Die Auswirkungen des Völkerrechts auf die grenzüberschreitende Ermittlung digitaler Beweise nach der StPO. von Esther-Nicola Vehling

Art Nr.: 3428188144
ISBN 13: 9783428188147
Series: 290
Erscheinungsjahr: 2023
Erschienen bei: Duncker & Humblot Gmbh
Auflage: Taschenbuch
Einband: Taschenbuch
Maße: 230x155x18 mm
Seitenzahl: 264
Gewicht: 395 g
Sprache: Deutsch
Autor: Esther-Nicola Vehling
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Beschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem, dass sich ein Großteil ermittlungsrelevanter Daten auf Servern im Ausland und im Gewahrsam ausländischer Dienstanbieter befindet, Strafverfolgungsbehörden Ermittlungsmaßnahmen nach dem völkerrechtlichen Souveränitätsprinzip aber nur im eigenen Staatsgebiet vornehmen dürfen. Vor dem Hintergrund, dass Daten durch einen Fernzugriff oder über die betreffenden Serviceprovider nach Deutschland verbracht werden können, ohne fremdes Staatsgebiet zu betreten, untersucht die Autorin die Frage, ob das Völkerrecht einem Zugriff auf digitale Beweismittel im Ausland tatsächlich entgegensteht. Sie kommt dabei zum Ergebnis, dass ein eigenmächtiger Zugriff der Strafverfolgungsbehörden auf Daten im Ausland und die Verpflichtung ausländischer Dienstanbieter zur Herausgabe von Daten völkerrechtswidrig ist und ein Verstoß gegen das Völkerrecht zu einem Beweisverwertungsverbot führen kann. Die Lösung des Problems sieht sie auf internationaler Ebene.
Leseprobe:
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem, dass sich viele ermittlungsrelevante Daten auf Servern im Ausland und im Gewahrsam ausländischer Dienstanbieter befinden, Strafverfolgungsbehörden Ermittlungsmaßnahmen nach dem völkerrechtlichen Souveränitätsprinzip aber nur im eigenen Staatsgebiet vornehmen dürfen. Die Autorin stellt heraus, wie das Völkerrecht die Möglichkeiten eines Zugriffs auf Daten im Ausland begrenzt und Verstöße gegen das Völkerrecht zu Beweisverwertungsverboten führen können.
Informationen über den Autor
Esther-Nicola Vehling studied law at the Albert-Ludwigs-University of Freiburg and at the Universitat Internacional de Catalunya in Barcelona from 2011 until 2017. She then completed an LL.M. degree in public international law at Utrecht University (NL) from 2017 to 2018. From 2018 to 2022, Ms. Vehling wrote her doctoral thesis. Simultaneously she worked as a research assistant at a law firm from 2018 to 2020. In 2021, Ms. Vehling started her legal clerkship at the High Court Berlin. In this context she trained at the Federal Ministry of Finance (customs investigation), at a large law firm for white-collar crime and at the Bundeskriminalamt (Federal Bureau of Investigation) in the cybercrime department.
Informationen über den Autor:
Esther-Nicola Vehling studied law at the Albert-Ludwigs-University of Freiburg and at the Universitat Internacional de Catalunya in Barcelona from 2011 until 2017. She then completed an LL.M. degree in public international law at Utrecht University (NL) from 2017 to 2018. From 2018 to 2022, Ms. Vehling wrote her doctoral thesis. Simultaneously she worked as a research assistant at a law firm from 2018 to 2020. In 2021, Ms. Vehling started her legal clerkship at the High Court Berlin. In this context she trained at the Federal Ministry of Finance (customs investigation), at a large law firm for white-collar crime and at the Bundeskriminalamt (Federal Bureau of Investigation) in the cybercrime department.