Gegenstand des Angebotes ist nicht weniger als ein weltweit nahezu einmaliges Unikat und Stück musealer Uhrengeschichte: eine der frühesten Patek Philippe Taschenuhren aus der Ära Czapek!
Gehäusenummer und übereinstimmende Werknummer 317 sowie der dazugehörige Archivauszug belegen, dass es sich um ein Exemplar aus der Gründungsphase der heute weltbekannten Manufaktur noch während des Wirkens des 1. Partners von Antoine Patek, dem Uhrmachergenie Francois Czapek, handelt
Geliefert wird in allerbestem und vollständigem Qualitätszustand, 18 Karat 750 massiv Gold, vollständig signiert, handbemalt auf Porzellan in Lupenarbeit, Gehäuse mit handgetriebenen Ornamenten, incl. orig. Schlüssel und Kette, produziert noch in der Ära Czapek, laut Archivauszug geschaffen in 1842
Beschreibung :
Gehäuse: massiv und gepunzt 18K Gold, Gehäusedurchmesser: 32mm, Gewicht: 24 Gramm
Eine der allerersten Patek Philippe Uhren überhaupt mit einer dreistelligen Nummer: 317, signiert "Patek & Cie", Alter: 1842 (182 Jahre alt!!!)
Die Open-Face-Anhängeruhr ist auf der Cuvette mit der Signatur Patek and Co. versehen.
Der Gehäuseboden ist mit der Szene eines Paares in historischen Kostümen von Hand lupenbemalt und emailliert, das einzigartige Artefakt wird mit einer kurzen Kette und dem ebenfalls handgemachten/finissierten Originalschlüssel geliefert
Zifferblatt: Weißes Porzellanemail mit römischen Ziffern, Uhrwerk: Schlüsselaufzug und Schlüsselsatz, vergoldete Zylinderhemmung
Gehäuse: 18 K MASSIVES Gold und Emaille
Das die Gehäusenummer mit der Werknummer identisch ist, belegt, dass Werk und Gehäuse zusammengehören, dies wird auch durch den Archivauszug belegt, Es handelt sich bei dem musealen Artefakt somit zweifelsfrei um eine echte früheste Patek Philippe Taschenuhr - aus der hand des meisters Francois Czapekt!
Zweifellos gehört das Artefakt dieses Angebotes zu den 1% bis 2% aller Uhren überhaupt weltweit, welche sich ideal als lukratives Anlage/Investitionsobjekt eignen und deren Wert sich mit Sicherheit in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vervielfachen wird
Bekanntermaßen erzielen historische Uhren von Patek Philippe auf internationalen Fachauktionen die allerhöchsten Preise überhaupt, erst vor wenigen Jahren wurde eine Patek Philip Taschenuhr aus dem 19. Jahrhundert für knapp 20 Millionen Dollar zugeschlagen
Das einmalige füheste Artefakt d e r besten und teuersten Uhrenmanufaktur der Welt - aus der nur sechsjährigen Zusammenarbeit mit Francois Czapek kann auf einer internationalen Fachauktion bis zu 120.000,- Euro erzielen aufgrund der frühen Werknummer
Erhaltungszustand altersbedingt 1 - 2, Uhr läuft an und durch, orig. Schlüssel anbei, Zifferblatt unrestauriert gut erhalten, fast ohne Haarrisse oder Chips, Lupenmalerei vollständig erhalten ohne irgendwelche Abplatzer oder Risse, Deckel schliessen bündig
Untenstehend eine vollständige Aufzeichnung
der Werknummern aller 1,9 Millionen Patek Philippe Uhren,
die jemals gefertigt wurden
Patek wählt sich den begabten französischen Uhrmacher Jean-Adrien Philippe als neuen Partner, nachdem er diesem bei der Pariser Weltausstellung 1844 begegnet ist und sich gut mit ihm verstanden hatte. Philippe hatte die Uhrengeschichte bereits um eine ihrer revolutionärsten Erfindungen bereichert: den Kronenaufzug. Seitdem brauchen Uhren nicht mehr mit einem zusätzlichen Schlüssel aufgezogen zu werden, sondern sowohl der Aufzug als auch das Einstellen der Zeiger nach der Uhrzeit erfolgen nun über die weitaus praktischere Krone.
