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Juli 1938 in Doncaster, England; † 10. September 2020 in London), war eine britische Theater- und Filmschauspielerin. Internationale Berühmtheit erlangte sie als junge Schauspielerin durch ihre Rollen als Emma Peel in der Fernsehserie Mit Schirm, Charme und Melone und Teresa di Vicenzo im Kinofilm James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät sowie in der Spätphase ihrer Karriere noch einmal in Game of Thrones in der Rolle der Olenna Tyrell. Sie feierte zahlreiche Erfolge auf Theaterbühnen im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Leben und Karriere Kindheit, Schule und Ausbildung Ihre Eltern waren der Eisenbahningenieur Louis Rigg und seine Ehefrau Beryl Hilda. Als Diana zwei Monate alt war, zog die Familie von Yorkshire nach Bikaner in Britisch-Indien, wo ihr Vater eine Stelle als leitender Angestellter bei einer Eisenbahngesellschaft angenommen hatte. Bis zu ihrem achten Lebensjahr wuchs Diana Rigg in Indien auf. Daher sprach sie auch ein wenig Hindi. Von ihrem neunten Lebensjahr an besuchte sie bei Pudsey im heimatlichen Yorkshire die Fulneck School, ein Internat der Herrnhuter Brüdergemeine. Von 1955 bis 1957 studierte sie Schauspielkunst an der Royal Academy of Dramatic Art. Zu ihren Mitschülern dort gehörten Glenda Jackson und Siân Phillips. Ihr professionelles Theaterdebüt gab sie 1957 beim York Festival als Natella Abaschwili im Brecht-Stück Der kaukasische Kreidekreis. Fernseh- und Kino-Rollen Als einzige Ehefrau aller bisherigen James-Bond-Filme wurde sie weltberühmt. Weltweit bekannt wurde Diana Rigg seit 1965 in der britischen Fernsehserie Mit Schirm, Charme und Melone. An der Seite von Patrick Macnee spielte sie darin die scharfzüngige, schlagkräftige, emanzipierte und oft in enge Lederanzüge gekleidete Emma Peel. Ihre Interpretation der Rolle war das Vorbild für zahlreiche Nachahmerinnen, die als Teil ihrer Rolle ihren Sexappeal einsetzten; so gelten auch die unabhängigen, selbstbewussten Companions in Doctor Who als Antwort der Produzenten auf den Erfolg von Emma Peel. Nach zwei Staffeln verließ sie die Serie wegen ihrer zu niedrigen Gage als weibliche Hauptdarstellerin. Von nur 150 Pfund je Woche in der ersten Staffel waren ihre Bezüge in der zweiten Staffel auf 450 Pfund angehoben worden. Selbst ein Kameramann verdiente mehr. Im Jahr 2019, als die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern erneut ein wichtiges gesellschaftliches Thema in der Medienberichterstattung war, sagte Rigg: „It’s so depressing that we are still talking about the gender pay gap.“ Seinerzeit habe sie niemand bei ihrer Forderung nach gerechter Bezahlung unterstützt, weder die anderen Frauen am Set noch ihr Serienpartner Macnee. Im Kino kam Riggs Talent weniger zur Geltung. Am bekanntesten ist ihre Rolle als Ehefrau von James Bond in dem Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969), der ursprünglich beim Publikum als Enttäuschung innerhalb der Filmserie um den britischen Geheimagenten galt und erst Jahre später bei Kritik und Fangemeinde Anerkennung fand. Sie ist bis heute das einzige Bondgirl geblieben, das James Bond heiratet. In dem Film Hospital geriet 1971 eine Szene zum Skandal, in der sie einen vermeintlich impotenten Chefarzt durch verbale Erniedrigungen heilen sollte. Die Nackt- und Sexszene wurde dann zu einer jugendfreien Darstellung umgeschnitten. 1982 spielte sie in der Agatha-Christie-Verfilmung Das Böse unter der Sonne neben Peter Ustinov einen divenhaften Bühnenstar. In der britischen Kult-TV-Serie Doctor Who war Rigg 2013 in einer von Mark Gatiss geschriebenen Folge erstmals neben ihrer Tochter Rachael Stirling zu sehen; sie spielten Mutter und Tochter. Ebenfalls seit 2013 trat sie in der mehrfach ausgezeichneten Fantasy-Serie Game of Thrones von der dritten Staffel an als Lady Olenna Tyrell auf. Für ihre Darstellung wurde sie mehrfach für den Emmy als beste Gastdarstellerin nominiert. Rigg arbeitete bis kurz vor ihrem Tod als Schauspielerin, ihr letzter Film war Edgar Wrights Last Night in Soho, der rund ein Jahr nach ihrem Tod bei den Filmfestspielen von Venedig seine Premiere hatte. Theater Erfolg hatte Rigg vor allem auf der Theaterbühne, in klassischen wie in modernen Rollen, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde. Von 1959 bis 1964 war sie Mitglied der Royal Shakespeare Company, seit 1967 arbeitete Rigg freiberuflich als assoziiertes Mitglied der Company. Von 1971 an war sie Mitglied des National Theatre of Great Britain. Sie zählt zu den ersten Schauspielerinnen, die nackt auf einer Bühne (in dem Stück Abelard and Heloise, 1970) auftraten. 1979 wurde sie in einer Titelstory des Magazins Time als „Großbritanniens beste Schauspielerin“ gefeiert. 1982 veröffentlichte sie das Buch No Turn Unstoned, eine Sammlung der schlechtesten (und am schlechtesten geschriebenen) Theaterkritiken und eine Abrechnung mit den Kritikern, die ihr oft übel mitspielten. Stücke, in denen sie in einer weiblichen Hauptrolle auftrat, sind (in Auswahl): King Lear (von William Shakespeare, mit der Royal Shakespeare Company, Europa- und USA-Tournee, 1964) Macbeth und The Misanthrope (von Shakespeare bzw. Molière, am Old Vic Theatre, London, 1972/73) Pygmalion (von George Bernard Shaw, am Albery Theatre, London, 1974) Night and Day (von Tom Stoppard, am Phoenix Theatre, London, 1978) Colette (in der Rolle der französischen Schriftstellerin Colette, auf einer Gastspielreise durch die USA, 1982) Heartbreak House (von George Bernard Shaw, am Theatre Royal Haymarket, London, 1983) Medea (von Euripides, nacheinander am Almeida Theatre und Wyndham's Theatre, London, sowie am Longacre Theatre, New York, 1992/94) Mother Courage and Her Children (von Bertolt Brecht, am National Theatre, London, 1995) Who's Afraid of Virginia Woolf (von Edward Albee, nacheinander am Almeida Theatre und Aldwych Theatre, London, 1996/97) Phaedra und Britannicus (von Jean Racine, am Almeida at the Albery Theatre, London sowie am BAM, New York, 1998) All About My Mother (nach dem Film von Pedro Almodóvar, am Old Vic Theatre, London, 2007) The Cherry Orchard und Hay Fever (von Anton Tschechow bzw. Noël Coward, am Chichester Festival Theatre, Chichester/England, 2008/09). Persönliches 1987 wurde Diana Rigg als Commander in den Order of the British Empire aufgenommen und 1994 wurde sie von Königin Elisabeth II. zur Dame Commander des Ordens erhoben. Rigg war Vorstandsmitglied der Royal Academy of Dramatic Art und von 1998 bis 2008 Kanzlerin der schottischen University of Stirling. 