Gegenstand des Angebots:


Absolute Rarität und museales Sammlerstück:


A. Lange & Söhne Glashütte / Dresden massiv 750 18K Gold Herren Taschenuhr mit allerseltenster Schaltrad Chronographen Funktion mit mächtigen 55mm Gehäusedurchmesser und stolzen 146,5g Gewicht


Das einmalige Stück deutscher Uhrengeschichte kommt frisch von einer Totalrevision beim Innungs Uhrmachermeister, befindet sich also technisch in optimalem Zustand,  und wird geliefert mit Stammbuch / Archiv Auszug vom Uhrenmuseum Glashütte!


Von den zigtausend Lange & Söhne Taschenuhren, welche bis 1945 hergestellt wurden, verfügten gerade mal ca. 100 über die aufwändige Komplikation eines Schaltrad Chronographen Werkes, nur wenige haben die beiden Weltkriege - und vor allem die "Goldeinschmelze" in der Depression nach dem 1. Weltkrieg überlebt, aktuell können wir kein zweites Exemplar im Internet weltweit als Angebot finden


Vermutlich handelt es sich um eine individuelle Bestellung / Anfertigung im Hause lange & Söhne für den Endkäufer, da die auch 1885 schon üblichen "Lange & Söhne" Signaturen in den Deckeln zugunsten der noch heute vorhandenen persönlichen Gravuren und Widmungen fehlen


Absolut original und authentisch, Werk- und Gehäusenummer identisch, Archivauszug zum Beleg der Echtheit ist beim Uhrenmuseum Glashütte bestellt, ist Teil der Lieferung und wird wohl ab April 2024 verfügbar und lieferbar sein


Beschreibung:


A. Lange & Söhne, Glashütte, Sprungdeckeltaschenuhr mit zentraler Sekunde, um 1880, 750er Roségold, 146,5 g, schwere Verarbeitung. Zifferblatt mit römischen Zahlen und Minutenanzeige in Fünferschritten, kleine Sekunde, Uhr läuft an und durch, Gehäusedurchmesser 5,5 cm


Hochfeines, extrem seltenes und blitzsauberes Schaltrad Chronographenwerk


Zweifellos wurde das museale Stück laut Werknummer zwischen 1880 und 1885 in Glashütte gebaut, interessanterweise befinden sich jedoch 3 Signaturen der Zeitspanne zwischen 1901 und 1966 mit demselben Nachnamen auf dem Deckel


Zudem befindet sich eine Signatur an den 1. Besitzer des einmaligen Stückes aus 1884 im Innendeckel: eine Liesel schenkte sie ihrem "Herzensschatzl" zum Hochzeitstage


Offensichtlich wurde diese Uhr also dreimal hintereinander vom Vater auf den Sohn vererbt zu einem besonderen Anlass, vermutlich Volljährigkeit, Abitur oder Hochzeit


Die äussere herrlich in Handarbeit gearbeitete florale Deckel Signatur stellt wohl 2 verschlungene "C" dar, eventuell ist noch ein "L" eingearbeitet. Diese galt wohl dem ersten Besitzer mit Namen "Clovis Clad"


Derartige Signaturen sind nicht etwa "Mängel" oder in irgendeiner Weise wertmindernd, wie der Laie vermuten mag, sondern ein Stück Zeitgeschichte, Ausdruck der absoluten Wertigkeit eines derart musealen Stückes, dass durch 4 Generationen einer Familie gewandert ist und nicht zuletzt durchgehend belegte Provenienz des Artefaktes


Dies umso mehr, als die zumindest erste Signatur (Herzensschatzerl ...) vermutlich noch im Hause Lange & Söhne erfolgt ist


Das herrliche Stück Uhrengeschichte läuft an und durch (Ganggenauigkeit nicht geprüft) 

EZ: 1 - kaum erkennbare Alters- oder Gebrauchsspuren, Zifferblatt unrestauriert makellos, hochpräzises Werk blitzsauber, alle Deckel schliessen fest und bündig, das herrliche Artefakt läuft an und durch


 


Geschichte der besten deutschen Uhrenmanufaktur "Lange&Söhne" Glashütte (Quelle: Wikipedia):


 

A. Lange & Söhne

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Lange Uhren GmbH
RechtsformGesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung1845 / 1990
SitzGlashütte Deutschland
LeitungWilhelm Schmid
Mitarbeiterzahl750 (weltweit)[1]
BrancheUhrenmanufaktur
 

A. Lange & Söhne ist heute die geschützte Marke der deutschen Uhrenmanufaktur Lange Uhren GmbH aus Glashütte in Sachsen. Die Lange Uhren GmbH gehört wiederum zur Richemont-Gruppe.

