Wie realitätsnah lässt sich Fahrerverhalten messen? Neue Methoden und Werkzeuge von Hermann Winner,Ralph Bruder (Hrsg.)

Art Nr.: 3935089147
ISBN 13: 9783935089142
B-Nr: INF1000460550
Untertitel: Neue Methoden und Werkzeuge. Darmstädter Kolloquium Mensch & Fahrzeug, Technische Universität Darmstadt 18./19. März 2009. Mit einem Beitr. in engl. Sprache
Erscheinungsjahr: 2009
Erschienen bei: Ergonomia
Auflage: Broschiert
Einband: Broschiert
Maße: 208x146x8
Seitenzahl: 111
Gewicht: 168 g
Sprache: Deutsch, Englisch
Autor: Hermann Winner,Ralph Bruder (Hrsg.)

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Beschreibung
Messen von Verhalten Geht doch gar nicht, werden Sie vielleicht sagen. Korrekt, und trotzdem bemühen wir uns immer wieder darum! Messen funktioniert nur mit Messgrößen, und daher wird das Verhalten in messbare Handlungen zerlegt. Die Messergebnisse erlauben dann Schlussfolgerungen auf das Verhalten von Nutzern, im Falle des Straßenverkehrs von Fahrern oder Fahrerinnen. Zum größten Teil werden derartige Untersuchungen unternommen, um zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beizutragen, für die leistungsfähige und sich angemessen 'verhaltende' Mensch/ Fahrzeug-Einheiten essentiell sind. In der Praxis zeigt sich aber, dass es schwierig ist, eine Methodik zu finden, die relevante Aussagen zulässt.
Insbesondere lässt das Spannungsfeld Realitätsnähe versus Kontrolle des Versuches nur Kompromisse zwischen der Aussagenrelevanz und der Ergebnisgüte zu.
Dieser Tagungsband enthält die Beiträge des nun vierten Darmstädter Kolloquiums 'Mensch & Fahrzeug', in denen Experten aus Industrie und Wissenschaft den Stand der Technik hinsichtlich dieser spannenden Frage beleuchten und Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen vorstellen.
Messen von Verhalten Geht doch gar nicht, werden Sie vielleicht sagen. Korrekt, und trotzdem bemühen wir uns immer wieder darum! Messen funktioniert nur mit Messgrößen, und daher wird das Verhalten in messbare Handlungen zerlegt. Die Messergebnisse erlauben dann Schlussfolgerungen auf das Verhalten von Nutzern, im Falle des Straßenverkehrs von Fahrern oder Fahrerinnen. Zum größten Teil werden derartige Untersuchungen unternommen, um zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beizutragen, für die leistungsfähige und sich angemessen 'verhaltende' Mensch/ Fahrzeug-Einheiten essentiell sind. In der Praxis zeigt sich aber, dass es schwierig ist, eine Methodik zu finden, die relevante Aussagen zulässt. Insbesondere lässt das Spannungsfeld Realitätsnähe versus Kontrolle des Versuches nur Kompromisse zwischen der Aussagenrelevanz und der Ergebnisgüte zu.
Dieser Tagungsband enthält die Beiträge des nun vierten Darmstädter Kolloquiums 'Mensch & Fahrzeug', in denen Experten aus Industrie und Wissenschaft den Stand der Technik hinsichtlich dieser spannenden Frage beleuchten und Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen vorstellen.