1999 war sie Cameron Mackintosh Visiting Professor of Contemporary Theatre an der University of Oxford. Sie erhielt die Ehrendoktorwürde mehrerer schottischer und englischer Universitäten (Stirling, Leeds, Nottingham, London South Bank). Diana Rigg lebte in Chelsea (London) und in ihren letzten 20 Lebensjahren auch in Mauvezin-d'Armagnac im südwestfranzösischen Département Landes, wo sie ein Anwesen mit einer Villa im elsässischen Stil erworben hatte; zuletzt hielt sie sich auch mehrfach für längere Zeit in Australien auf. Der renommierte britische Talkshow-Moderator Michael Parkinson, der sie erstmals 1972 interviewt hatte, schrieb 2010 über Rigg, sie habe eine außergewöhnliche „glänzende Schönheit ausgestrahlt“. Zudem galt die Schauspielerin ein Leben lang mit Ausnahme ihrer allerletzten Jahre als passionierte Raucherin. In den 1960er Jahren war Rigg mit dem britischen Regisseur und Schauspieler Philip Saville liiert. Später war sie zweimal verheiratet, mit dem israelischen Maler Menachem Gueffen (1973–1976) und dem schottischen Großgrundbesitzer Archibald Stirling (1982–1990). Aus der Beziehung mit Stirling stammt ihre Tochter Rachael Stirling (* 1977), die ebenfalls Schauspielerin wurde. Rigg starb am 10. September 2020 im Alter von 82 Jahren an einer Krebserkrankung, die erst im März des Jahres diagnostiziert worden war. Filmografie (Auswahl) 1959: A Midsummer Night’s Dream (Fernsehfilm) – Regie: Peter Hall 1965–1968: Mit Schirm, Charme und Melone (The Avengers; Fernsehserie, 51 Folgen) 1968: A Midsummer Night’s Dream – Regie: Peter Hall 1969: Mörder GmbH (The Assassination Bureau Ltd.) – Regie: Basil Dearden 1969: James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät (On Her Majesty’s Secret Service) – Regie: Peter R. Hunt 1971: Hospital (The Hospital) – Regie: Arthur Hiller 1973: Theater des Grauens (Theatre of Blood) – Regie: Douglas Hickox 1973–1974: Diana (Fernsehserie, 15 Folgen) 1977: Three Piece Suite (Fernsehserie, 6 Folgen) 1977: Das Lächeln einer Sommernacht (A Little Night Music) – Regie: Harold Prince 1981: Die große Muppet-Sause (The Great Muppet Caper) – Regie: Jim Henson 1982: Das Böse unter der Sonne (Evil Under the Sun) – Regie: Guy Hamilton 1982: Zeugin der Anklage (Witness for the Prosecution, Fernsehfilm) – Regie: Alan Gibson 1983: King Lear (Fernsehfilm) – Regie: Michael Elliott 1985: Bleak House (Fernsehserie, 8 Folgen) – Regie: Ross Devenish 1986: The Worst Witch (Fernsehfilm) – Regie: Robert Young 1987: Wagnis der Liebe (A Hazard of Hearts) – Regie: John Hough 1987: Cannon Movie Tales: Schneewittchen (Snow White) – Regie: Michael Berz 1989: Mother Love (Fernsehserie, 4 Folgen) – Regie: Simon Langton 1992: Das schönste Kleid der Welt (Mrs. ’Arris Goes to Paris, Fernsehfilm) – Regie: Anthony Pullen Shaw 1993: Cyborg Agent (Running Delilah, Fernsehfilm) – Regie: Richard Franklin 1994: A Good Man in Africa – Regie: Bruce Beresford 1994: Der Tanz des Dschinghis Cohn (Genghis Cohn, Fernsehfilm) – Regie: Elijah Moshinsky 1995: Helen Walker – Schatten des Bösen (The Haunting of Helen Walker, Fernsehfilm) – Regie: Tom McLoughlin 1995: Danielle Steel: Abschied von St. Petersburg (Zoya, Fernsehfilm) – Regie: Richard A. Colla 1996: Die Bibel – Samson und Delila (Samson and Delilah, Fernsehfilm) – Regie: Nicolas Roeg 1997: Rebecca (Fernsehfilm) – Regie: Jim O’Brien 1998: Parting Shots – Regie: Michael Winner 1998–1999: The Mrs Bradley Mysteries (Fernsehserie, 5 Folgen) – Regie: James Hawes and Martin Hutchings 2000: Am Anfang (In the Beginning, Fernsehfilm) – Regie: Kevin Connor 2001: Victoria & Albert (Fernsehfilm) – Regie: John Erman 2005: Heidi 2006: Der bunte Schleier (The Painted Veil) – Regie: John Curran 2013: Doctor Who (Fernsehserie, Folge 7.11) – Regie: Saul Metzstein 2013–2017: Game of Thrones (Fernsehserie, 18 Episoden) 2014–2017: Detectorists (Fernsehserie) 2015: You, Me and the Apocalypse (Fernsehserie, 5 Episoden) 2017: Solange ich atme (Breathe) – Regie: Andy Serkis 2017: Victoria (Fernsehserie, 9 Episoden) 2017: A Christmas Carol Goes Wrong (Fernsehfilm) 2020: Der Doktor und das liebe Vieh (All Creatures Great and Small, Fernsehserie, 2 Episoden) 2020: Black Narcissus (Fernsehserie) (Miniserie, 2 Episoden) 2021: Last Night in Soho The Avengers was a British 1960s television series featuring secret agents in 1960s Britain. The programmes were made by TV company Associated British Corporation, and created by its Head of Drama Sydney Newman. It was an early example of the spy-fi genre, combining secret agent storylines with science fiction elements. Running from 1961 to 1969 it is the longest running espionage series produced for English-language television, though American series Mission: Impossible had more episodes (171). Programme premise and overview During the course of its run, The Avengers was marked by different eras as different co-stars came and went. The only constant was John Steed, played by Patrick Macnee. With Dr David Keel (Ian Hendry) The Avengers began with a medical doctor named David Keel (Ian Hendry) investigating the murder of Peggy, his office receptionist and wife-to-be, by a drug ring. A mysterious stranger named John Steed, who was investigating the ring, appeared on the scene and together they set out to avenge her death in the show's first two episodes. Afterwards, Steed asked Keel to continue partnering him on an as-needed basis to solve crimes. The Avengers was a successor (but not, as sometimes stated, a direct sequel) to Hendry's earlier series Police Surgeon, in which he played a similar character. While Police Surgeon did not last long, viewer letters had praised Hendry's work in it. Hendry was considered the star of the new series, receiving top billing over Macnee, and Steed did not even appear in two of the episodes. Because of the practice in the British television industry (followed until the 1970s) of junking and deleting episodes of old programmes deemed no longer of commercial value, most episodes of the first season are considered lost, save for two complete episodes recently located, and the first 15 minutes or so of the premiere episode. In the first season broadcast in 1961, Steed began as a secondary character, the protagonist being Keel; as the season progressed, Steed began to be established as a co-star, carrying the final episode solo. While the two stars used wry wit while discussing the crimes and dangers, the series benefited from the interplay — and, often, the tension — between Keel's idealism and Steed's hard professionalism. As seen in the surviving episode The Frighteners, Steed also had a group of helpers scattered among the general population who provided information, not unlike the "Baker Street Irregulars" of Sherlock Holmes. The other regular character appearing in the first season was Carol Wilson (Ingrid Hafner), the nurse/receptionist who replaced the slain Peggy. Carol assisted Dr Keel and Steed in various ways in their cases, without being a part of Steed's 'inner circle' in the way that Keel was. Hafner had also played opposite Hendry as a nurse in Police Surgeon. With Cathy Gale (Honor Blackman) Production of the first season was cut short by a strike. By the time it was settled and production could begin on the show's second season, Hendry had quit to pursue a film career. Macnee was promoted to series star and Steed became the focus of the series, initially working with a rotation of three different partners. Dr Martin King (Jon Rollason), a thinly disguised rewriting of David Keel, saw action in only three episodes, as he was only intended to be a 'transition' character between Dr Keel and the two new female