Sie erhalten drei Obstbäume:

1.Wildapfel
2.Wildkirsche
3.Wildbirne

Erstens Wildapfel : Der Wildapfel war der Baum des Jahres 2013, aufgrund seines ausgesprochen hohen ökologischen Wertes als Futterpflanze für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge (durch tausende von Blüten im Frühjahr) und für Vögel und Igel im Herbst und im Winter. 
Die Äpfel bleiben noch lange an den Ästen hängen, selbst wenn im Spätherbst bereits alles Laub gefallen ist. 
Fallen die Äpfel dann irgendwann auf den Boden, dann sind sie den ganzen Winter hindurch eine Futterquelle für alle obstfressenden Tiere. Selbst starker Frost schadet den Früchten nicht und unter dem Schnee machen sich die Äpfel durch ihren angenehmen Geruch bemerkbar, so dass es sich bei den Igeln in der Nachbarschaft schnell herumsprechen wird, wo noch etwas Leckeres zu holen ist. 
Die Blüte von April bis Mail ist ein Duft- und Blüherlebnis. Auch das satte Laub und die leuchtend gelben Früchte sind beeindruckend.
Der Baum wird ca 8 Meter hoch und ist sehr robust. An den Boden stellt er keine Ansprüche. 

Zweitens Wildkirsche: Das ganze Jahr hindurch bieten diese Pflanzen als Naturhecke ein beeindruckendes Schauspiel. Besonders die gelbe Blütenwand, gespickt von Hummeln, Bienen und ersten Schmetterlingen im Februar und März sucht ihresgleichen. Als Pflanzabstand bei dieser schnellwüchsigen Pflanze empfehlen sich ca 1,5 Meter. 
Diese Kirschensorte ist besonders ertragreich - jeder der gelben Blüten ergibt eine Kirsche. 
Die Kornelkirsche blüht bereits ab Februar, noch deutlich früher als beispielsweise Forsythien, den hierzulande wohl am häufigsten in den Gärten zu bewundernden Frühstblühern. Doch während Hummeln und Bienen bei den Forsythien verhungern, weil diese keine Bienennahrung produzieren, sind die Blüten der Kornelkirsche besonders voll von Blütenpollen. Der Duft und das Farbenspektakel im Februar und März locken die Hummeln und Bienen aus einem Umkreis von mehreren hundert Metern in Ihren Garten oder auf Ihren Balkon. 
Die Kornelkirschen sind besonders gesund, da sie einen geringen Zuckeranteil aufweisen. 
Die Cornus mas ist schnellwüchsig, wächst aber selten über 5 bis 6 Meter in die Höhe.  Sie ist sehr anspruchslos und verträgt auch Trockenheit. Sie ist also ein Baum des Klimawandels. 

Drittens Wildbirne: Sie erhalten zwei einheimische Wildbirnenbäume Pyrus Pyraster,  die hierzulande sehr selten sind. Für über 40 Wildbienenarten sind die weissen Blüten im April und Mai eine bevorzugte Nahrungsquelle. So werden Sie Bienen und Schmetterlingsarten auf den Blüten beobachten können, die sie vorher noch nie gesehen haben. 
Die zahlreichen Birnenfrüchte (jede Blüte kann eine Birne bilden), erscheinen ab Oktober. Über 20 Säugetierarten, wie Eichhörnchen, Igel, Siebenschläfer oder Marder ernähren sich von den Früchten. Ebenso beliebt sind die Früchte bei vielen Vogelarten. 
Die Wildbirne ist sehr anspruchslos und widerstandsfähig und ein Baum des Klimawandels, da sie hohe Temperaturen und Trockenheit verträgt. 
Die Blüte von April bis Mail ist ein Duft- und Blüherlebnis. Auch das satte Laub und die leuchtend gelben Früchte sind beeindruckend.
Der Baum wird ca 10 Meter hoch und ist sehr robust. An den Boden stellt er keine Ansprüche. 

Die drei Bäume die sie erhalten, werden zum Versand auf ca 25 Zentimeter gekürzt. So gekürzt treiben die Pflanzen umso besser und schneller aus.