Funkausstellung Berlin 1935.
Die Große Deutsche Funk-Ausstellung Berlin 1935 fand vom 16. bis 25. August in den Funkturmhallen am Kaiserdamm statt.
100% Original-Fotoabzug aus dem Jahr 1935.
Auf neutralem Fotopapier.
Auf der Rückseite handschriftlich bezeichnet und datiert.
Größe: 58 x 93 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sehr guter Zustand.
Hervorragende Bild-Qualität – extrem selten!!!
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Sie bietet den Ausstellern Gelegenheit, einem breiten Publikum ihre Produkte und Entwicklungen aus den Bereichen der Unterhaltungs- und Gebrauchselektronik zu präsentieren. Die IFA zählt zu den globalen Leitmessen ihrer Art. Im Laufe ihrer Geschichte haben zahlreiche Weltneuheiten und technische Innovationen ihren Weg auf der Funkausstellung begonnen. Geschichte Die 1924 zum ersten Mal in Berlin veranstaltete Ausstellung fand bis 1939 in jährlichem Rhythmus statt. Von 1950 bis 2005 wurde sie mit wenigen Ausnahmen alle zwei Jahre abgehalten. Seitdem ist sie wieder ein jährliches Ereignis. 1924–1939 Die IFA wurde als Große Deutsche Funkausstellung gegründet und erstmals am 4. Dezember 1924 im dafür errichteten Haus der Funkindustrie am Messedamm auf dem Gelände der heutigen Halle 14 des Messegeländes in Berlin-Westend abgehalten. Seinerzeit zeigten 268 Aussteller vornehmlich Röhrenempfänger, Detektoren und Kopfhörer. 1924 sahen mehr als 170.000 Besucher die eher nüchterne Präsentation ohne Glanz und Glamour. Am 3. September 1926 wurde der Berliner Funkturm, eines der Wahrzeichen der Stadt, anlässlich der Funkausstellung seiner Bestimmung übergeben. Im gleichen Jahr fand auch die erste Live-Berichterstattung statt, zunächst via Hörfunk. 1928 fand eine der ersten Fernsehübertragungen weltweit statt. Die Fernsehbilder waren 30-zeilig mit 900 Bildpunkten und maßen etwa 32 mm im Durchmesser. Der Physiker und Nobelpreisträger Albert Einstein sprach zur Eröffnung im Jahre 1930 ein Grußwort über die Sender der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft. Die Ideal-Werke stellten 1932 auf der Funkausstellung das erste deutsche Autoradio vor. Als ein für alle erschwinglicher Röhrenempfänger kam zur 10. Funkausstellung 1933 der „Volksempfänger“ (Typ VE 301) auf den Markt. Von den insgesamt etwa 700.000 verkauften Geräten sollen allein auf der Ausstellung bereits 100.000 verkauft worden sein. Die AEG präsentierte 1935 das erste Tonbandgerät Magnetophon K1. Am 19. August 1935 brannte das hölzerne Haus der Funkindustrie zu Füßen des Berliner Funkturms ab; das Feuer zerstörte Ausstellungsstücke und dort installierte Sendeeinrichtungen wie etwa den Fernsehsender „Paul Nipkow“. Auch das Funkturmrestaurant brannte aus. Auf der 16. Großen Deutschen Funk- und Fernseh-Ausstellung stellte 1939 die deutsche Rundfunkindustrie den gemeinsam entwickelten „Volksfernseher“ (Einheits-Fernseh-Empfänger E 1) vor. Zudem wurden, bei einem anderen Gerät, die ersten farbigen Fernsehbilder präsentiert. In der Kriegs- und Nachkriegszeit gab es von 1940 bis 1949 keine Funkausstellungen. Das Messegelände (seit 2011 auch Berlin ExpoCenter City genannt) liegt im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf zwischen der Masurenallee (gegenüber dem Haus des Rundfunks), dem Messedamm, der Thüringer Allee und der Jafféstraße. Geschichte Vor der Bebauung für die Messe Berlin befand sich auf dem Gelände ein Exerzierplatz, auf dem die Garnison Charlottenburg täglich übte. Seit Ende des 19. Jahrhunderts verlief die Trasse des Hamburger Stadtbahnanschlusses im Bereich des heutigen Geländes, bis sie bei der Erweiterung des Messegeländes in den 1920er Jahren nach Süden verlegt wurde. Die im Jahr 1914 für Automobilausstellungen fertiggestellte erste Messehalle befand sich nördlich des heutigen Messegeländes auf dem Parkplatzgelände zwischen dem Zentralen Omnibusbahnhof und dem S-Bahn-Ring. Sie wurde wegen des Ersten Weltkriegs allerdings erst zur Deutschen Automobil-Ausstellung am 23. September 1921 eröffnet. Am Tag darauf fand das erste Autorennen auf der nahegelegenen AVUS statt. Eine weitere Ausstellungshalle wurde 1924 nach Plänen von Jean Krämer und Johann Emil Schaudt auf dem Gelände des Omnibusbahnhofs errichtet. Das heutige Areal ist seit 1924 Berliner Messestandort, als das hölzerne „Haus der Funkindustrie“ (auch „Funkhalle“ genannt, nicht zu verwechseln mit dem später erbauten Haus des Rundfunks) westlich des Messedamms auf dem Gelände der heutigen Halle 14 für die erste Große Deutsche Funkausstellung eröffnet wurde. Architekt war Heinrich Straumer, der auch für die Ausstattung des benachbarten Funkturms verantwortlich war. Die durch die ersten beiden Hallen begründete Bezeichnung Ausstellungshallen am Kaiserdamm wich erst nach und nach dem heute gängigen Namen Ausstellungshallen am Funkturm. Bei einem Großbrand 1935 brannte das Haus der Funkindustrie ab und beschädigte auch den Funkturm schwer. Die beiden anderen Hallen nördlich der Masurenallee wurden im Zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört. Das von dem Architekten Richard Ermisch entworfene Grundgerüst des heutigen Messegeländes entstand 1937 entlang der Masurenallee und des Messedamms mit dem markanten Eingangsgebäude am Hammarskjöldplatz. Der als „Sommergarten“ bezeichnete Innenbereich des Geländes in Gestalt einer stadionartigen Grünanlage entstand ebenfalls bei der Neugestaltung Mitte der 1930er Jahre. Von 1954 bis 1969 wählte in der Ostpreußenhalle auf dem Messegelände (heute: Halle 18) die Bundesversammlung den deutschen Bundespräsidenten.