partners. He appeared in three unused scripts left from the first season. Rollason later had a regular role on Coronation Street. Nightclub singer Venus Smith (Julie Stevens) appeared in six episodes. She was a complete "amateur", meaning that she did not have any professional crime-fighting skills as did the two doctors. She was excited to be participating in a "spy" adventure alongside secret agent Steed (although at least one episode - "The Removal Men" - indicates she isn't always so enthusiastic). Nonetheless, she appears to be attracted to him and their relationship appears similar to that later displayed between Steed and Tara King. Her episodes featured musical interludes showcasing her singing performances. The character of Venus underwent some revision during the second season, becoming younger-looking in demeanour and dress. Stevens was better known in Britain as a host of various children's/teen-age television programmes. The first episode of the second season introduced Steed's third partner, and the one who would change the show into the format it is most remembered for. Honor Blackman played Dr. Cathy Gale, a self-assured, quick-witted anthropologist who was skilled in judo and had a passion for wearing leather clothes[1]. Widowed during the Mau Mau years in Kenya, she was the "talented amateur" who saw her aid to Steed's cases as a service to her nation. Gale was unlike any female character seen before on British TV and became a household name. Reportedly, part of her charm came from the fact her earliest appearances were episodes in which dialogue written for David Keel was simply transferred to her. By the start of the third season, Venus Smith was dropped and Gale became Steed's only regular partner. The series established a level of sexual tension between the characters, although as part of the evolving format of the series, writers were not allowed to let the characters go beyond flirting and innuendo. Despite this, the relationship between Steed and Gale was progressive for 1962-63. In the episode "The Golden Eggs", it is revealed that Gale lived in Steed's flat; her rent according to Steed was to keep the refrigerator well-stocked and to cook for him (she appears to do neither). It is also stated, however, that this was a temporary arrangement while Gale (for reasons not stated) looked for a new home, and that Steed was actually sleeping at a hotel. During the first season, hints were dropped that Steed worked for a branch of British Intelligence, and this was expanded in the second season. Early on, Steed received orders from a series of different superiors, most notably men referred to only as "Charles" or "One-Ten". By the third season, however, Steed was seen working on his own, the origins of his orders remaining a mystery. Another change during the Gale era was the transformation of Steed from a rather rough-and-tumble trenchcoat-wearing agent into the stereotypical English gentleman, complete with Saville Row suit, bowler hat and umbrella, the latter two full of tricks, most notably a sword hidden within the umbrella handle and a steel plate concealed in the hat. Blackman became a TV superstar in Britain with her black leather fighting suit and high-heeled boots (nicknamed "kinky boots") and her high-kicking fighting style. The Avengers had not yet been shown in America, even through syndication. This was partly due to its 'live-studio' look, which American television had left behind several years earlier. Episodes were often videotaped the same day they were transmitted (a few were even performed live), and as such there was little opportunity for retakes; as noted by websites such as The Nitpicker's Guide to the Avengers, these early episodes were fraught with technical errors (for example, during the episode "Immortal Clay", the camera hits something during a scene making it appear as if a sudden earthquake had occurred) and fluffed dialogue (in "School for Traitors", Julie Stevens stumbles trying to introduce John Steed to another character, prompting Patrick Macnee to ad lib a joke to cover the error). The very 'Britishness' of it was another 'strike' against it. In addition, the more relaxed standards of British media would have required some moments to be censored in America; in Mr Teddy Bear, Steed is seen stripping down to his underwear for decontamination, and in Death Dispatch Gale is seen talking to Steed on the telephone while wearing nothing from the waist up but a black-lace brassiere. After two seasons in this format, a movie version of the show was in its initial planning stages by late 1963. The early story proposal would have paired Steed and Gale with a male/female duo of American agents, to make the movie appeal to the American market. Before the project could gain momentum, Blackman was tapped to appear opposite Sean Connery in the Bond film, Goldfinger, requiring her to leave the series. Arrival of Emma Peel (Diana Rigg) A new female partner appeared in October 1965: Mrs. Emma Peel (Diana Rigg). The name of the character derived from the phrase "'M' Appeal" or "Man Appeal".[1] The character, whose husband went missing while on a South American exploration, retained the self-assuredness of Cathy Gale, combined with superior fighting skills, intelligence, and fashion sense. After more than 60 actresses had been auditioned, the first choice to play this role was actress Elizabeth Shepherd. However, after shooting one and a half episodes, Shepherd was released, as her on-screen personality did not seem as interesting as that of Blackman's Cathy Gale. Another 20 actresses were auditioned before the show's casting director suggested that producers Brian Clemens and Albert Fennell check out a televised drama featuring the relatively unknown Rigg. Her screen test with Macnee showed that the two immediately worked well together, and a new era began in Avengers history. The classic Avengers episodes are generally considered to be those featuring Macnee and Rigg. By contrast to the Cathy Gale episodes, there was a lighter comic touch evident, both in Steed and Peel's conversations and in the ways they reacted to other characters and situations. Earlier seasons of the show had a much more hard-edged tone, with the Blackman episodes including some surprisingly serious espionage dramas (when viewed through the prism of the later, better-known period). The harder edges of the previous seasons almost completely disappeared, as Steed and Peel visibly enjoyed topping each other's witticisms. Additionally, many episodes were characterised by a futuristic, science fiction bent to many of the tales, with mad scientists and their creations leaving havoc in their wake. The duo dealt with giant alien carnivorous plants (The Man-Eater Of Surrey Green), being shrunk to doll size (Mission . . . Highly Improbable), pet cats being electrically altered into 'miniature tigers' (The Hidden Tiger), killer automatons (The Cybernauts and Return Of The Cybernauts), mind-transferring machines (Who's Who???), and invisible foes (The See-Through Man). The series also