Gaisberg – Autostrasse.
Mödlhamer Felswand.
100% Originale Echtfoto-Postkarte, um 1936.
Karte nicht beschriftet und nicht gelaufen.
Größe: 91 x 140 mm.
Cosy Verlag: Salzburg, Getreidegasse 22.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sehr guter Zustand.
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A.. Lage Diese Kurve befindet sich zwischen Straßenkilometer 2,5 und 2,6 südlich der Gersbergalm und westlich unterhalb der so genannten Mödlhammerwand, über der sich der Kapaunberg (811 m ü. A.) erhebt. Die Kurve führt entlang der Mödlhammerwand. Mödlhammerwand und Mödlhammerkurve waren Begriffe, die jedenfalls seit Eröffnung der Gaisbergstraße bis Ende der 1970er-Jahre im allgemeinen Gebrauch war, vor allem in allen Programmheften der Gaisbergrennen. Die Bezeichnung Kapaunwand findet sich wesentlich seltener, der Begriff Kapaun(berg)kurve kann derzeit nur in zwei Internetlinks quellenmäßig belegt werden. Geschichte 1928 wurde der Streckenabschnitt von der Gersbergalm zur Judenberg am Berg entlang errichtet. Die Trasse führte in kurvigem Verlauf durch den Wald und wurde die Mödlhammerkurve in die Felsen der Mödlhammerwand gesprengt. Im Juni 1964, zwei Wochen vor dem Gaisbergrennen, wurden die Abschnitte beim Zwingergraben und bei der Mödlhammerkurve neu asphaltiert. Die Mödlhammerkurve nannte, wurde vielen Motorradfahrern immer wieder zum Verhängnis, da diese Kurve "zumacht", wie man das bezeichnet. Überhöhte Anfahrtsgeschwindigkeit und Unterschätzung des Kurvenradius führ(t)en immer wieder zu schweren Unfällen. Um 1980 wurde der Straßenabschnitt von der Gersbergalm zur Mödlhammerkurve baulich saniert und dabei begradigt. Der Kurve besteht weiterhin. Der Gaisberg mit einer Höhe von 1287 m ü. A. ist einer der Hausberge der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg. Auf seiner Spitze befindet sich der Sender Gaisberg. Von Bedeutung ist der zu den Salzkammergut-Bergen zählende Berg heute auch als Ausflugsziel. Geografie Der Gaisberg ist ein Ausläufer der Osterhorngruppe und begrenzt das Salzburger Becken im Osten. Aufgrund seiner Lage und einfachen Erreichbarkeit ist er eines der wichtigsten Naherholungsgebiete von Salzburg und ein sehr guter Aussichtspunkt auf die Stadt und die Berchtesgadener Alpen. Die Westflanke bildet den Salzburger Landschaftsraum (Stadtteil) Gaisberg. Der in den Siedlungsraum der Stadt Salzburg zwischen den Stadtteilen Parsch und Gnigl (Obergnigl) hineinragende Ausläufer des Gaisberges ist der Kühberg. Ein weiterer nordöstlich gelegener Ausläufer mit einem Felsgipfel ist der zur Gemeinde Koppl gehörende Nockstein, der südliche Zug der teilweise in der Gemeinde Elsbethen liegende Rauchenbühel (988 m ü. A.). Ein kleiner Teil des Gaisberges in den westlichen Steilabbrüchen unterhalb des Gipfelplateaus ist als Naturwaldreservat Gaisberg geschützt. Erschließung Schon früh wurde dieses Freizeitgebiet erschlossen und war schon ab dem 18. Jahrhundert ein beliebtes Wanderziel. Bereits 1887 wurde der Berg dann durch eine Zahnradbahn, die Gaisbergbahn, erschlossen, deren Talstation im Salzburger Ortsteil Parsch lag. Sie stellte ihren Dienst 1928 ein und wurde der 1929 eröffneten Straße auf den Gaisberg geopfert. In den letzten Jahren kam es an schönen Sommertagen immer wieder zu Sperren der Gaisbergstraße auf Grund von Verkehrsüberlastung und den damit verbundenen Luftschadstofferhöhungen. Unter anderem deswegen wurde in letzter Zeit die Wiedererrichtung der Gaisbergbahn und die Sperrung der Straße für KFZ diskutiert, bis jetzt aber nicht verwirklicht. Im Oktober 2009 wurde behördlicherseits begonnen, die Zahl der Parkplätze auf dem Gipfelplateau auf die genehmigte Anzahl von 55 zurückzuführen, um den Individualverkehr einzudämmen. Die Gaisbergspitze ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln derzeit mit der Buslinie 151 zu erreichen, welche mehrmals täglich vom Mirabellplatz über Gnigl das Gaisbergplateau ansteuert. Am Gaisberg befinden sich zahlreiche Wanderwege, die teilweise im Winter als Langlaufloipen gespurt sind. Auch die Tourengeher haben den Berg wiederentdeckt. Im Sommer nützen vor allem Radfahrer den Gaisberg als Trainingsstrecke. Das ganze Jahr über sieht man bei gutem Wetter zahlreiche Paragleiter und Drachenflieger um die Gaisbergspitze gleiten, welche von drei Startplätzen knapp unterhalb des Gipfels starten können, um dann auf einer Wiese im Salzburger Stadtteil Aigen zu landen. Von 1923 bis Mitte der 50er Jahre befand sich nahe der Mitteregg-Alm eine Skisprungschanze. Am 20. März 1949 gewann Paul Außerleitner das Zistelspringen am Gaisberg vor 10.000 Zuschauern mit einem Schanzenrekord von 55 Metern. Auch heute noch kann man bei einer Skitour über die sogenannte Nordschneise einen Sprung über die Schanze wagen. Am 20. Dezember 1956 wurde mit der Inbetriebnahme des Fernsehsenders am Gaisbergplateau erstmals flächendeckender Rundfunkempfang im Großraum Salzburg ermöglicht. Auch heute ist die Sendeanlage prägend für das Erscheinungsbild des Gaisbergs. Von 1929 bis 1968 fanden auf der Gaisbergstraße internationale Motorrad- und Automobilrennen statt. Seit 2002 gibt es in Erinnerung daran jedes Jahr eine Rennveranstaltung für historische Automobile. Ebenfalls seit 2002 wird auf der 8,6 Kilometer langen Gaisbergstraße ein Radrennen zur Vorbereitung auf die Österreich-Rundfahrt ausgetragen. In den Jahren 2009 und 2011 war der Gaisberggipfel erster Wendepunkt und Startpunkt zur ersten Gleitschirm-Flugetappe beim Red Bull X-Alps-Wettbewerb. Neben den Lokalen auf der Mitteregg, der Gersbergalm und der Zistelalm befindet sich auf der Judenbergalpe das Traditions-Luxushotel Kobenzl, welches nach Schließung im Herbst 2006 in der ersten Hälfte des Jahres 2012 als Fünf-Sterne-Plus-Hotel hätte wieder eröffnet werden sollen. Ab Januar 2015 wurde im Kobenzl ein Flüchtlingsquartier eingerichtet. Als Kraftpost wird der kombinierte Personen- und Posttransport durch die Deutsche Reichspost beziehungsweise Deutsche Bundespost in Postbussen als Nachfolger der Postkutsche bezeichnet. Ab 1965 wurde offiziell die Bezeichnung Postreisedienst verwendet. Geschichte Vorkriegsgeschichte Die erste Kraftpostlinie in Deutschland wurde von der Postverwaltung des Königreichs Bayern ab dem 1. Juni 1905 zwischen Bad Tölz und Lenggries eingerichtet. Im alten Reichspostgebiet wurde die erste Überlandlinie am 16. Juni 1906 zwischen dem hessischen Friedberg und Ranstadt eingerichtet. Im Einsatz war ein Omnibus aus der Süddeutschen Automobilfabrik Gaggenau (SAG). Die von der Kraftpost eingesetzten Personenbusse hatten Briefkästen an Bord, in die Post eingeworfen werden konnte. Nach einer kriegsbedingten Stagnation in der Entwicklung erfuhr die Kraftpost ihre erste Blüte in den 1920er und frühen 1930er Jahren, als mit Kraftpostlinien der ländliche Raum erschlossen wurde. Hierbei gab es ein starkes Nord-Süd-Gefälle, da im norddeutschen Flachland bereits ein dichtes Netz an Eisenbahnstrecken bestand, wohingegen in Süddeutschland Kraftpostbusse in vielen ländlichen Gemeinden die erste Anbindung an größere Verkehrswege darstellten. Die Kraftpost diente auch dem regionalen Gütertransport von Poststücken. Neben einem dichten Liniennetz wurden auch Ausflugsfahrten veranstaltet. Die so genannte „Deutsche Alpenpost“ war ein wichtiges