Anwendung in der Küche:

Walnussöl ist ein Gourmetöl. Es verleiht Salaten, Wurzelgemüse und vielen anderen Speisen eine individuelle Note. Es eignet sich eher für die kalte Küche: Besonders gut passt der kräftige, nussige Geschmack zu Feldsalat oder zum Verfeinern von cremigen Suppen kann aber auch über gegarte Nudeln gegeben werden.

Walnussöl ist eine kostbare Delikatesse und schmeckt nicht nur ausgezeichnet an Feldsalat. Blatt- , Rohkostsalate und Spargelgerichte lassen sich ebenfalls hervorragend mit kaltgepresstem Walnussöl verfeinern.

Anwendung in der Naturheilmedizin

Durch den hohen Gehalt an Linolsäure ist Walnussöl ein sehr wertvolles Öl. Es besitzt ein optimales Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren. Es soll die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit aktivieren und stärken. Walnussöl soll sich positiv auf den Fettstoffwechsel und das Immunsystem auswirken und die Regeneration der Haut fördern. Es gilt als ideale Nervennahrung und weist eine fungizide Wirkung auf.

Walnussöl besteht zu einem geringen Teil aus gesättigten Fettsäuren. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren bilden in etwa 70 Prozent des Öls. Ebenso wie Leinöl enthält Walnussöl wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Sie halten Nerven und Hirn gesund und sollen das Herzinfarktrisiko senken.

Daneben kannst du das Öl auch auf der Haut anwenden: Es zieht schnell ein und kann trockene, rissige Haut wieder geschmeidig machen.