poked fun at its American contemporaries with episodes such as The Girl From AUNTIE and Mission ... Highly Improbable (spoofing The Man from U.N.C.L.E. and Mission: Impossible). The show still carried the basic format: Steed and his associate were charged with solving the problem in the space of a 50-minute episode, thus preserving the safety of 1960s Britain on a regular basis. Comedy was also evident in the names/acronyms of the organizations Steed and Peel encountered. In The Living Dead, two duelling groups examine reported ghost sightings: FOG (Friends Of Ghosts) and SMOG (Scientific Measurement Of Ghosts). The Hidden Tiger features the Philanthropic Union for Rescue, Relief and Recuperation of Cats — PURRR — led by folk named Cheshire, Manx, and Angora. There was also a notable fetishistic undercurrent in many episodes (most notably the black-and-white episode "A Touch of Brimstone", in which Mrs Peel dressed as a dominatrix to become the "Queen Of Sin"). Tight-fitting fashion for both Gale and Peel was one of the notable features of the shows; Macnee and Blackman had even released a novelty song called "Kinky Boots". (Some of the clothes seen in The Avengers were designed by the clothing designer John Sutcliffe, who also published the AtomAge fetish magazine). Another memorable feature of the show from this point on was its automobiles. Steed's signature cars were 1926 - 1928 Bentley racing/town cars, including Blower Bentleys and Bentley Speed Sixes, while Peel drove a Lotus Elan. Mother was transported in Rolls-Royce cars and Tara King preferred an AC 428 and a Lotus Europa. (Some of this had already begun in the Gale episodes, as Gale occasionally used a Triumph motorcycle.) During the first Emma Peel season, each episode would end with a short, comedic scene of the duo leaving the scene of their most recent adventure in a variety of unusual vehicles. The relationship between Steed and Gale differed noticeably from that of Steed and Peel, with a layer of conflict in the former that was rarely seen in the latter — Gale on occasion openly resenting being used by Steed, often without her permission. There was also a level of sexual tension between Steed and Gale that was absent when Emma Peel arrived. In both cases, the exact relationship between the partners was left ambiguous, although they seemed to have carte blanche to visit each other's homes whenever they pleased and it was not uncommon to see an episode in which Steed spent the night at Cathy Gale's/Emma Peel's home, or vice versa. Although nothing "improper" was ever displayed, the obviously much closer chemistry between the Steed/Peel characters constantly suggests that something of the sort is happening in the background. The arrival of Rigg coincided with the show's sale to US television. This made it one of the first British series to be aired on prime-time American television, alongside traditional US shows. A change was made to the opening credits of the first Emma Peel season with the addition of a brief prologue explaining the concept of the series and introducing the characters. The decision of the US's ABC to schedule The Avengers was made easier by the "British Invasion" of pop music and fashion, dating from the huge success of The Beatles and others who followed them into the American market. Previously the series had been shot on 405-line videotape, with very little provision for editing and virtually no location footage. This meant that to all intents and purposes the Blackman episodes were shot live in the studio. A number of these were wiped, the survivors being in the form of 16mm film telerecordings (see below). The US deal meant that the producers could afford to shoot the series on 35mm film. In any case, the change was essential because British videotapes were incompatible with US standards. The transfer to film meant that episodes could be shot like films, giving the show much greater flexibility. After one filmed season (of 26 episodes) in black and white, The Avengers began filming in colour in 1967, although it would be two years before British viewers could see it that way. These colour episodes came with a new stylised opening sequence, involving Steed unwrapping the foil from a Champagne bottle and Peel shooting the cork away, especially advertising the episodes with a title of The Avengers In Colour. The Steed/Peel episodes began with a comic visual 'tag line,' with a caption displayed on-screen using the format of "Steed [does this], Emma [does that]." For example, the episode Death At Bargain Prices dealt with trying to prevent an atomic bomb from being detonated inside a London department store. The opening caption informed the viewer that "Steed fights in Ladies' Underwear". Departure of Emma Peel and the introduction of Tara King (Linda Thorson) Rigg was never happy with the way she was treated on the show (she discovered at one point that she was being paid less than the cameraman) and she left in 1967 to pursue other projects (including, like Blackman, a Bond film). No farewell episode had been shot, but despite now being out of contract, Rigg agreed to film an episode that explained her departure. At its end, Emma's husband, Peter Peel, was found alive and rescued, and she left the British secret service in order to be with him, "passing the torch" to her successor on the stairway to Steed's apartment with the remark "He likes his tea stirred anti-clockwise." (From Steed's viewpoint looking out the window to the driveway below, Peter remarkably resembles Steed.) This episode, the first of the 1968/69 season, also introduced Emma's successor, an inexperienced agent named Tara King, played by Canadian actress Linda Thorson, in very dynamic style (when Steed is called to Headquarters, he is attacked and knocked down by trainee agent Tara who mistakes him for her training partner). Thorson played the role with more innocence in mind and at heart; and unlike the previous partnerships with Cathy and Emma, the writers allowed subtle hints of romance to blossom between Steed and Tara. Tara also differed from Steed's previous partners in that she was a fully fledged (albeit inexperienced) agent working for Steed's organisation; his previous partners had all been (in the words of the prologue used for American broadcasts of the first Rigg season) talented amateurs. Another change returned the series to its roots by having Steed once again take orders from a British government official, this time the wheelchair-bound "Mother" (Patrick Newell, who had played different roles in two earlier episodes), who was in fact an obese man. Mother's headquarters would shift from place to place, including one episode in which his complete office was on the top level of a double-decker bus; several James Bond films of the 1970s would make use of a similar gimmick for Bond's briefings. Also added as a regular was Mother's Amazonian and mute assistant, Rhonda (Rhonda Parker) and there were occasional appearances by a female agency official code-named "Father". The revised series continued to be broadcast in