Tierheilpraktiker (m/w/d) - Fragenkatalog (Buch-/Printversion) - 4000 Fragen

Berufsbeschreibung zum Tierheilpraktiker/-in (m/w/d)

Der Beruf des Tierheilpraktikers ist in Deutschland kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Es gibt jedoch verschiedene Schulen und Bildungseinrichtungen, die eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker anbieten. Die Ausbildung kann in Teilzeit oder Vollzeit absolviert werden und dauert in der Regel zwischen 12 und 24 Monaten.

Die Ausbildungsinhalte umfassen Themen wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Homöopathie, Phytotherapie, Akupunktur, Ernährungslehre und weitere alternative Heilmethoden für Tiere. Auch rechtliche und ethische Aspekte spielen eine Rolle.

Nach Abschluss der Ausbildung muss eine mündliche sowie schriftliche Prüfung bei einer zuständigen Behörde abgelegt werden. In dieser Prüfung müssen die angehenden Tierheilpraktiker ihr Wissen und ihre praktischen Fähigkeiten nachweisen können. Die Prüfungsinhalte variieren je nach Bundesland und sind in der Regel sehr anspruchsvoll.

Nach bestandener Prüfung dürfen Tierheilpraktiker eigenverantwortlich arbeiten und ihre tierischen Patienten behandeln. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass sie keine Diagnose im medizinischen Sinne stellen oder verschreibungspflichtige Medikamente verordnen dürfen. In solchen Fällen ist zwingend eine Zusammenarbeit mit einem Tierarzt unumgänglich.

Tätigkeitbeschreibung

• Beratung von Tierbesitzern:  Tierheilpraktiker beraten Tierbesitzer hinsichtlich der Gesundheit, Ernährung und Pflege ihrer Tiere.

• Durchführung von Untersuchungen:  Tierheilpraktiker führen eine gründliche Untersuchung durch, um die Symptome und Ursachen von Krankheiten zu ermitteln.

• Diagnosestellung:  Auf Basis der Untersuchungsergebnisse stellt der Tierheilpraktiker eine Diagnose und erstellt einen Behandlungsplan.

• Therapie:  Tierheilpraktiker verwenden natürliche Heilmittel und alternative Therapiemethoden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere zu fördern. Dazu können beispielsweise Akupunktur, Homöopathie, Phytotherapie oder auch Ernährungstherapie zählen.

• Begleitung von Behandlungen:  Tierheilpraktiker begleiten die Behandlungen ihrer Patienten und passen diese gegebenenfalls an.

• Prävention:  Tierheilpraktiker beraten Tierbesitzer auch hinsichtlich der Prävention von Krankheiten und geben Tipps zur Gesunderhaltung ihrer Tiere.

Es ist wichtig zu betonen, dass Tierheilpraktiker keine Tierärzte sind und somit keine Diagnose im medizinischen Sinne stellen oder verschreibungspflichtige Medikamente verordnen dürfen. Sie arbeiten in enger Zusammenarbeit mit Tierärzten und ergänzen deren Arbeit auf ganzheitliche Weise.

Zusammenfassung zum Produkt

• Taschenbuchformat
• über  4000  Lern-/ Prüfungsfragen
• 592  Seiten
• optimale Ergänzung  zu bestehenden Lernunterlagen
• Abgestimmt auf den  Lernplan
• Die Buchversion bringt die Ausbildungsthemen auf  den Punkt!
• Lerninhalte wurden  Fachredakteure erstellt und geprüft!

• ISBN-Nr.: 978-3-96617-241-7

Unterteilung in folgende Lernfelder:

Lernfeld 1   Grundlagen                                               
Lernfeld 2   Propädeutikum                                         
Lernfeld 3   Gewebelehre                                            
Lernfeld 4   Nervensystem                                           
Lernfeld 5   Sinnesorgane                                             
Lernfeld 6   Zellpathophysiologie                               
Lernfeld 7   Das Blut                                                      
Lernfeld 8   Der Bewegungsapparat
Lernfeld 9   Atmungsapparat
Lernfeld 10   Verdauungstrakt
Lernfeld 11   Endokrinologie
Lernfeld 12   Lymphgefäße
Lernfeld 13   Harnapparat
Lernfeld 14   Fortpflanzungsorgane
Lernfeld 15   Tierseuchen
Lernfeld 16   Notfallmedizin
Lernfeld 17   Arzneimittellehre