Am 15. Mai 1845 wird die Firma nach Eintritt von Jean-Adrien Philippe und Vincent Gostkowski in Patek & Co. umbenannt. Im selben Jahr wird ein Patent für eine Uhr mit Aufzugswelle und Zeigerstellmechanismus angemeldet. Patek & Co. fertigt ihre erste Uhr mit Minutenrepetition.
Am 1. Januar 1851 wird der Name von Patek & Co. In Patek Philippe & Co. Geändert. 1881 wird ein Patent für eine Präzisions-Feinregulierung von Philippe angemeldetAktiengesellschaft - und wichtige Erfindungen
Am 1. Februar 1901 wird Patek Philippe in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und in Ancienne Manufacture d'Horlogerie Patek Philippe & Cie. S.A. Umbenannt. 1902 wird ein Patent für einen Doppel-Chronographen angemeldet.
Die Firma macht weiter durch bedeutsame Erfindungen auf sich aufmerksam. So erscheint 1925 die weltweit erste Armbanduhr mit ewigem Kalender. 1927 werden die ersten Armbandchronographen produziert.
Als 1931 wegen der Weltwirtschaftskrise ein finanzkräftiger Investor gesucht wird, erklären sich die Brüder Charles und Jean Stern, deren Zifferblattfabrik schon seit einiger Zeit zu den Lieferanten der Firma gehört hatte, bereit, die Aktienmehrheit des Unternehmens zu übernehmen. Seitdem wird der Name der Familie Stern mit Patek Philippe in einem Atemzug genannt. (Heute fungiert Philippe Stern in nunmehr 3. Generation als Präsident des Unternehmens. Thierry Stern, sein Sohn, repräsentiert als Vizepräsident inzwischen bereits die 4. Generation.)
1932 präsentiert die Firma das Modell Calatrava, benannt nach einem 1158 von dem Abt Raimondo in der Stadt Calatrava gegründeten Ritterorden. Diese Modellserie gehört seitdem zu den Klassikern der Manufaktur. Das Calatrava-Kreuz gilt nach wie vor als Markenzeichen der Uhren, welches jeweils auf der Krone abgebildet ist.
1937 entwickelt der Genfer Uhrmacher Louis Cottier für Patek Philippe die ersten Armbanduhren "heure universelle". Vom Zifferblatt dieser Weltzeituhren kann die Zeit in allen 24 Zeitzonen der Erde zugleich abgelesen werden.
Anfang der 1940er Jahre beginnt die Serienfertigung von Chronographen und Armbanduhren mit ewigem Kalender. In den folgenden Jahren tragen Uhrwerke von Patek Philippe bei zahlreichen Präzisionswettbewerben des Observatoriums Genf den Sieg davon.
1962 wird die weltweit erste Armbanduhr mit ewigem Kalender und automatischem Aufzug vorgestellt.
1966 entwirft Jean Daniel Rubeli, der Chef der Entwicklungsabteilung, das Modell Ellipse. Bei der Formgebung des runden Gehäuses berücksichtigt er die Regeln des goldenen Schnittes. Das geheimnisvoll schimmernde Blau des Zifferblatts wird durch chemische Behandlung des Goldes hervorgerufen.
1976 kommt das von Gérald Genta entworfene Modell Nautilus auf den Markt. Besonderes Kennzeichen dieser Uhr ist eine in Bullaugen-Form gestaltete Lünette, die mit zwei seitlichen Schrauben auf das Einschalengehäuse gepreßt eine Wasserdichte auf 120 Meter gewährleistete. Seit 1977 stellt Patek das flachste Automatikwerk Kaliber 240 mit nur 2,40 mm Höhe her.
Patek Philippe ist heute, zu einer Zeit zunehmender Konzentration im Uhrensektor, eines der wenigen immer noch unabhängigen Uhrenunternehmen. Die Firma ist auch die einzige Genfer Manufaktur, deren gesamte Produktion mechanischer Uhrwerke mit dem Genfer Siegel (Poinçon de Genève) ausgezeichnet ist