America. The episodes with Linda Thorson as Tara King proved to be highly rated in Europe and the UK. In the United States however, the ABC network which carried the series, chose to air it opposite the number one show in the country at the time, Rowan and Martin's Laugh-In. Steed and Tara couldn't compete, and the show was cancelled in the US. Without this vital commercial backing, production could not continue in Britain either, and the series ended in May 1969. The final scene of the final episode ("Bizarre") has Steed and Tara, champagne glasses in hand, accidentally launching themselves into orbit aboard a rocket, as Mother breaks the fourth wall and says to the audience, "They'll be back!" before adding in shock, "They're unchaperoned up there!" Production team The production team changed during the series' long run, particularly between the third and fourth seasons, but the influence of Brian Clemens was felt throughout. He wrote the second episode and became The Avengers'' most prolific scriptwriter. Succeeding producers Leonard White and John Bryce, Clemens became associate producer towards the end of the third season, with Albert Fennell credited as "In charge of production". Johnny Dankworth composed The Avengers' original theme tune, a syncopated jazz number, which was reworked for the third season. When Diana Rigg joined the series, the new title sequence was accompanied by a fresh theme by Laurie Johnson, a catchy, brassy tune designed to promote the "English eccentricity" of the show. Johnson also provided incidental music, and subsequently collaborated with Clemens on other projects, including the theme for the later New Avengers revival. The New Avengers The sustained popularity of the Tara King episodes in France led to a 1975 French television commercial for a brand of champagne, featuring both Thorson and Macnee reprising their roles. The commercial's success spurred financing interest in France to create new Avengers episodes. As a result, the series was revived as The New Avengers, with Macnee reprising his role as Steed, this time with two new partners, Mike Gambit (Gareth Hunt) and Purdey (Joanna Lumley). This new series aired on ITV in the UK, CTV in Canada, CBS in the United States and TF1 in France in 1976 and 1977. The final four episodes were almost completely produced by Canadian interests and were filmed in that country; they carried the title The New Avengers in Canada. Rebroadcasts and DVD North American audiences saw the Cathy Gale/Venus Smith/Dr King episodes of the series for the first time in the early 1990s, when they were broadcast on A&E. Until recently, no David Keel episode of the series had ever been shown outside of Britain; to date only a couple of complete episodes from the show's first season are even known to exist, the rest having been "wiped" years ago (an incomplete copy of the first episode was recently found in the United States, containing only the first 20 minutes, up to the original commercial break). 16mm film copies of the Gale-era episodes survive (the original videotapes no longer exist) and have been released to DVD, as have the complete filmed series of Emma Peel and Tara King episodes. BBC Four in Britain currently broadcasts episodes of the 'Emma Peel' series at 7.10pm on Thursdays. In the United States, BBC America regularly airs episodes from the Peel / King eras -- currently, they air weekday afternoons. A recent newspaper report suggested that Macnee himself was responsible for tracking down the original negatives of both series for remastering, because he was tired of seeing inferior copies. In early 2006, A&E issued a new "megabox" collection of the complete Emma Peel era (with the DVDs now packaged in "slimline" cases); a bonus disc was included in the new edition, featuring the first DVD release of the two complete first-season episodes, plus the extant 20 minutes of the premiere. In April 2006, a complete set of Gale-era episodes broadcast in 1962 was released, and it was stated that this was the final collection of unreleased Avengers episodes. Episodes There were six seasons of The Avengers (divided into seven by some sources), running from 1961 to 1969. Only two episodes of the first season still exist in their entirety. Spin-offs Books and comics A number of original novels were based upon the series in the 1960s, including two that were co-written by Patrick Macnee himself (making him one of the first actors to write licensed spin-off fiction of their own shows), and one 1990 release, Too Many Targets by John Peel that featured appearances by all of Steed's partners except Venus Smith and Dr Martin King. The first three novels were only published in the UK, while the 1968-69 novels were only released in the US. Several of the 1968-69 novels feature Tara King, but the covers often show Emma Peel instead. Novels The Avengers, Douglas Enefer, 1963 (only 1960s original novel to feature Cathy Gale) Deadline, Patrick Macnee and Peter Leslie, 1965 Dead Duck, Macnee and Leslie, 1966 The Floating Game, John Garforth, 1967 The Laugh Was on Lazarus, Garforth, 1967 The Passing of Gloria Munday, Garforth, 1967 Heil Harris!, Garforth, 1967 The Afrit Affair, Keith Laumer, 1968 The Drowned Queen, Laumer, 1968 The Gold Bomb, Laumer, 1968 The Magnetic Man, Norman Daniels, 1968 Moon Express, Daniels, 1969 John Steed — An Authorized Biography Vol. 1: Jealous in Honour, Tim Heald, 1977 (UK release only) The Saga of Happy Valley, Geoff Barlow, 1980 (An unauthorized novel, with character names changed to John Steade and Emma Peale, and sold only in Australia) A 4 volume low volume fan fiction set produced in Australia but authorised. Vol.1 "The Weather Merchants" (1989) by Dave Rogers and Geoff Barlow; Rogers had previously written several non-fiction books about the series Vol.2 "The Monster of the Moor" (1990) by Geoff Barlow Vol.3 "Before the Mast" .(1991). A Tara short story, produced only in photocopied supplement format Vol.4 (1994). Contains 2 stories. "Moonlight Express" and "The Spoilsports". Too Many Targets, John Peel and Dave Rogers, 1990 (Features appearances by every one of Steed's partners except Smith and King); reissued in a new edition in 1998 to coincide with the film release. The Avengers, Julie Kaewert, 1998 (film novelization) In addition, a short story by Peter Leslie entitled "What's a Ghoul Like You Doing in a Place Like This?" appeared in The Television Crimebusters Omnibus, edited by Peter Haining, 1994. Very few Avengers-related comic books have been published in North America, due in part to the fact that the rights to the name "Avengers" are held by Marvel Comics for use with their superhero comic of the same title (Marvel also holds the rights to the New Avengers title). Nonetheless, Gold Key Comics published one issue of John Steed and Emma Peel in 1968 (subtitled The Avengers only on the indicia page), which included newly-coloured and reformatted Avengers strips from the British weekly comic 'TV Comic'. A three-issue miniseries entitled Steed and Mrs Peel appeared in the early 1990s under the Eclipse Comics imprint. Film Plans for a motion picture based upon the series circulated during the 1960s, 1980s and 1990s, with Mel Gibson at one point being considered a front-runner for the role of Steed. Ultimately, the 1998 movie based on Rigg and Macnee's characters from the TV series, starring Uma Thurman and Ralph Fiennes, received poor reviews from critics and fans alike. Radio series Between 1972 and 1973 scripts from the TV series were adapted for radio by Tony Jay and Dennis Folbigge for broadcast in South Africa, which did not have national television until 1976.