Leseprobe:
Messen von Verhalten? Geht doch gar nicht, werden Sie vielleicht sagen. Korrekt, und trotzdem bemühen wir uns immer wieder darum! Messen funktioniert nur mit Messgrößen, und daher wird das Verhalten in messbare Handlungen zerlegt. Die Messergebnisse erlauben dann Schlussfolgerungen auf das Verhalten von Nutzern, im Falle des Straßenverkehrs von Fahrern oder Fahrerinnen. Zum größten Teil werden derartige Untersuchungen unternommen, um zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beizutragen, für die leistungsfähige und sich angemessen "verhaltende" Mensch/ Fahrzeug-Einheiten essentiell sind. In der Praxis zeigt sich aber, dass es schwierig ist, eine Methodik zu finden, die relevante Aussagen zulässt. Insbesondere lässt das Spannungsfeld Realitätsnähe versus Kontrolle des Versuches nur Kompromisse zwischen der Aussagenrelevanz und der Ergebnisgüte zu. Dieser Tagungsband enthält die Beiträge des nun vierten Darmstädter Kolloquiums "Mensch & Fahrzeug", in denen Experten aus Industrie und Wissenschaft den Stand der Technik hinsichtlich dieser spannenden Frage beleuchten und Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen vorstellen. Messen von Verhalten? Geht doch gar nicht, werden Sie vielleicht sagen. Korrekt, und trotzdem bemühen wir uns immer wieder darum! Messen funktioniert nur mit Messgrößen, und daher wird das Verhalten in messbare Handlungen zerlegt. Die Messergebnisse erlauben dann Schlussfolgerungen auf das Verhalten von Nutzern, im Falle des Straßenverkehrs von Fahrern oder Fahrerinnen. Zum größten Teil werden derartige Untersuchungen unternommen, um zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beizutragen, für die leistungsfähige und sich angemessen "verhaltende" Mensch/ Fahrzeug-Einheiten essentiell sind. In der Praxis zeigt sich aber, dass es schwierig ist, eine Methodik zu finden, die relevante Aussagen zulässt. Insbesondere lässt das Spannungsfeld Realitätsnähe versus Kontrolle des Versuches nur Kompromisse zwischen der Aussagenrelevanz und der Ergebnisgüte zu. Dieser Tagungsband enthält die Beiträge des nun vierten Darmstädter Kolloquiums "Mensch & Fahrzeug", in denen Experten aus Industrie und Wissenschaft den Stand der Technik hinsichtlich dieser spannenden Frage beleuchten und Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen vorstellen.
Informationen über den Autor
Prof. Dr. rer. nat. Hermann Winner leitet das Fachgebiet Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität Darmstadt (FZD).Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder, geboren 1963 in Bad Homburg, studierte nach dem Abitur Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt. Von 1988 - 1996 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitswissenschaft der TH Darmstadt, in dem er sich 1992 mit einer Dissertation zur Anwendung der künstlichen Intelligenz in der Arbeitswissenschaft promovierte. Seit 1992 bearbeitet er selbständig Projekte mit Partnern aus Industrie und Verwaltung. Im Jahre 1996 wurde er zum Universitätsprofessor für das Fach Ergonomie im Design an die Universität Duisburg-Essen berufen und gründete dort im Jahre 2001 das Institut für Ergonomie und Designforschung. Im April 2002 wurde er zum Gründungspräsidenten der design school zollverein berufen. Seit November 2004 leitete er als Präsident und Geschäftsführer die Zollverein School of Management and Design. Zum 01.01.2006 folgte er einem Ruf an die Technische Universität Darmstadt auf den Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft und übernahm er die Leitung des Instituts für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt.
Informationen über den Autor:
Prof. Dr. rer. nat. Hermann Winner leitet das Fachgebiet Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität Darmstadt (FZD).Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder, geboren 1963 in Bad Homburg, studierte nach dem Abitur Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt. Von 1988 - 1996 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitswissenschaft der TH Darmstadt, in dem er sich 1992 mit einer Dissertation zur Anwendung der künstlichen Intelligenz in der Arbeitswissenschaft promovierte. Seit 1992 bearbeitet er selbständig Projekte mit Partnern aus Industrie und Verwaltung. Im Jahre 1996 wurde er zum Universitätsprofessor für das Fach Ergonomie im Design an die Universität Duisburg-Essen berufen und gründete dort im Jahre 2001 das Institut für Ergonomie und Designforschung. Im April 2002 wurde er zum Gründungspräsidenten der design school zollverein berufen. Seit November 2004 leitete er als Präsident und Geschäftsführer die Zollverein School of Management and Design. Zum 01.01.2006 folgte er einem Ruf an die Technische Universität Darmstadt auf den Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft und übernahm er die Leitung des Instituts für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt.