Omega massiv 0,925 Sterling Silber 1. echte Militär Armbanduhr der Welt, Trench Watch mit zusätzlichem Schutzgitter für den Einsatz im Schützengraben. Selbst der bekannteste Jagdflieger des 1. Weltkrieges - Baron Manfred von Richthofen - trug stolz eine Omega zur Ausgehuniform (siehe Bilder oben)
Bei der "Omega Trench Watch" handelt es sich um den ersten und einzigen Hersteller reiner Militäruhren im 1. Weltkrieg, es handelt sich n i c h t um einen Taschenuhren Umbau, sondern um eine echte Armbanduhr!
Frühe Militär- Schutzgitter- Trench- Schützengrabenuhr mit Shrapnel / Splitterschutz aus ca. 1914, eine der ersten Armbanduhren überhaupt. Am Werk erkennt man deutlich das es aus den Ursprüngen der Technik von Taschenuhren entwickelt wurde, es ist aber keine umgebaute Taschenuhr, sondern mit 32mm Gehäusedurchmesser ein echtes Armbanduhrenwerk - siehe Konrad Knirim, aus dessen "Bibel der Militäruhren" das letzte gezeigte Foto stammt
Die absolut authentische frühe Schützengrabenuhr aus ca. 1914 ist mit authentischen aber neuzeitlichen Faksimile Splitterschutzgitter ausgestattet, die definitiv erste echte reine Militäruhr, zumindest was Heer und Bodentruppen betrifft
Achtung: dieser Uhrentyp, der wohl die erste reine Militär(Armband)uhr der Uhrengeschichte darstellt, wurde niemals von der Armee gekauft und ausgegeben wie die späteren Fliegeruhren, sondern wurden nur auf dem Markt angeboten und privat gekauft. Das Ergebnis war leider dasselbe, sie wurden im Fronteinsatz und Schützengraben getragen und mußten dort unfassbare Dinge miterleben
Der Zweck dieser ersten Militärarmbanduhren - und wohl schlichtweg einzige Motivation sie privat zu bezahlen und an der Front einzusetzen - war die - möglicherweise lebensrettende - Zeitersparnis gegenüber einer Taschenuhr, die herauszuholen aus einer Tasche und wieder zu verstauen, zum Beispiel während oder kurz vor einem Sturmangriff, bei den unförmigen Uniformen dieser Epoche gut 30 - 40 Sekunden Zeit und damit Unaufmerksamkeit benötigte in der man sich nicht auf feindliches Feuer oder Granaten zum Selbstschutz konzentrieren konnte
Gehäusedurchmesser 25mm, weisses, "Omega" signiertes, unrestauriertes Porzellanzifferblatt mit Reparaturstelle an der "10", arabische Ziffern, gebläute Zeiger im herrlichen Breguet Stil, das Schutzgitter ist nicht original und wohl eine neuzeitliche Faksimile Reproduktion, das Zifferblatt unrestauriert gut erhalten bis auf den o.g. Reparaturschaden an der "10"
Das für die Epoche hochpräzise, mit früher Feinregulage versehene orig. Omega signierte Werk weist eine für 1915 in einer Armbanduhr nahezu einmalige Komplikation auf: Adjustment in 2 Positions, das heisst, die Uhr wurde noch beim Hersteller in 2 verschiedenen Lagen über Tage geprüft und gestellt. keine 5% aller mechanischer Armbanduhren - incl. Rolex und Patek Philippe - besitzen diese seltene Komplikation
Werk läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht gestestet), Kunststoffglas ist nicht mehr original aber in gutem Zustand
Das seltene Stück Militäruhrengeschichte besteht aus gepunztem 925 Sterling Silber, es handelt sich um eine Zweideckeluhr, Boden mit Scharnier, neues, hellbraunes Echtleder Unterzugarmband, Uhr läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht geprüft)
Bester Sammlerzustand, Zifferblatt mit der beschriebenen Reparaturstelle/Schaden Glas makellos, normale, erkennbare Alters- oder Gebrauchsspuren am reinen Silber Gehäuse, Werk blitzsauber, Deckel schließen gut, Armband nagelneu, Ziffern sehr gut erhalten, Schutzgitter wie erwähnt nicht original
EZ: 2- erkennbare Alters- und Gebrauchsspuren am Zifferblatt, sonst bester Sammlerzustand, läuft an und durch
Geschichte der Omega / Patria Militenuhr" oder "Trench Watch" (Quelle: Wikipedia):
Patria Militäruhrenmanufaktur aus dem Hause Omega in Biel. Die ursprüngliche Markenveröffentlichung für Patria im Jahr stammt aus dem Jahr 1892
Patria Watch Co oder einfach Patria war ein Schweizer Luxusuhrenhersteller mit Sitz in Bienne, Schweiz, der 1892 von Louis Brandt et Frère gegründet wurde. Patria stellte militärische Grabenuhren her, die im Ersten Weltkrieg zwischen 1914 und 1918 ausgiebig verwendet wurden.
Patria teilt einen gemeinsamen Gründer, Louis Brandt et Frère, mit Omega SA. Am 10. Oktober 1892 registrierte Louis Brand & Fils, geführt von Louis Paul und César Brandt, den Namen "Patria" mit der Beschreibung "Mouvements, Boites, Cadrans, Ecrins et Emballages de Montres". Übersetzt ins Englische bedeutet dies "Bewegungen, Gehäuse, Zifferblätter, Uhrenboxen und Uhrenverpackungen" Der Name "Patria" stammt vom lateinischen Wort für "Vaterland" oder "Heimat"
Die militärische Armbanduhr entstand im Krieg selbst:
Die Bedeutung von Armbanduhren in der Schlacht war bereits nach dem Ersten Burenkrieg 1880 und dem Dritten Anglo-Burmesischen Krieg 1885 festgestellt worden. Erst mit dem Zweiten Burenkrieg 1899 begannen Uhrenfirmen wie Patria mit der Massenproduktion -gebaute Armbanduhren für den Einsatz im Kampf. Der Vorteil einer Armbanduhr gegenüber einer Taschenuhr bestand darin, dass der Benutzer nur eine Hand benötigte, um sie zu bedienen. eine sehr wertvolle Sache, während Sie eine Waffe halten. Vor dieser Änderung der kulturellen Einstellung wurden Armbanduhren als "Armbänder" bezeichnet und normalerweise nur von Frauen getragen.
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