[2] Most of the episodes were adapted from the John Steed/Emma Peel stories, with a few John Steed/Tara King episodes (changing the female character to Emma Peel). Donald Monat played Steed and Diane Appleby Mrs Peel, with Hugh Rouse as the tongue-in-cheek narrator. The stories were adapted into between 5 and 7 episodes of approximately 15 minutes each (including adverts) and stripped across the week on the SABC. Currently 21 complete serials survive, all from original reel-to-reel off-air recordings, as well as three episodes of "Escape In Time", from a mixture of sources, including: "The Joker" "A Deadly Gift" (adaptation of the TV episode "The Cybernauts") "The Super Secret Cypher Snatch" "Stop Me If You've Heard This ..." "Too Many Oles!" "From Venus With Love" "The Morning After" "The Fantasy Game" (adaptation of the TV episode "Honey for the Prince") "Dial A Deadly Number" "Quick, Quick, Slow Death" "Love All" "Train of Events" "Who Shot Poor George Oblique Stroke XR40" "Straight From The Shoulder" "Not To Be Sneezed At" "Who's Who" "A Sense of History" "A Grave Charge" "A Case of Interrogation" "All Done With Mirrors" "Get-A-Way" Four other scripts were written, but it is not known if they were ever used: "The Correct Way To Kill" "The Fifty Thousand Pound Breakfast" "Wish You Were Here" "The Killer" Stage play There was also a British stage version of The Avengers in 1971. It starred three actors who had previously appeared as guest stars on the series itself — Simon Oates as Steed, Sue Lloyd as new partner Hannah Wild and Kate O'Mara as villainess Madame Gerda. Das 1882 gegründete Unternehmen Ludwig Povel & Co ging aus der Textilfirma Kistemaker und Povel hervor, die Josef Povel und Hermann Kistemaker 1851 gegründet hatten. Sie war in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammen mit den Firmen NINO und Rawe eines der führenden Nordhorner Textilunternehmen. Ab 1870 firmierte die Fabrik unter Mechanische Baumwoll-Weberei Povel & Grüter und ab 1877 Povel & Co, bevor sie 1881 ihren endgültigen Namen Ludwig Povel & Co erhielt. Im Oktober 1978 ging das Unternehmen, mittlerweile Teil der Textilgruppe van Delden aus Gronau (Westf.), in Konkurs, 1979 wurden die letzten 1.100 Mitarbeiter entlassen. Aus dem ehemaligen, in unmittelbarer Nähe zur Stadtmitte liegenden ausgedehnten Fabrikgelände, entstand nach über 20 Jahren ein neuer Stadtteil, die Wasserstadt Povel, dessen Sanierungsmaßnahmen internationale Beachtung erhielten. Geschichte Die Gründer 1851 gründete der Nordhorner Textilkaufmann Anton Joseph Povel (1823–1880) zusammen mit Herman Kistemaker (1826–1875) eine Baumwollweberei namens Kistemaker und Povel in Nordhorn. Zu dieser Zeit war Nordhorn ein Provinzstädtchen mit gerade einmal 1.700 Einwohnern. Mit anfänglich 12 Mitarbeitern konzentrierte sich das junge Unternehmen zunächst auf die Produktion von Nesseltuch, doch schon im folgenden Jahr konnte eine mechanische Baumwollspinnerei angegliedert werden, später auch eine Indigofärberei. Als das ursprünglich sehr erfolgreiche Unternehmen von der aufgrund des US-amerikanischen Sezessionskriegs entstandenen europäischen Baumwollkrise in Schwierigkeiten geriet, beschlossen die Unternehmer, sich zu trennen. Die Familie Povel führte die Weberei weiter und die Familie Kistemaker übernahm die Spinnerei. 1870 ging Povel eine Partnerschaft mit Julius Grüter ein, der dringend benötigtes Kapital in das nun als Mechanische Baumwoll-Weberei Povel & Grüter benannte Unternehmen einbrachte. Dies ermöglichte eine Umstellung von der Handweberei auf die mechanische Weberei. Im März 1871 wurde an dem bislang unbesiedelten Gebiet entlang der heutigen Kokenmühlenstraße auf einem von Povel geerbten Grundstück mit dem Bau eines neuen Fabrikgebäudes begonnen. Das gesamte Terrain an der Kokenmühle war zu jener Zeit ein ländliches weitgehend unbebautes Gebiet. Die Bauarbeiten führte der Bauunternehmer Vos aus Ootmarsum aus. Zum Jahresende nahm die mit einer 50 PS starken Dampfmaschine und zunächst 16 Webstühlen ausgestattete Fabrik ihre Produktion auf; im Juli 1872 kamen weitere 33 Stühle hinzu, bei denen es sich vorwiegend um – die damals modernsten und leistungsfähigsten – englische mechanische Schützenwebmaschinen (so genannte Unterschlägerstühle mit Trommeln) handelte. Nur zwei Jahre später traf die Firma der Gründerkrach, die viele Firmenzusammenbrüche zur Folge hatte und wodurch auch die Firma Povel & Grüter erhebliche Verluste erlitt. Gleichzeitig erwuchs der deutschen Baumwollindustrie durch den Anschluss von Elsass-Lothringen beträchtliche Konkurrenz. Das Unternehmen konnte überleben, stagnierte aber bei 19 Arbeitern und 49 Webstühlen auch noch im Jahr 1877. Ludwig Povel & Co. Als Anton Povel 1880 starb, wurde der Betrieb zunächst stillgelegt. Von seinen Söhnen war nur der zweitälteste, erst 21 Jahre alte Sohn Ludwig im Unternehmen tätig. Er trat schließlich die Nachfolge seines Vaters mit der Entscheidung an, die Firma Povel & Co, wie die Firma seit 1877 hieß, zu liquidieren und zusammen mit seiner auch erst 44 Jahre alten Mutter Clementine Povel, geborene Schründer, mit dem vorhandenen Inventar und dem von der Mutter eingesetzten eigenen Vermögen einen Neuanfang zu versuchen. Am 16. April 1881 nahm die neue Firma Ludwig Povel & Co ihre Tätigkeit auf und wurde am 1. Dezember 1883 ins Handelsregister eingetragen. Das Unternehmen war, insbesondere durch eine Zusammenarbeit mit der ebenfalls in Nordhorn ansässigen Weberei Jan van Delden & Söhne erfolgreich. 1883 trat Ludwig Povels jüngerer Bruder Carl (1865–1943) in das Unternehmen mit ein, der dem Unternehmen 61 Jahre – bis zu seinem Tod – treu blieb. Einige Jahre später wurde in Ludw. Povel& Co. umfirmiert. Neben Nessel wurde Molton, Pilot und Köper hergestellt. 1884 wurden weitere 19 Stühle in Betrieb genommen. Mit nunmehr 80 Webstühlen produzierte die Fabrik mit dem Kleiderstoff „Camilla“ einen neuen Produktionszweig, für den die Ketten in Knäueln aus England bezogen wurden und die unecht gefärbten Cops aus Sachsen kamen. 