink (Mann von Orenda und Mitglied der Elektronikband The Faint) und Andy LeMaster (Bright Eyes, Now It s Overhead).