Verkehrsmittel in den Skigebieten der deutschen Alpen. Weitere Fernlinien in Deutschland (unter anderem Lüneburger Heidepost, Eifelpost, Schwarzwaldpost, Bayerwaldpost) und in die Nachbarländer (Alpen-Adria-Post, Isar-Engadin-Post) kamen hinzu. Dem deutschen Beispiel folgend waren auch in Österreich und der Schweiz in den Jahren 1906 und 1907 entsprechende Kraftpostlinien eingerichtet worden. Diese werden bis heute unter den Bezeichnungen Postbus (Österreich) und Postauto (Schweiz) betrieben. Nachkriegsentwicklung Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Westdeutschland wieder ein dichtes Streckennetz der Kraftpost aufgebaut. In der DDR endete der Kraftpostdienst 1954 und wurde in volkseigene Kraftverkehrsbetriebe der Bezirke überführt. Gleichwohl wurden noch bis in die 1970er Jahre auf einzelnen Strecken mit geringem Bedarf in Postfahrzeugen nebenbei Personen befördert. Mitte der 1950er Jahre war die Kraftpost – wie schon in den 1920er und 1930er Jahren – mit über 4000 posteigenen Omnibussen wieder das größte Busunternehmen Europas. Durch den wachsenden Individualverkehr und auch strukturell bedingt begann Ende der 1950er Jahre der wirtschaftliche Niedergang der Postbusse. Auch die Umbenennung in „Postreisedienst“ 1965 konnte diesen nicht beeinflussen. Als gemeinwirtschaftliches Unternehmen war die Deutsche Bundespost auch zur Aufrechterhaltung unwirtschaftlicher Linien verpflichtet. Der Anteil des nicht kostendeckenden Verkehrs mit Schüler- und Sozialtarifen nahm ständig zu. Vielerorts wurden private Busunternehmer mit dem Betrieb von Postbuslinien beauftragt, vor allem im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Niedersachsen. Zusammenschluss mit dem Bahnbus 1971 wurden die Bahn- und Postbusse zur Omnibusverkehrsgemeinschaft Bahn/Post mit der Zentralstelle in Frankfurt am Main zusammengeführt, die eine reine Planungsgesellschaft war, während der Betrieb jeweils bei der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Bundespost verblieb. Letztlich war die Omnibusverkehrsgemeinschaft Auslöser für den Übergang des Postreisedienstes auf den Bahnbusdienst der Deutschen Bundesbahn, die ein Busnetz oft parallel, als Ersatz stillgelegter Strecken oder für unrentable Züge, betrieb. Dennoch hatte der Postreisedienst 1974 mit 435 Millionen Fahrgästen die höchste Beförderungszahl in den 80 Jahren seines Bestehens erreicht. Ziel der Vereinigung war es, den öffentlichen Personennahverkehr mit Bussen wirtschaftlicher zu betreiben und bedarfsgerecht auszubauen. Überführung in Regionalbusgesellschaften Aus Gründen der besseren Wirtschaftlichkeit wurden 1976 zunächst vier gemeinsame Regionalbusgesellschaften (Autokraft Kiel, Regionalverkehr Hannover, KVG Stade, Regionalverkehr Köln) als Pilotvorhaben gegründet. In den übrigen Teilen Deutschlands übernahm die Deutsche Bundesbahn auf Beschluss des Bundeskabinetts vom 25. Juni 1980 zwischen 1981 und 1984 alle von Bahn und Post betriebenen Busdienste unter ihre Regie. In 19 Regionen wurden auf öffentlich-rechtlicher Grundlage regionalisierte, von der übrigen Bahn-Organisation getrennte Busgesellschaften, eingerichtet. Diese wurden als „Geschäftsbereich Bahnbus (GBB) XY“ unter dem Dach der Bahnbus-Holding geführt. Allerdings mit Ausnahme der Region Allgäu: Hier übernahm aufgrund konzessionsrechtlicher Schwierigkeiten (die Bundespost bediente die österreichische Exklave Kleinwalsertal) erst zum 1. Juni 1985 die Regionalverkehr Schwaben-Allgäu (RVA), eine Tochtergesellschaft der Regionalverkehr Oberbayern (RVO) im Allgäu den letzten Teil des noch allein der Bundespost unterstehenden Postreisedienstes im Bundesgebiet. Die