1888 wurden 100 Webstühle betrieben. Die 73 beschäftigen Arbeiter verdienten „1,70 bis 2,50 Mark täglich“ und konnten für eine Mark wöchentlich in Arbeiterwohnungen leben, die aus „drei Räumen, einem Bodenraum und einem Stall für etwaiges Vieh“ bestanden und die Povel im Süden des nun rund 3.000 Einwohner umfassenden, immer noch ländlichen Nordhorn hatte errichten lassen. In diesem Gebiet entstand später der Stadtteil Blanke. Die Waterschürzen Ludwig Povel brachte 1889 unter dem Logo Vom Besten das Beste einen neuen und für die weitere Entwicklung der Firma entscheidenden Artikel auf den Markt, die Waterschürzen. Dabei handelte es sich um einen aus Baumwolle hergestellten Schürzenstoff, der sich durch die Verwendung des von dem jungen Chemiker René Bohn entwickelten Indanthron und damit nun vollsynthetischen Blaufärbung, durch eine neuartige Gewebebindung erzieltes Streifenmuster und einen konkurrenzlos niedrigen Preis auszeichnete. Anfänglich waren die Schürzen blauweiß oder grauweiß gestreift, mit der Zeit kamen immer wieder Farben hinzu. Schließlich wurde auch karierte Ware hergestellt. 1894 beschäftigte das Unternehmen 115 Arbeiter und setzte 25.000 Gewebe im Wert von 450.000 Mark um, im Jahr darauf waren es 130 Arbeiter und 26.000 Stück Gewebe. Es blieb nicht aus, dass das so erfolgreiche Produkt der Waterschürzen nachgeahmt wurde. Neu zugezogene Kaufleute, Textilunternehmer und Textilingenieure, wie Bernhard Niehues aus Münster, Friedrich Dütting aus Osnabrück oder Bernard Rawe aus Münster besaßen neben fachlicher Eignung und Kenntnis der nationalen wie internationalen Textilzentren auch ein hohes Investitionskapital. Nachdem Bernhard Niehues während eines Volontariats bei Povel die Herstellungsweise der Waterschürzen kennengelernt hatte, gründete er 1897 zusammen mit Dütting die Textilfirma Niehues & Dütting (N&D), später NINO AG und produzierte ebenfalls Waterschürzen. Das junge Unternehmen positionierte sich sofort in direkte Konkurrenz zu Povel, wie sein Markenzeichen – ein Globus mit dem Aufdruck „Weltmarke N&D“ – zeigt, das unter der Überschrift Das Allerbeste vom Besten direkt auf das Logo von Povel Vom Besten das Beste anspielte. Povel begegnete dieser neu erwachsenden Konkurrenz unter anderem durch die zusätzliche Fertigung blauweißer Stoffe für die damals allgemein beliebten Kieler Anzüge („Kadett“) sowie für Arbeiterhemden („Regatta“). 1896 war Nordhorn aus seiner verkehrsabgeschiedenen Lage befreit worden und hatte einen Eisenbahnanschluss erhalten. Ein Jahr später erfolgte der Bau des Dortmund-Ems-Kanals, der fortan Transporte zu dem schon 1887 fertiggestellten Stadthafen ermöglichte. Durch die dadurch erheblich sinkenden Transportkosten wurden die Textilunternehmen Nordhorns wesentlich wettbewerbsfähiger. Bis 1905 stieg die Zahl der Povelschen Webstühle von 160 auf 440, die Zahl der Arbeiter von 130 auf 300. Begleitet wurde dieser Aufstieg durch eine Reihe von Neubauten und technischen Neuerungen. 1896 bestand die Fabrik aus einer alten und einer neuen Weberei, an die sich Meisterzimmer, Dämpf- und Aufmacherräume sowie Lager- und Packräume anschlossen. Neben der alten Weberei befanden sich eine Schmiede, eine Schlosserei und eine Schreinerei sowie einige Arbeiterwohnhäuser. Auf der anderen Straßenseite lagen das alte Kontor, das Labor, die Maschinenstube, die neue Färberei und Bleicherei, das Kesselhaus, der Vorwärmraum, die Weiß- und Blauspulerei sowie die dazu gehörigen Anlagen. 1899 stellte das Unternehmen von Gas auf elektronische Drehstrommotoren um. Ab 1900 entstanden weitere Neubauten: 1906 ein zweistöckiges Kontor und die dreistöckige, erste deutsche elektrisch betriebene Spinnerei, 1907 eine Schlichterei, eine Andreherei und ein Baumwolllager, 1909 eine neue dreigeschossige Weberei, die ebenfalls als erste mit einem elektrischen Einzelantrieb arbeitete. 1911 wurde eine neue Dampfturbine mit 3.200 PS in Betrieb genommen. Die Nutzfläche der Firma lag nun bei weit über 15.000 m². 1913 beschäftigte Povel 1.000 Mitarbeiter. In der Fachzeitschrift Der Confectionär heißt es: „Heute liegt dort an der holländischen Grenze wie ein Vorposten des neudeutschen Industriestaates, wie eine Musterausstellung deutscher Industrietechnik die Povelsche Fabrikstadt mit einem stattlichen Arbeiterheer.“ Zwischen den Weltkriegen Als der Erste Weltkrieg begann, verfügte die Firma über 950 Webstühle und beschäftigte 915 Mitarbeiter. Bei Kriegsende waren 365 Arbeiter und Angestellte verblieben. Die Zeit der Waterschürzen war vorüber, da inzwischen buntgedruckte Stoffe etwa zum gleichen Preis hergestellt werden konnten. So verlegte man sich auf Vorhangstoffe, Tischdecken, Kleider- und Blusenstoffe sowie Flanell für Herren- und Nachthemden. Auch der Export, insbesondere nach Skandinavien, in den Balkan, die Türkei, Mittel-Amerika, Australien und Malaysia, begann für das Unternehmen eine größere Rolle zu spielen. 1919 trat Tono Povel, der Sohn Ludwig Povels in die Firma ein. 1922 wurde die offene Handelsgesellschaft in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt; persönlich haftende Komplementäre waren Ludwig, Carl, Hermann und Tono Povel. Ihnen traten 1923 Ben Povel, ein Sohn von Hermann Povel und 1925 Eduward Povel, ein Sohn von Ludwig Povel bei, 1932 gefolgt von Hermann Povel, dem Sohn von Carl Povel. Gleichzeitig wurde die Fabrik erneut erweitert. 1926/27 entstand der Spinnerei-Hochbau, genannt Werk II, am Nordhorn-Almelo-Kanal, da das Gebiet an der Kokenmühlenstraße nicht mehr ausreichte. Das fünfstöckige Gebäude war 50 Meter lang, 36 Meter tief und 29,5 Meter hoch. Es beherbergte 40.000 Feingarnspindeln und verfügte über einen 40 Meter hohen Treppenturm, der zu einem weiteren Wahrzeichen der Stadt wurde. Das Unternehmen hatte im August 1927 1.513 Beschäftigte und war hinter Niehues & Dütting zweitgrößtes Textilunternehmen in der Stadt, die sich zu einem Zentrum der deutschen Textilindustrie zu entwickeln begann. Doch brachte die Weltwirtschaftskrise auch für Povel kritische Jahre, die einige der ältesten Textilunternehmen Nordhorns, unter anderem J.v. Delden & Söhne, nicht überstanden. 1938 starb Ludwig Povel; später wurde er zum ersten Ehrenbürger der Stadt Nordhorn ernannt. Das Unternehmen verfügte nun über 1.500 Webstühle mit 103.000 Spindeln und beschäftigte 2.350 Mitarbeiter. Mit Ausnahme von Carl und Tono Povel wurden im Zweiten Weltkrieg alle Inhaber zum Kriegsdienst eingezogen; Anton Povel fiel 1945. Das Unternehmen als solches überstand die Jahre des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges weitgehend schadlos, zumal Nordhorn von größeren Zerstörungen verschont blieb. In den Kriegsjahren produzierte Povel vor allem Verbandmull, Futterstoffe, Hemden- und Lazarettstoffe. Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder 1950 hatte sich die Firma im Zuge der Wirtschaftswunderjahre mit ihrem großen Nachholbedarf an Kleidung mit einer Jahresproduktion von 4.800 Tonnen Garn und 18 Millionen Metern Gewebe zum zweitgrößten Nordhorner Textilbetrieb entwickelt. Seine höchste Beschäftigtenzahl erreichte Povel 1957 mit 3.000 Mitarbeitern. Die Produktion umfasste hauptsächlich buntgewebte Gebrauchsartikel mittlerer Qualität, wie Bekleidungs- und Vorhangstoffe, ferner Popeline und Gabardine; ab den 1960er Jahren auch Synthetic-Mischgarne, wie Trevira und Vestan-Baumwollgarne. Um 1960 arbeiteten 12.000 Menschen in der Nordhorner Textilindustrie, deren „Nummer 2“ Povel war; die Einwohnerzahl stieg auf über 45.000 Menschen an. Geradezu zum Trendsetter im Modebereich wurde Povel im Jahr 1968 mit einer Kampagne rund um eine Mrs.