Wandbehang Dekotuch Wanddekoration - Ganesh Shiva Hanuman
:: Material: 100% Baumwolle (Batik verschiedene Farbtöne)
:: Länge: ca. 105 cm
:: Breite: ca. 75 cm
::
kleine Unregelmäßigkeiten in der Webstruktur sind möglich, die gesamte
Farbgebung des gebatikten Stoffes weicht immer minimal von dem
dargestellten Bild
Tolle
Decke/Tuch/Wandbehang - wunderschön als Wanddekoration, Wandbehang etc. Die Decke
ist 100% Baumwolle (Handdruck - fest gewebt) und bei 30 Grad
waschbar (einzeln waschen...am besten per Hand). beim ersten Mal
waschen bitte separat waschen (Badewanne, Waschbecken) da Abfärbungen möglich sind.
Leichte
Abweichungen (durch Fotografie bzw. Bildschirmeinstellung) zum
dargestellten Bild/Farbe sind möglich - Die Drucke sind nicht immer 100% im
rechten Winkel - siehe Abb.).
Ganesh ist
der Sohn Shivas und Parvatis und gehört zu den beliebtesten Göttern des
Hinduismus. Streng genommen muss man ihn jedoch nur als Sohn Parvatis
ansehen, die ihn aus Lehm formte, als Shiva längere Zeit meditierte. Zu
dieser Zeit hatte er noch einen Menschenkopf, der ihm jedoch von Shiva
in einem Wutanfall abgeschlagen wurde, als Ganesh ihm den Zutritt zu den
Räumen Parvatis verweigerte. Parvati flehte Shiva an, ihren Sohn zu
retten und Shiva versprach, den abgeschlagenen Kopf durch den Kopf des
ersten vorbeikommenden Wesens zu ersetzen. Als erstes kam ein Elefant
vorbei, daher der Elefantenkopf. Ganeshs Reittier ist eine Ratte und
steht für seine Anhänger unter Naturschutz.
Ganesh gilt
als Vertreiber von Hindernissen und als Überbringer des Glücks, was ihm
in der Bevölkerung zu grosser Beliebtheit verhilft. Ausserdem gilt er
als Inbegriff der Weisheit und ist daher der Gott der Schüler und
Studenten. Es ist Brauch, den dickbäuchigen Elefantengott Ganesh vor
Beginn eines jeden neuen Unternehmens um seinen Segen zu bitten. Die
Existenz dieses Gottes ist auf eine Verschmelzung alter Traditionen
zurückzuführen.
Symbole:
Die rechten
Hände halten den abgebrochenen Stoßzahn (Danta) und den Stachelstock
(Ankusa) wie er zum Lenken des Elefanten verwendet wird. Die linken
Hände tragen die (stilisierte) Schlinge (pasa) und eine Frucht (phala),
manchmal einen Reiskloß (pinda), da Ganesha ja gerne isst und nascht.
Den Stoßzahn soll er sich abgebrochen haben, um ihn auf den Mond zu
schleudern, der über seinen Bauch gelacht hatte.
Shiva gilt
im Hinduismus als Zerstörer, aber auch als Erneuerer. Er gilt im
Hinduismus als der mächtigste und meistverehrte Gott. Sein Reittier ist
der Stier Nandi. Seine Gemahlin ist Parvati, die "Tochter der Berge".
Gemeinsam haben sie die Söhne Ganesh und Skanda.
Shiva gilt als der
Gott des Tanzes und der Feste, aber auch als Gott der Meditation und der
Keuschheit. Viele Saddhus, heilige Männer, sind seine Anhänger und
symbolisieren dies meist durch den Shiva-Dreizack und eine zweifellige
Trommel. Das wichtigste Symbol Shivas ist das Lingam, ein Phallussymbol,
das seine Schöpferkraft versinnbildlichen soll. In jedem Shivatempel
findet sich ein Lingam, das meist im Zentrum des Tempels steht.
Als
grösstes Heiligtum Shivas in Nepal gilt die Tempelanlage von
Pashupatinath. Hier wird Shiva in seiner Inkarnation als Herr der Tiere,
Pashupati, verehrt. Hier soll Shiva sich mit seiner Gemahlin Parvati in
Form einer dreiäugigen Gazelle vergnügt haben. Die Götter Indra und
Vishnu hielten Shiva daraufhin an seinem Gazellenhorn fest, welches
abbrach und zu Boden fiel. Das Horn wurde in die Erde gerammt und als
Lingam verehrt. Shiva versprach daraufhin für immer hier zu bleiben und
alle seine Anhänger vom Kreis der Wiedergeburten zu erlösen.
Hanuman ist der Sohn
des wedischen Gottes Waju, der ihm auch die Kraft für Wirbelstürme und
die Fähigkeiten zu fliegen schenkte. Außerdem kann er jede erdenkliche
Gestalt annehmen. Im hinduistischen Götterepos Ramajana spielt Hanuman
als Kriegsheld eine große Rolle.
Von seiner Geburt an wuchs seine
Kraft und Klugheit von Jahr zu Jahr. Eines Tages traf er den Gott Rama
und seinen Bruder Lakshman. Rama war auf der Suche nach seiner Frau
Sita, die von dem Dämon Rawana entführt worden war. Hanuman sah, dass
das Schicksal ihn zum Diener Ramas auserkoren hatte und so sammelte er
eine Armee um Sita zu finden und zu befreien.
Hanuman und seine Armee
fand das Versteck in Lanka. Der Affengott nahm die Gestalt eines
normalen Affen an und schlich sich in Rawanas Palast, wo er die von
Dämonen bewachte Sita fand. Sita erschrak beim Anblick des sprechenden
Affen doch Hanuman zeigte ihr zum Beweis seiner Absicht einen Ring
Ramas. Sita wollte sich von Hanuman aber nicht retten lassen, da die
Ehre Ramas dadurch verletzt würde, wenn er seine Frau nicht selber
retten würde. Daraufhin zerstörte Hanuman mit seiner Armee die
Stadtmauern und den Palast des Dämonen und tötete eine Vielzahl seiner
Wachen. Im Rahmen der Gegenwehr setzte der Dämonenkönig Rawana den
Schwanz des Affengottes in Brand, der daraufhin eine riesenhafte Gestalt
annahm und mit seinem Schwanz die ganze Stadt in Brand setzte. Dann
holte Hanuman Rama, der seine Frau aus Lanka befreite.
Zurück in
Ramas Heimat wollte die Affenarmee die Heimreise antreten, nur Hanuman
entschloss sich zu Zeichen der Treue zu Rama zu bleiben. Der Affenkönig
Sugriwa forderte daraufhin ein Zeichen für die Treue, worauf Hanuman
sich die Brust aufriss. In seinem Inneren trug er ein Bild von Rama und
Sita.
Wegen seiner großen Hingabe (Bhakti) wird er von der
Bhakti- Bewegung als mächtiger Magier und Meister über Zauberkräfte
(Siddha) verehrt.
Wegen der Heiligkeit Hanumans haben die Affen in
den Hanuman geweihten Tempeln absolute Narrenfreiheit und werden von
Pilgern gefüttert.