Geschich 

Ab 1845 

Der Firmengründer Ferdinand Adolph Lange
Taschenuhr mit Echtheitszertifikat der Fa. A. Lange & Söhne
Taschenuhr der Fa. A. Lange & Söhne
Marinechronometer der Firma A. Lange & Söhne Glashütte (1948), GeoForschungsZentrumPotsdam
Firmengebäude in Glashütte (1905)
A. Lange & Söhne-Stammhaus (2018)

Am 7. Dezember 1845 gründete der sächsische Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange, ein Schüler und Schwiegersohn des sächsischen Hofuhrmachers Johann Christian Friedrich Gutkaes senior, in Glashütte bei Dresden die Uhrenmanufaktur „A. Lange & Cie.“. In einem frühen Beispiel von staatlicher Strukturpolitik erhielt Lange 7800 Taler für die Firmengründung und zur Ausbildung von 15 Lehrlingen im strukturschwachen Glashütte bei Dresden, als finanzielle Hilfe des königlich-sächsischen Innenministeriums in Form eines Kredits. Über längere Zeit kämpfte das Unternehmen mit Startschwierigkeiten, aber bereits 1875 verfügte der Betrieb über 70 Mitarbeiter. Ferdinand Adolph Lange brachte so einen Impuls für die Entwicklung des strukturschwachen, im sächsischen Erzgebirge gelegenen Ortes als Zentrum der deutschen Feinuhrmacherei und in Konkurrenz zu den etablierten Schweizer Herstellern. Die beiden ältesten Söhne von Ferdinand Adolf Lange, Richard und Emil Lange, traten ab 1868 in das väterliche Unternehmen ein, welches daraufhin den Namen „A. Lange & Söhne“ erhielt. Unter der Regie von Langes Söhnen gelangte die Manufaktur zu Weltruhm.

Das 1886 in Hannover gegründete Unternehmen M. Stellmann wurde gleich zu Beginn zur Haupt-Zweigniederlassung der Firma aus Glashütte.[2]

A. Lange & Söhne bestand bis 1948, als das Unternehmen von der sowjetischen Besatzungsmacht enteignet wurde, genau 103 Jahre. Bis zu diesem Zeitpunkt leiteten die Söhne von Emil Lange, Otto, Rudolf und Gerhard, die Geschicke. Mehr als 30 Uhrenpatente entstanden unter Ferdinand Adolf Lange und seinen Nachfahren.

Bis 1877 waren der Firmenname und der Markenname „A. Lange & Söhne“ identisch. 1877 erschien eine zweite, etwas vereinfachte Taschenuhrbaureihe mit der Markenbezeichnung „Deutsche Uhrenfabrikation“. Die Firma A. Lange & Söhne war ab diesem Zeitpunkt Inhaber von zwei renommierten Uhrenmarken, später kam als dritte Uhrenmarke die Marke „OLIW“ (Original Lange Internationales Werk) hinzu, mit der der Schritt zur industriemäßigen Taschenuhrenherstellung gegangen wurde. Den Trend zur Armbanduhr verpasste die Firma, bis 1945 wurden bei Armbanduhren zugekaufte Uhrwerke überwiegend Schweizer Ursprungs verbaut. Erst nach 1945 wurde das erste und – bis zur Neugründung der Firma 1990 – einzige Lange-Armbanduhrwerk (Kaliber 28) entwickelt.

Entwicklung seit den 1950er Jahren 

In der Zeit der sowjetischen Besetzung ab 1945 und ab 1949 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wurden sieben noch verbliebene und in Glashütte befindliche Uhrenfabriken und Zulieferbetriebe verstaatlicht und 1951 zum Volkseigenen Betrieb VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) zusammengefasst.

Die beiden Söhne von Rudolf Lange und Urenkel von Ferdinand Adolph Lange (I), Ferdinand Adolph Lange (II) (1922–1989) und Walter Lange (1924–2017), flohen in den westlichen Teil Deutschlands. Ferdinand Adolph (II) gründete in Würm bei Pforzheim die Uhrenfabrik „A. Lange Pforzheim“ und führte deren Geschäfte. Hier wurden Uhren mit zugekauften deutschen und Schweizer Uhrwerken hergestellt, die Firma bestand bis 1987. Walter Lange arbeitete in der Firma als Werkstattleiter und wechselte später in die Schmuckindustrie.

