Mystik von Samuel Vollenweider

Art Nr.: 3525500610
ISBN 13: 9783525500613
Series: 38/2023
Erscheinungsjahr: 2024
Erschienen bei: Vandenhoeck + Ruprecht
Einband: Buch
Maße: 236x170x40 mm
Seitenzahl: 503
Gewicht: 956 g
Sprache: Deutsch
Autor: Samuel Vollenweider
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Beschreibung
Das Jahrbuch bietet 21 Aufsätze zum Thema 'Die Bibel und die Mystik'.Dabei besteht weder Einigkeit darüber, dass Mystik ein biblisches Thema ist, noch darüber, was Mystik denn überhaupt sei. Beide Fragen aber bedingen einander offenkundig. Daher arbeitet dieser Band nicht mit einer festen Definition von 'Mystik'. Allerdings werden - ausgehend von den Ansätzen eines Religionswissenschaftlers und eines Theologen - Gesichtspunkte entfaltet, die nicht als harte Kriterien Mystik definieren, wohl aber wichtige Aspekte benennen, die in mystischen Texten in unterschiedlichen Kombinationen begegnen.Die Beiträge sind ein Versuch, Pfade in unwegsamem und auch noch nicht reichlich begangenem Gelände zu finden. Deutlicher als in vielen anderen Bänden des Jahrbuchs schwingt hier das Pendel zwischen exegetischem Befund und innerbiblischer wie nachbiblischer Rezeptionsgeschichte. Dass von Mystik in der Bibel bevorzugt im Fragemodus gesprochen werden kann, wird immer wieder explizit gemacht. Gerade so wird deutlich, dass sich nicht nur wer diese Frage rasch bejaht, zu leichttut, sondern auch wer sie schlankweg verneint. Dieses Jahrbuch sucht nach mystischen Spuren in der Bibel und in ihrer Rezeption. Welches Potential hat die Mystik für eine heute verantwortete Biblische Theologie Es ist damit selbst ein Teilstück eben jener Rezeptionsgeschichte, die in ihren Beiträgen behandelt wird.
Leseprobe:
Dieses Jahrbuch sucht nach mystischen Spuren in der Bibel und in ihrer Rezeption. Welches Potential hat die Mystik für eine heute verantwortete Biblische Theologie?Mystik in der Bibel: Gibt es das überhaupt?
Informationen über den Autor
Christoph Auffarth (\*1951) ist Professor emeritus der Religionswissenschaft, zuletzt an der Universität Bremen. Seine Forschungsgebiete sind die Religionen der Antike samt ihrem altorientalischen Hintergrund (Diss. zur Odyssee 1991 Habil. zur Polis-Religion 1995 Orientalische Religionen 2007. 2008. 2022 Mysterienkulte 2013 Christentum als antike Religion), die Europäische Religionsgeschichte (Kreuzzüge Diss. 1996, mittealterliche "Ketzer" 2005, ³2016, Städtereformation 2020, Religion des Dritten Reiches 2015, 2022) und Wissenschaftsgeschichte. Mitherausgeber der Lexika Metzler Lexikon Religion 4 Bände 1999-2002 engl. 2006 Wörterbuch der Religionen 2006. Herausgeber der Zeitschrift für Religionswissenschaft 2000-2008.Dr. Alexandra Grund-Wittenberg ist Professorin für Altes Testament an der Philipps-Universität Marburg.

Prof. Dr. Michael Theobald ist Professor für Neues Testament an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Samuel Vollenweider ist emeritierter Professor für neutestamentliche Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschichte und Theologie der urchristlichen Literatur an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.

Dr. theol. Tobias Nicklas ist Professor für Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.

Dr. theol. Martin Meiser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Geschichtsund Kulturwissenschaften an der Universität des Saarlandes und apl. Professor für Neues Testament an der Universität Erlangen-Nürnberg.Prof. Dr. Ottmar Fuchs ist emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

Volker Leppin ist Horace Tracy Pitkin Professor of Historical Theology an der Yale Divinity School in New Haven, CT, USA.Er ist u.a. Herausgeber der Unterrichtsmaterialreihe Martin Luther - Leben, Werk und Wirken.

PD Dr. Anna-Katharina Höpflinger forscht und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt u. a. auf der Verbindung von Körperlichkeit, Gender und Religion.Samuel Vollenweider ist Professor em. für neutestamentliche Wissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich, Schweiz. Seine Forschungsinteressen umfassen die Fachgebiete Antike und Christentum, die Rezeptionsgeschichte der Bibel sowie die Beziehungen zwischen Wissenschaft und Kultur.Seine akutellen Veröffentlichungen umfassen Studien zu Paulus und zur frühchristlichenTheologie: Horizonte neutestamentlicher Christologie Mohr Siebeck: Tübingen, 2003 Antike und Urchristentum. Studien zur neutestamentlichen Theologie in ihren Kontexten und Rezeptionen Mohr Siebeck: Tübingen, 2020.
Informationen über den Autor:
Christoph Auffarth (\*1951) ist Professor emeritus der Religionswissenschaft, zuletzt an der Universität Bremen. Seine Forschungsgebiete sind die Religionen der Antike samt ihrem altorientalischen Hintergrund (Diss. zur Odyssee 1991 Habil. zur Polis-Religion 1995 Orientalische Religionen 2007. 2008. 2022 Mysterienkulte 2013 Christentum als antike Religion), die Europäische Religionsgeschichte (Kreuzzüge Diss. 1996, mittealterliche "Ketzer" 2005, ³2016, Städtereformation 2020, Religion des Dritten Reiches 2015, 2022) und Wissenschaftsgeschichte. Mitherausgeber der Lexika Metzler Lexikon Religion 4 Bände 1999-2002 engl. 2006 Wörterbuch der Religionen 2006. Herausgeber der Zeitschrift für Religionswissenschaft 2000-2008.Dr. Alexandra Grund-Wittenberg ist Professorin für Altes Testament an der Philipps-Universität Marburg.<p>Prof. Dr. Michael Theobald ist Professor für Neues Testament an der Eberhard Karls Universität Tübingen.</p>Samuel Vollenweider ist emeritierter Professor für neutestamentliche Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschichte und Theologie der urchristlichen Literatur an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.<p>Dr. theol. Tobias Nicklas ist Professor für Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.</p>Dr. theol. Martin Meiser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Geschichtsund Kulturwissenschaften an der Universität des Saarlandes und apl. Professor für Neues Testament an der Universität Erlangen-Nürnberg.Prof. Dr. Ottmar Fuchs ist emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.<p>Volker Leppin ist Horace Tracy Pitkin Professor of Historical Theology an der Yale Divinity School in New Haven, CT, USA.Er ist u.a. Herausgeber der Unterrichtsmaterialreihe Martin Luther - Leben, Werk und Wirken.</p>PD Dr. Anna-Katharina Höpflinger forscht und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt u. a. auf der Verbindung von Körperlichkeit, Gender und Religion.Samuel Vollenweider ist Professor em. für neutestamentliche Wissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich, Schweiz. Seine Forschungsinteressen umfassen die Fachgebiete Antike und Christentum, die Rezeptionsgeschichte der Bibel sowie die Beziehungen zwischen Wissenschaft und Kultur.Seine akutellen Veröffentlichungen umfassen Studien zu Paulus und zur frühchristlichenTheologie: Horizonte neutestamentlicher Christologie Mohr Siebeck: Tübingen, 2003 Antike und Urchristentum. Studien zur neutestamentlichen Theologie in ihren Kontexten und Rezeptionen Mohr Siebeck: Tübingen, 2020.