Deutsche Bundespost war bis 1995 an den Regionalbusunternehmen beteiligt. Diese waren unter dem Dach der Unternehmensgruppe „Vereinigte Bundesverkehrsbetriebe GmbH“ (VBG) zusammengeschlossen. Gesellschafter der VBG waren die Deutsche Bundesbahn und die Deutsche Bundespost (ab 1994 die Deutsche Bahn AG und ab 1995 die „Postdienst Beteiligungs-GmbH“ (PDB)). Mit der Postreform 1995 endete die Ära, die bereits zehn Jahre zuvor mit der Übergabe der letzten gelben Postomnibusse für die Öffentlichkeit sichtbar zu Ende gegangen war. Die letzten von der Bundespost in den 1980er Jahren beschafften Fahrzeuge waren noch bis in die 1990er Jahre bei den Nachfolgeunternehmen im Einsatz. Endgültig ging die Geschichte des Postreisediensts in Deutschland jedoch erst im Januar 2006 zu Ende, als mit Peter Brandl der letzte Beamte des Postreisediensts pensioniert wurde, der bis zuletzt als Busfahrer Dienst tat. Fünf Ingolstädter Postbusfahrer erkämpften sich bei der Übernahme der Postbuslinie Ingolstadt-Beilngries durch die Deutsche Bundesbahn eine Sonderregelung, nach der sie weiterhin Postbeamte blieben, jedoch fortan in Bahnbussen zwischen Ingolstadt und Beilngries Dienst taten. Diese Regelung blieb auch bestehen, als der regionale Bahnbusbetrieb Regionalbus Augsburg (RBA) privatisiert wurde. Die Regionalbusgesellschaften sind heute in die Unternehmensgruppe Deutsche Bahn unter dem Dach der Tochtergesellschaft „DB Regio AG“ integriert. Vier Regionalbusunternehmen, die Regionalverkehr Köln (RVK), Regionalverkehr Hannover (RVH), KVG Stade und Regionalbus Augsburg (RBA) waren schon bis 1995 an öffentliche oder private Verkehrsunternehmen und kommunale Gebietskörperschaften verkauft worden. Fahrzeugpark Zum Einsatz kamen Fahrzeuge fast aller deutschen Hersteller, darunter B.üssing, DAAG, Daimler-Benz, Magirus-Deutz und MAN. In den 1970er Jahren setzten sich standardisierte Überlandbusse (StÜLB) durch, die als Besonderheit aber mit einem Briefkasten (meistens im vorderen Türbereich) versehen waren. Im Gegensatz zu den Bahnbussen blieben Busse der Marke Kässbohrer Setra aber Einzelstücke, die nur durch den Kauf kleinerer Omnibusbetriebe den Weg zur Bundespost fanden. Ab den 1960er Jahren wurden im Zuge der sogenannten Typenbereinigung zur Senkung der Instandhaltungskosten in den jeweiligen Oberpostdirektionen nur noch Wagen eines Herstellers beschafft: im Norden der Bundesrepublik bis auf Höhe Düsseldorf, Sauerland, Siegerland und Harz hauptsächlich B.üssing, später MAN (zu einem geringen Prozentsatz in den 1960er Jahren noch Daimler-Benz), bis zur Achse Saarland, Ludwigshafen und Wiesbaden/Frankfurt überwiegend Magirus-Deutz und je nach Kraftpoststelle schon einmal die Hälfte Daimler-Benz dabei, südlich der Achse Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg, Ludwigshafen fast ausschließlich Daimler-Benz, in den 1960er Jahren in Bayern vereinzelt einige MAN-Modelle, später MAN-B.üssing-Modelle. Um den Mangel an Fahrzeugen nach dem Zweiten Weltkrieg zu lindern, wurden mit Billigung der Ortskommandanten auch defekte Mack Lkw der US Army repariert und von der Deutschen Reichspost als provisorische Postbusse in der unmittelbaren Nachkriegszeit eingesetzt. Sonderpostwertzeichen Im Jubiläumsjahr 2005 (Einrichtung der ersten deutschen Kraftpost vor 100 Jahren) ist ein Sonderpostwertzeichen zur Erinnerung an die Kraftpost erschienen. Der Postbus wurde auch sonst häufiger als Briefmarkenmotiv verwendet. ADAC Postbus Die Deutsche Post und der ADAC begannen im Oktober 2013 mit dem Aufbau eines deutschlandweiten Fernbusnetzes. Der „ADAC Postbus“ startete mit zwei täglichen Verbindungen von Köln nach München.