-Emma-Peel-Kollektion aus Povel-Stoffen. Die englische Schauspielerin Diana Rigg, in ihrer Rolle als Emma Peel die Hauptdarstellerin der Fernsehserie Mit Schirm, Charme und Melone, präsentierte Damenbekleidung für modebewusste junge Frauen. Dieser Höhenflug war jedoch nur von kurzer Dauer. Als die wirtschaftliche Rezession 1966/67 auch die deutsche Textilindustrie erfasste, geriet Povel in finanzielle Schwierigkeiten und wurde 1969 – als der Kapitalanteil der Unternehmerfamilie nur noch bei 10 Prozent lag – mehrheitlich von dem direkten Konkurrenten, der Van-Delden-Gruppe in Gronau, aufgekauft. Zwar durfte der alte Name behalten werden, erhielt jedoch den Zusatz: „Ein Unternehmen der Van-Delden-Gruppe“. Die Produktion wurde von der traditionellen Buntweberei auf Uniweberei und von der Garnfärberei auf Gewebefärberei umgestellt. Die Van-Delden-Philosophie entsprach den Grundsätzen der seit den 1970er Jahren erfolgreichen südostasiatischen Textilproduzenten: Massenproduktion einer geringen Zahl an unifarbenen Bekleidungsstoffen mit hohem Kunstfaseranteil statt einer Herstellung hochmodischer Stoffe in geringen Partien. Im Zuge der wirtschaftlichen Rezession, die 1973 durch eine erste weltweite Öl- und Energiekrise ausgelöst wurde, sank die Nachfrage nach Textilien und die Preise für auf Erdölbasis hergestellte Kunstfasern stiegen. Gleichzeitig litt die deutsche Textilindustrie zunehmend unter Billigeinfuhren aus Fernost. 1977 wurde mit Kurzarbeit begonnen. Anfang 1978 gerieten Povel und die Van-Delden-Gruppe in die Schlagzeilen, weil „der westfälische Textilclan van Delden [...] mit der Stillegung von 1.300 Spinn- und Webplätzen in der Tochterfirma Ludw. Povel im emsländischen Nordhorn gedroht (hatte)“ und daraufhin im Februar 1978 eine Landesbürgschaft über 20 Millionen Deutsche Mark erhielt. Im Oktober 1978 ging die Firma Povel in Konkurs, 1979 wurden die letzten 1.100 Mitarbeiter entlassen. Das Fabrikgelände von Werk I in der Innenstadt wurde 1979 an den Landkreis Grafschaft Bentheim und an die Stadt Nordhorn verkauft. Das Werk II am Nordhorn-Almelo-Kanal übernahm 1980 die Rehers GmbH & Co. KG aus Bad Bentheim, die dort eine Zwirnerei betrieb. Ab 1983 wurde Werk II durch eine Auffanggesellschaft verwaltet, die den erneut bevorstehenden Konkurs aber nicht abwenden konnte. Ab Herbst 1983 zog die erst kurz zuvor gegründete Effektzwirnerei Norgatex GmbH & Co KG in das Fabrikgebäude. Auf dem Innenstadtgelände blieb eine riesige und gefährliche Industriebrache zurück: die nunmehr verlassenen Povel-Fabrikanlagen. Es bedurfte fast 30 Jahren, dass aus diesen die Wasserstadt Povel wurde. Die Steilmann SE mit Sitz Bergkamen war ein börsennotiertes Textilunternehmen; im März 2016 erklärte das Unternehmen Insolvenz. Anfang und Aufstieg Der Einzelhandelskaufmann Klaus Steilmann (1929–2009) gründete 1958 mit einem geliehenen Startkapital von 40.000 DM in Wattenscheid die Klaus Steilmann GmbH & Co. KG. mit 40 Mitarbeitern und erzielte im ersten Jahr einen Umsatz von 7,2 Millionen DM. Im November 1958 entwarf er seine erste Damen-Oberbekleidungskollektion (DOB). Über seine Anfänge scherzte er: „Eines habe ich mit Bill Gates gemeinsam. Wir haben beide in einer Garage angefangen.“ Sein Slogan war „Mode für Millionen“. Mit 34 Betrieben erwirtschaftete das Unternehmen 1985 eine Milliarde DM Umsatz und hatte einen Marktanteil von rund 10 Prozent des gesamten deutschen Umsatzes in Damen-Oberbekleidung und galt als Europas größter Konfektionär. So wurden auch die Exquisit-Läden in der DDR beliefert. 1988 arbeitete das Unternehmen mit dem Designer Karl Lagerfeld zusammen, der seine Kollektion mit KL - by Karl Lagerfeld für Steilmann entwarf und etikettieren ließ. Ab 1988 wurde auch Herrenbekleidung produziert. 1993 ließ Steilmann auch in der Ukraine und 1994 in Vietnam produzieren und belieferte weiterhin u. a. die Handelsketten C&A, Peek & Cloppenburg, Karstadt, Kaufhof und Marks & Spencer. Im Jahre 1998 hatte die Steilmann-Gruppe 1,45 Mrd. DM Gesamtumsatz, ca. 3.500 Beschäftigte im Inland und 18.200 Beschäftigte weltweit. Die Globalisierung führte zu einem Preisdruck, dem das Unternehmen auf die Dauer nicht standhalten konnte. Niedergang und Insolvenz Klaus Steilmann stand bis 1999 der Gruppe vor. Im Oktober 1999 wurde die Geschäftsführung der Gruppe an Joachim Vogt, den früheren Chef von Hugo Boss, übergeben. Schließlich kam Britta Steilmann in das Unternehmen zurück und war von August 2001 bis 2003 Geschäftsführerin. Im Rahmen von Konzentration auf das Kerngeschäft und Outsourcing kam es zu Umstellungen. Anfang 2003 wurde unter anderem auch die eigene EDV-Abteilung mit 37 Mitarbeitern aufgelöst. Der allgemeine Personalabbau wurde mit Hilfe eines Sozialplanes durchgeführt. Die Schließung der deutschen Fertigung und deren Verlagerung in Billiglohnländer ließ das Eigenkapital stark schrumpfen. 2002 betrug der Umsatz noch über 500 Mio. Euro. Im Jahre 2003 schrieb man erstmals rote Zahlen. Britta Steilmann übergab die Geschäftsführung an ihre Schwester. Ute Steilmann führte zusammen mit Finanzchef Klaus Friedrich und Personalchef Willy Krahn die Geschäfte. Ihre Schwester Cornelia Steilmann war für die internationalen Geschäfte zuständig. Im Jahr 2005 versprach man sich von der Beratung durch Gerd Niebaum und Friedhelm Ost den Weg in die Sanierung. 2005 wurde das Werk in Cottbus geschlossen. Im September 2006 kündigte Ute Steilmann einen Insolvenzantrag an. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte das Unternehmen noch etwa 500 Mitarbeiter in Deutschland und 3.000 Mitarbeiter in Rumänien. Übernahmen und erneute Insolvenz Der Konkurs wurde im Oktober 2006 durch die vollständige Übernahme aller Steilmann-Anteile durch die italienische Miro-Radici-Gruppe (2012 umbenannt in Steilmann Holding AG)[8], mit Sitz in Bergkamen, abgewendet. Miro Radici hatte zuvor schon die Marken Apanage, Kirsten, DressMaster und Nienhaus & Lotz von Steilmann gekauft. Geschäftsführer von Miro Radici war Michele Puller. Im März 2013 gab das Unternehmen bekannt, gemeinsam mit dem luxemburgischen Investor Equinox Two von BluO rund 46,96 Prozent der Anteile der Adler Modemärkte zu übernehmen. Im Oktober 2015 gab die Steilmann SE, die als Rechtsnachfolger der Steilmann Boecker Fashion Point GmbH & Co KG das operative Geschäft der Steilmann Holding umfasst, ihren Börsengang an der Frankfurter Börse im Prime Standard bekannt. Im März 2016 erklärte das Unternehmen seine Zahlungsunfähigkeit und stellte am darauf folgenden Tag zusammen mit seiner ebenfalls zahlungsunfähigen Großaktionärin Steilmann Holding (die wiederum den Familien Puller, Giazzi und Radici gehört) einen Insolvenzantrag. Als Grund für die Insolvenz wurden unter anderem anhaltend schwache Geschäfte genannt; die Banken waren nicht mehr zur Finanzierung bereit und Gespräche mit potenziellen Geldgebern gescheitert. Der wertvollste Teil der Insolvenzmasse war die mit rund 80 Mio. Euro bewertete Beteiligung an den Adler Modemärkten, die gemeinsam mit dem Luxemburger Investor Equinox gehalten werden. Das operative Geschäft wurde weitgehend verkauft; die verbleibende Aktivitäten wurden eingestellt.