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Heliopan Filter 5665 | Ø 67 mm Infrarot Filter RG 665 (ab 665 nm)

  • Slimline Filterfassung aus Messing
  • RG 665 - sperrt das sichtbare Licht bis 665 nm
  • hochwertiges Schott Glas
  • Made in Germany
  • Artikelnummer: FI5665-67
  • EAN: 4014230566676
  • Herstellernummer: 5665-67
  • Marke: HELIOPAN
  • Anschluss: Einschraubanschluss
  • Filtereffekte: Infrarot
  • Filterform: Kreisförmig
  • Filtergröße: 67 mm

Heliopan Infrarot Filter 5665 | Ø 67 mm | RG 665 (ab 665 nm)

  • Slimline Filterfassung aus Messing
  • RG 665 - sperrt das sichtbare Licht bis 665 nm
  • hochwertiges Schott Glas
  • Made in Germany

Ein sehr interessantes Gebiet ist die Infrarotfotografie sowohl in Schwarz-Weiß als auch in Color, Falschfarbenfotografie genannt. Jedoch benötigt man in beiden Fällen Filter, um die gewünschten Effekte und Ergebnisse zu erhalten. Die richtige Belichtung erfordert Erfahrung und Testreihen, da auch der Zeitpunkt der Wetterverhältnisse eine große Rolle spielt. Für die Schwarz-Weiß-Fotografie und technisch-wissenschaftliche Fotografie sind vor allem Filter unentbehrlich, die nur den unsichtbaren Infrarotanteil durchlassen.

Tipps für digitale Infrarotfotografie:

Ob eine Digitalkamera IR-empfindlich ist, kann man mit einer IR-Fernbedienung testen. Im Web lassen sich Anleitungen dazu finden.

Der IR-Fokuspunkt liegt etwas weiter entfernt als der für sichtbares Licht. Mit aufgeschraubtem Filter erfolgt der Weißabgleich, automatisch oder besser manuell. Digitalkameras und Camcorder verfügen in der Regel über einen IR-Cutfilter vor ihrem Bildsensor. Bei einigen Kameramodellen ist trotzdem eine erhebliche Resttransmission im Infrarotbereich nachweisbar. Genau diese Lücke machen sich die Infrarotfilter zunutze. Damit gelingen sehr infrarottypische Bilder, wenn das sichtbare Licht gesperrt wird. Die Wahl des Bildausschnitts und die infrarotbezogene Fokussierung erfolgen vor dem Aufschrauben des Filters. Im Bildprogramm werden die IR-Fotos optimiert: Kontrast automatisch oder im Histogramm erhöhen, Farbbild in SW wandeln oder mit einzelnen Farbkanälen spielen, der Rotkanal bleibt auf Maximum. Ob digital oder analog umgesetzt. Infrarotfotografie hat stets einen experimentellen Charakter.

Tipps zum Aufnehmen mit IR Filtern:

  • Motive mit viel Sonnenlicht haben den höchsten IR-Anteil
  • Benutzen Sie wegen der langen Belichtungszeiten ein Stativ
  • Stellen Sie den Bildausschnitt vor dem Aufsetzen des Filters ein.
  • Wegen des veränderten Schärfepunktes vorher manuell auf IR-Indes stellen oder durch das IR-Filter den Autofokus verwenden
  • offene Blende vermeiden. AF-Sensoren können teilweise auf IR Fokussieren.
  • oft muss die Belichtung stark angehoben werden. Verwenden Sie die +/- Korrektur oder den manuellen Modus für weitere Überbelichtung
  • im S/W Modus erkennen Sie die richtige Belichtung am Kameradisplay, im Farbmodus an den Histogrammanzeigen. Dies gilt besonders für den Rotkanal.
  • statt der aufwendigen Signalverarbeitung mit RAW Daten ist auch die Verwendung des JPEG Bildformats möglich

Tipps zur Bildbearbeitung:

  • für brillante S/W Wiedergabe konvertieren Sie mit Ihrem Programm in den LAB-Modus und verwenden nur den L-Kanal oder nur den Rotkanal
  • da der Kontrastumfang der ausgezeichneten Bilddaten häufig zu klein ist und das ganze Bild infolge der kamerainternen Verrechnung tiefrot wird, setzen Sie einfach in Ihrer Bildbearbeitungssoftware den Schwarzpunkt und den Weißpunkt neu.

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