Wir präsentieren Ihnen die Casio F-100, eine Uhr, die 1977 zu einem Schnäppchenpreis von 39,95 US-Dollar auf den Markt kam.


In den 43 Jahren ihres Bestehens ist diese Uhr weder bei Casio-Watch-Enthusiasten noch bei Uhrenprofis auf der ganzen Welt unbemerkt geblieben und, wie wir später sehen werden, auch bei Science-Fiction-Filmliebhabern nicht unbemerkt.


Die Frage ist: Warum ist es so beliebt? Im Wesentlichen aus zwei Hauptgründen. Erstens, weil es die erste von Casio hergestellte Uhr war, die vollständig aus Harz bestand (einschließlich des Gehäusebodens), obwohl seltsamerweise die Innenseite des Gehäuses mit Stahl beschichtet war. Die Einführung des Harzes machte Digitaluhren viel leichter am Handgelenk und bot ein schwarzes äußeres Erscheinungsbild ohne Gefahr einer Verschlechterung. Dank dieser Vorteile eroberten schwarze Kunststoffuhren den Markt und wurden zur am häufigsten angebotenen Uhr in der Uhrenbranche. Dadurch konnten sie ein breites Spektrum an Nutzern erreichen, die bis heute Freude daran haben.


Zweitens ist ein weiterer Grund, warum diese Uhr so ​​beliebt wurde, dass es die Uhr war, die Officer Ellen Ripley (gespielt von der Schauspielerin Sigourney Weaver) im berühmten Ridley-Scott-Film „Alien“ von 1979 trug. Genau in diesem Jahr, 1979, wurde die Produktion der Casio F-100 eingestellt. Deshalb ist sie erwartungsgemäß sowohl bei Casio-Uhrenfans als auch bei Science-Fiction-Liebhabern ein begehrtes Objekt geworden.


Wie ihr aus Stahl gefertigtes Gegenstück (Casio 52QS-14) verwendet diese Uhr das Modul 52 und ihr Gehäuse verfügt über 4 Frontknöpfe, deren Funktionen (Einstellung, Licht, Kalender, 1/100-Chronograph) farblich gekennzeichnet sind. Wie jede andere Uhr aus Kunstharz liegt die Casio F-100 aufgrund der Leichtigkeit ihrer Materialien sehr angenehm am Handgelenk und erregt über die Jahre hinweg immer wieder Aufmerksamkeit durch ihr futuristisches Design.