Stipendium am “ Centre Internat, de Gravure Geneve ", Studienförderungsaufenthalt der Villa Massimo Rom, “Kulturförderpreis der OBAG", Wandgemälde für das Fürstliche Haus Thurn und Taxis, öffentliche Großaufträge, Entwürfe für Glasfenster, Buchillustrationen, Gestaltung von Bieretiketten, Plakaten, Porzellanmalereien für die Firma Rosenthal, im Auftrag eines amerikanischen Golfclubs schuf B. Kühlewein ein Portrait von Präsident George Bush - diese Aufzählung macht bewußt, daß Bernhard Kühlewein zu den wenigen schicksalsbegünstigten Künstlern zählt, die von ihrer Generation gefordert und gefördert, mit Aufträgen und Ehrungen verwöhnt werden.
Ganz besonders bemerkenswert: die Ölmalerei als Schwergewicht seines vielseitigen Schaffens. Sie erregte 1989 durch eine über zweihundert Werke umfassende Ausstellung im “Europäischen Patentamt” - weites Aufsehen, denn es wurde klar, Bernhard Kühlewein zeigt sich als eine in unserer Generation unverwechselbare Künstlerpersönlichkeit.
Bernhard Kühlewein illustrierte ca. 30 Bücher, z. B. “Lustig Listige Fabeln", “Letzte Nächte" von Rudolf Hagelstange.