Aus dem Volkseigenen Betrieb GUB ging nach der deutschen Wiedervereinigung 1993 die Glashütter Uhrenbetrieb GmbH als unmittelbarer Nachfolger des VEB hervor.

Neugründung 

Walter Lange gründete am 7. Dezember 1990 – auf den Tag genau 145 Jahre nach der Erstgründung durch seinen Urgroßvater – im 66. Lebensjahr die „Lange Uhren GmbH“ als neue Uhrenmanufaktur und erwarb dann die Markenrechte für „A. Lange & Söhne“, die durch die sowjetische Enteignung zunächst an den volkseigenen Betrieb GUB und nach der Wiedervereinigung zwischenzeitlich an die Treuhandanstalt gegangen waren. Es existiert keine direkte rechtliche Firmentradition, dennoch setzt die „Lange Uhren GmbH“ die Geschichte der traditionsreichen Uhrenmarke fort. Der Wiederaufstieg der Marke ist dem damaligen Präsidenten der International Watch Company (IWC) Günter Blümlein zu verdanken. Mit finanzieller und personeller Hilfe der LMH Holding (Les Manufactures Horlogères), die damals – als gleichzeitige Eigentümerin von Vacheron Constantin und einer Mehrheit von Jaeger-LeCoultre – zur VDO gehörte und ab 1994 unter dem Dach der Mannesmann AG geführt wurde, gelang es, die Neugründung am Markt zu etablieren. 2001 ging die Firma neben einigen Schweizer Uhrenmarken zum Konzern Richemont mit Sitz im Kanton Genf über.

Am 24. Oktober 1994 präsentierten Blümlein und Lange gemeinsam die ersten vier Uhrenmodelle: die LANGE 1, den TOURBILLON „Pour le Mérite“, die SAXONIA sowie die ARKADE. Die Lange 1, die Saxonia und die Arkade waren mit dem mittlerweile markentypischen patentierten Großdatum ausgestattet – einer Großdatumsanzeige nach dem optischen Vorbild der einst von Gutkaes erbauten Bühnenuhr der Dresdner Semperoper. Weitere bekannte Modelle sind der Datograph, das Cabaret, die Langematik Perpetual, der Double Split Chronograph, die Richard Lange, der Tourbograph Pour le Mérite, die Zeitwerk und die Saxonia mit dem Automatikwerk „Sax-0-Mat“.

Im zweijährlichen vom Magazin Wirtschaftswoche erstellten Ranking der 30 wichtigsten deutschen Luxusmarken erreichte die Uhrenmarke „A. Lange & Söhne“ 2007 den ersten Platz, noch vor der Maybach-Automobilmanufaktur.[3] Im Juli 2008 wurde der 500. Mitarbeiter eingestellt.[4]

Am 26. August 2015 wurde in Glashütte ein neues, größeres Manufakturgebäude von Kanzlerin Angela Merkel eingeweiht. Die 5.400 Quadratmeter Fläche bieten Platz für 200 Mitarbeiter.[5]

Am 17. Januar 2017 starb der Wiederbegründer Walter Lange im Alter von 92 Jahren 

Herkunftsbezeichnung „Glashütte“ für Uhren 

Am 22. Februar 2022 trat die Verordnung zum Schutz der geographischen Herkunftsangabe Glashütte in Kraft Damit gilt: Die Herkunftsangabe „Glashütte“ darf im geschäftlichen Verkehr nur für solche Uhren verwendet werden, die im Herkunftsgebiet hergestellt worden sind. Das Herkunftsgebiet umfasst folgende Gebiete im Freistaat Sachsen: die Stadt Glashütte, die Ortsteile Bärenstein und Lauenstein der Stadt Altenberg für die Zulieferung und Veredlung sowie Dresden für bestimmte Veredlungsschritte


  

 
Auktion durchgeführt von der Einzelfirma Reiner Haas, Geschäftsführer ist Reiner Haas 


Unser Unternehmen wird nach dem Differenzsteuerverfahren besteuert, indem Endpreis ist k e i n e Umsatzsteuer ausgewiesen 


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Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die

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Der Widerruf ist zu richten an:

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das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart;

in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

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oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je

nachdem,welches der frühere Zeitpunkt ist.

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dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten,an uns

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Hiermit widerrufe(n) ich/wir ….................................... den von mir/unsabgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren:…............................................................................................................….............................................................................................................

Bestellt am …......................................................Erhalten am …....................................................

Name des/der Verbraucher(s)….........................................................................................

Anschrift des/der Verbraucher(s)….........................................................................................….........................................................................................…..........................................................................................

….......................................................................................................
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